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MÄRKTE EUROPA/Börsen vor EZB kaum verändert

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen vor EZB kaum verändert

FRANKFURT (Dow Jones)--Wenig verändert zeigen sich Europas Börsen am Donnerstag im frühen Handel. Die Vorlagen seien dank der starken Erholungsrally der US-Technologiewerte zwar gut, allerdings warte man nun auf die EZB, sagen Händler. Erst danach würden die Weichen neu gestellt, der DAX könnte daher mit Gewinnmitnahmen vor der Sitzung auch ins Minus drehen, vermuten die Marktteilnehmer. Aktuell zeigt sich der Index kaum verändert bei 13.233 Punkten, nachdem er im Tageshoch bei 13.293 Punkten notierte. Der Euro-Stoxx-50 sinkt um 0,1 Prozent auf 3.321 Zähler.

Wichtig ist die EZB vor allem für den Euro-Kurs. Sein Anstieg hatte in den zurückliegenden Wochen Europas Exportaktien belastet. Die Schwäche des Dollar war wiederum von der US-Zentralbank ausgelöst worden. Sie hatte ihr Ziel von Preisstabilität komplett aufgegeben und will nur noch mit durchschnittlichen Inflationsraten rechnen.

EZB im Fokus - Hoffen auf verbales Eingreifen 

Von der EZB erhofft man sich zumindest "verbale Statements", mit denen der Euro wieder schwächer geredet werden könnte. Der Euro dürfte damit "das Zwangsmittel" werden, das die EZB dazu nötige, dem lockeren US-Notenbankkurs zu folgen und ihre Geldpolitik zu ändern, mutmaßen die Analysten von Evercore ISI. Zum Beispiel könne eine Senkung der Inflationsprognosen erfolgen. An den Leitzinsen oder den Wertpapierkäufen dürfte die EZB indes nicht drehen, so die Markterwartung der Mehrheit. Die Analysten von Bank of America erwarten indes am Donnerstag vorbereitende Schritte für weitere geldpolitische Lockerungen. Diese dürften jedoch erst später im Jahr angekündigt werden.

Technisch sieht es für den deutschen Aktienmarkt gut aus: Sollte der DAX die 13.300er Marke wieder überwinden, wäre der Weg Richtung Zwischenhoch bei 13.460 frei. Als unterstützt gilt der DAX bei 13.100 Punkten. Am Nachmittag wird noch auf die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die US-Erzeugerpreise geblickt.

Die meisten DAX-Werte zeigen nur Veränderungen im Null-Komma-Bereich. Freundlich notieren die Autowerte mit Aufschlägen von bis zu 0,8 Prozent. Um kräftige 3,2 Prozent fallen jedoch Covestro. Hier haben die Analysten der UBS eine "Sell"-Empfehlung ausgesprochen.

Selbst Deutsche Post legen 0,2 Prozent zu trotz einer Ausweitung der Streiks. "Die Post ist einer der Pandemie-Gewinner, deshalb hat sich der Kurs seit März zeitweise mehr als verdoppelt", sagt Heino Ruland von Ruland Research. "Es ist normal, dass die Arbeitnehmer da was vom Kuchen abhaben wollen."

Die Aktien des Autozulieferers Knorr-Bremse geben um 0,2 Prozent nach. Hier wurde ein etwas weniger pessimistischer Ausblick als bisher gegeben.

In Paris rücken Aktien des französischen Entsorgungskonzerns Suez um 0,8 Prozent vor. Er lehnt eine Übernahme durch Veolia Environnement ab. Der Markt hofft nun auf steigende Gebote.

Bei Lufthansa-Konkurrent IAG geht es um 2,2 Prozent nach oben. Die Mutter von British Airways und Iberia hat die Konditionen für ihre Kapitalerhöhung bekanntgegeben. Sie will zur Abmilderung der Folgen der Corona-Krise rund 3 Milliarden neue Aktien zu je 0,92 Euro platzieren.

=== 
Aktienindex                 zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              3.320,90  -0,12    -3,93     -11,27 
Stoxx-50                   2.991,67  -0,18    -5,48     -12,03 
DAX                       13.233,50  -0,03    -3,71      -0,12 
MDAX                      27.412,84  -0,44  -122,00      -3,18 
TecDAX                     3.074,00  -0,56   -17,18       1,96 
SDAX                      12.453,92  -0,01    -0,66      -0,46 
FTSE                       5.988,15  -0,41   -24,69     -20,28 
CAC                        5.032,41  -0,21   -10,57     -15,82 
 
Rentenmarkt                 zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         -0,47           -0,01      -0,71 
US-Zehnjahresrendite           0,69           -0,02      -1,99 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mi, 17:06 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1826     +0,20%     1,1803         1,1812   +5,5% 
EUR/JPY           125,44     +0,07%     125,35         125,46   +2,9% 
EUR/CHF           1,0762     -0,11%     1,0773         1,0786   -0,9% 
EUR/GBP           0,9088     +0,09%     0,9081         0,9086   +7,4% 
USD/JPY           106,07     -0,12%     106,20         106,22   -2,5% 
GBP/USD           1,3010     +0,09%     1,2999         1,2998   -1,8% 
USD/CNH           6,8391     +0,08%     6,8337         6,8354   -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.320,26      0,781  10.240,26      10.261,26  +43,1% 
 
 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          37,84      38,05      -0,6%          -0,21  -34,0% 
Brent/ICE          40,58      40,79      -0,5%          -0,21  -34,2% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.946,60   1.946,70      -0,0%          -0,10  +28,3% 
Silber (Spot)      27,04      27,05      -0,0%          -0,01  +51,5% 
Platin (Spot)     926,48     923,25      +0,3%          +3,23   -4,0% 
Kupfer-Future       2,99       3,04      -1,7%          -0,05   +5,8% 

DJG/mod/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 10, 2020 03:37 ET (07:37 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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