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Die Wachstumsgeschichte: Analysten sehen kurzfristige +37 %-Chance bei diesem europäischen Marktführer
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Bayer AG meldet Fortschritte bei Vergleichen wegen Klagen mit dem Wirkstoff Glyphosat in den USA. Das Unternehmen teilte am Donnerstagabend mit, dass es mit den Klägeranwälten Fortschritte bei einem überarbeiteten Konzept für einen Vergleich mit einer bestimmten Gruppe von Klägern zur Handhabung und Beilegung möglicher künftiger Ansprüche im Zusammenhang mit Glyphosat erzielt habe. Die Details des überarbeiteten Konzepts sollen in den kommenden Wochen finalisiert werden. Nach Abschluss der formellen Vereinbarung werde ein Antrag auf vorläufige Genehmigung eingereicht.

Der Plan zur Beilegung möglicher künftiger Rechtsstreitigkeiten steht im Einklang mit der seit langem bestehenden Position von Bayer, dass das Unternehmen eine Beilegung in Betracht zieht, solange sie zu angemessenen finanziellen Bedingungen erreicht werden könne. Dabei sollen sowohl aktuelle als auch mögliche künftige Ansprüche berücksichtigt werden. Das Unternehmen will den Abschluss der am 24. Juni verkündeten vorläufigen Vereinbarungen beschleunigen, um aktuelle Klagen und Ansprüche beizulegen.

Daneben gab Bayer bekannt, dass der Aufsichtsrat den zur Hauptversammlung 2021 auslaufenden Vertrag mit dem Vorsitzenden des Vorstands, Werner Baumann (57), einstimmig bis zum 30. April 2024 verlängert habe.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Verbraucherpreise August (endgültig) 
          PROGNOSE:  -0,1% gg Vm/0,0% gg Vj 
          vorläufig: -0,1% gg Vm/0,0% gg Vj 
          zuvor:     -0,5% gg Vm/-0,1% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  -0,2% gg Vm/-0,1% gg Vj 
          vorläufig: -0,2% gg Vm/-0,1% gg Vj 
          zuvor:     -0,5% gg Vm/0,0% gg Vj 
- GB 
    08:00 BIP Juli 
          PROGNOSE: +7,0% gg Vm 
          zuvor:    +8,7% gg Vm 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: -7,3% gg Vq 
          zuvor:    -20,4% gg Vq 
 
    08:00 Industrieproduktion Juli 
          PROGNOSE: +4,0% gg Vm 
          zuvor:    +9,3% gg Vm 
 
    08:00 Handelsbilanz Juli 
          PROGNOSE: -7,0 Mrd GBP 
          zuvor:    -5,1 Mrd GBP 
- US 
    14:30 Verbraucherpreise August 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,6% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/+1,6% gg Vj 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                          Stand  +/-  % 
DAX-Future                 13.204,50    0,73 
S&P-500-Indikation          3.367,25    0,71 
Nasdaq-100-Indikation      11.273,50    0,83 
Nikkei-225                 23.373,80    0,60 
Schanghai-Composite         3.241,63    0,21 
                          +/-  Ticks 
Bund -Future                  173,62      -6 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            13.208,89      -0,21 
DAX-Future     13.103,00      -1,07 
XDAX           13.104,51      -1,07 
MDAX           27.481,91      -0,19 
TecDAX          3.073,57      -0,57 
EuroStoxx50     3.312,77      -0,36 
Stoxx50         2.976,34      -0,69 
Dow-Jones      27.534,64      -1,45 
S&P-500-Index   3.339,00      -1,76 
Nasdaq-Comp.   10.919,59      -1,99 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future     173,71%        +11 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden am Freitag zur Handelseröffnung knapp im Minus erwartet. Damit könnten sie sich erneut der Schwäche der US-Technologiewerte entziehen, die an der Wall Street abermals unter Druck standen. Ansonsten ist die Nachrichtenlage am Morgen zunächst eher dünn.

Rückblick: Knapp behauptet - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat wie erwartet weder die Leitzinsen noch das Kaufprogramm noch andere Parameter ihrer Geldpolitik verändert. Mit Spannung wurde im Devisenhandel auf die Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde zur Euro-Stärke gewartet. Sie sagte, dass es keinen Grund für eine Überreaktionen auf den Euro-Anstieg gebe. Daraufhin legte der Euro zu und kletterte kurzzeitig über die Marke von 1,19 Dollar, fiel im Anschluss jedoch wieder unter dieses Niveau. BP-Aktien schlossen unverändert. Der Energiekonzern steigt in die Windkraft ein. Für die Aktie von Akzo Nobel ging es nach Zahlen 2,9 Prozent nach oben. Die Papiere des Lufthansa-Konkurrenten IAG verloren 1,4 Prozent. Der Konzern gab die Konditionen für die geplante Kapitalerhöhung bekannt. Die Ausgabe von fast 3 Milliarden neuen Aktien wirkt sich laut Davy Research stark verwässernd aus.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Traton hat sein Angebot für die restlichen Aktien des US-Lkw-Herstellers Navistar erhöht. Das Unternehmen bietet nun 43,00 US-Dollar je Aktie und somit insgesamt 3,6 Milliarden Dollar, nach zuvor 35,00 Dollar. Mit einem solchen Schritt wurde gerechnet, nachdem einige Navistar-Eigner einen höheren Preis gefordert hatten. Die Aktie von Traton gab um 1,7 Prozent nach. Für die Titel von Drägerwerk ging es um 3,1 Prozent nach unten. Für Druck sorgte die Nachricht, dass die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Lieferung von 10.000 Beatmungsgeräten bereits nach 1.557 beendet wird. Die Titel von Dermapharm gewannen 7,5 Prozent auf 46,30 Euro. Positiv wurde gewertet, dass das Unternehmen eine Kooperations- und Liefervereinbarung mit Biontech zur Produktion eines COVID-19 Impfstoffs abgeschlossen hat.

XETRA-NACHBÖRSE

Laut einem Händler von Lang & Schwarz hat es nur eine handelbare Nachricht gegeben. Bayer hatte Fortschritte bei Vergleichen wegen Klagen mit dem Wirkstoff Glyphosat in den USA gemeldet. Zudem verlängerte der Aufsichtsrat den zur Hauptversammlung 2021 auslaufenden Vertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden Werner Baumann bis zum 30. April 2024. "Beides kam gut an", sagte der Marktteilnehmer. Die Titel wurden gegen den schwachen Gesamtmarkt 0,6 Prozent fester gestellt.

USA / WALL STREET

Sehr schwach - Die Wall Street hat angeführt vom Technologiesektor ins Minus gedreht. Richtig verwundert zeigten sich Händler über den neuerlichen Schwächeanfall des Technologiewerte nicht. Denn die Bewertung des Sektors sei weiterhin hoch - für manchen Marktbeobachter zu hoch. Im Dow standen die Technologiewerte Microsoft und Apple mit Abgaben von 2,8 bzw. 3,3 Prozent ganz unten im Tableau. Händler verwiesen auf den weiter eskalierenden Handelsstreit zwischen China und USA als Hauptbelastungsfaktor. Über 70 Prozent der US-Unternehmen erwarten laut amerikanischer Handelskammer in Schanghai operative Schwierigkeiten wegen der Spannungen in den nächsten drei bis fünf Jahren. Negativ auf die Stimmung wirkte sich auch der politische Stillstand in Washington aus. Der aktuelle Vorstoß der Republikaner im Senat auf neue Coronahilfen stieß bei den Demokraten auf wenig Gegenliebe. Die Lage am US-Arbeitsmarkt blieb indes angespannt und lud nicht zum Kauf von Aktien ein, wie die wöchentlichen Erstanträge zeigten. Navistar schossen um 13,8 Prozent nach oben. Traton hatte ihr Angebot für die restlichen Aktien des US-Nutzfahrzeugherstellers erhöht. Nikola stürzten um 11,3 Prozent ab. Der Leerverkäufer Hindenburg warf dem Unternehmen "komplizierten Betrug" vor. GameStop brachen um 15,2 Prozent ein. Der Einzelhändler verschreckte Anleger mit Zweitquartalszahlen unter Markterwartung.

Die Rentennotierungen stiegen mit den nachgeben Aktienkursen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ermäßigte sich um 2,5 Basispunkte auf 0,68 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Do, 17:08 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1835     +0,12%     1,1821         1,1886   +5,5% 
EUR/JPY           125,65     +0,13%     125,48         126,17   +3,1% 
EUR/CHF           1,0770     +0,07%     1,0763         1,0778   -0,8% 
EUR/GBP           0,9230     -0,04%     0,9233         0,9221   +9,1% 
USD/JPY           106,17     +0,01%     106,15         106,17   -2,4% 
GBP/USD           1,2823     +0,17%     1,2802         1,2889   -3,2% 
USD/CNH           6,8387     -0,08%     6,8440         6,8320   -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.245,51     -0,948  10.343,51      10.374,51  +42,1% 
 

Der Dollarindex drehte 0,1 Prozent ins Plus. Entscheidend für die zwischenzeitliche Dollarschwäche war die Euro-Stärke, auch wenn diese im späten Verlauf wieder auslief. Mit der Eintrübung der Stimmung am Aktienmarkt gewann der Dollar als vermeintlich sicherer Hafen an Zulauf. Das Hauptaugenmerk galt der EZB, die an ihrer Geldpolitik nichts änderte. Allerdings zog der Euro zwischenzeitlich etwas an. Denn EZB-Präsidentin Christine Lagarde sah für die EZB trotz der jüngsten Euro-Stärke keinen unmittelbaren Handlungsbedarf in Sachen Wechselkurs. Der Euro sprang kurz über die Marke von 1,19 Dollar und kam zuletzt auf 1,1816 Dollar zurück. Im Tagestief ging die Gemeinschaftswährung bei 1,1801 Dollar um.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          37,23      37,30      -0,2%          -0,07  -35,0% 
Brent/ICE          39,94      40,06      -0,3%          -0,12  -35,2% 
 

Erstmals seit sieben Wochen waren die Erdöllagerbestände in den USA auf Wochensicht gestiegen, obwohl Analysten einen Rückgang prognostiziert hatten. Bei den bereits am Vortag veröffentlichten Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hatte sich ebenfalls ein Lageraufbau gezeigt. WTI fiel um 2 Prozent auf 37,30 Dollar, Brent gab um 1,8 Prozent auf 40,06 Dollar nach.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 11, 2020 01:32 ET (05:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.938,90   1.956,10      -0,9%         -17,20  +27,8% 
Silber (Spot)      26,60      26,93      -1,2%          -0,33  +49,0% 
Platin (Spot)     926,20     929,10      -0,3%          -2,90   -4,0% 
Kupfer-Future       2,98       2,99      -0,1%          -0,00   +5,7% 
 

Der Goldpreis drehte mit dem sich erholenden Dollar ins Minus. Der Preis für die Feinunze verbilligte sich im späten Geschäft um 0,2 Prozent auf 1.942 Dollar. Gestützt wurde das Edelmetall von der EZB, die eine lange Phase Tiefstzinsen bei steigender Geldmenge in Aussicht stellte.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Deutschland

Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Freitag mit 256.850 angegeben - ein Plus von 1.484 seit dem Vortag. Die in der US-Stadt Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) meldete 258.149 Infizierte.

- Frankreich

Vor Beratungen der französischen Regierung über eine weitere Verschärfung der Corona-Maßnahmen ist in dem Land die Rekordzahl von 9.843 neuen Coronavirus-Ansteckungsfällen erfasst worden. Dies ist die höchste Zahl in Frankreich seit dem Beginn der Pandemie.

- Spanien

Die mallorquinischen Behörden riegeln wegen gestiegener Corona-Infektionszahlen Teile der Inselhauptstadt Palma de Mallorca ab. Der Lockdown trete am Freitag um 22.00 Uhr MESZ in Kraft und gelte mindestens zwei Wochen lang, teilte die Regionalregierung der spanischen Insel am Donnerstag mit. Von den Ausgangsbeschränkungen in dem beliebten Urlaubsort sind knapp 23.000 der insgesamt 416.000 Einwohner von Palma betroffen.

BREXIT

Die EU hat die britische Regierung aufgefordert, ihre Pläne für eine Änderung des Brexit-Vertrages zurückzunehmen. Das Vorhaben habe das Vertrauen zwischen beiden Seiten "ernsthaft beschädigt", erklärte die EU-Kommission. London müsse die entsprechenden Maßnahmen spätestens "bis Ende des Monats" zurückziehen. Die Behörde verwies dabei darauf, dass die EU auch vor rechtlichen Schritten "nicht zurückschrecken" werde.

POLITIK EU / TÜRKEI

Die Staats- und Regierungschefs von sieben EU-Ländern wollen im Zuge des Gasstreits zwischen Ankara und Athen im östlichen Mittelmeer mögliche Sanktionen gegen die Türkei mittragen. Solange die Türkei ihre "konfrontative Haltung" nicht beende und in einen Dialog eintrete, lägen Sanktionen als Option auf dem Tisch, hieß es in der Schlusserklärung eines Gipfeltreffens der europäischen Mittelmeer-Anrainer, darunter Griechenland und Zypern.

POLITIK USA

Die US-Regierung hat am Donnerstag Sanktionen gegen einen ukrainischen Abgeordneten und drei Russen verhängt, die sich als Agenten Moskaus in US-Wahlen eingemischt haben sollen.

POLITIK CHINA / INDIEN

Nach einer Serie von militärischen Zusammenstößen im Himalaya-Gebirge haben sich China und Indien auf Maßnahmen zur Deeskalation ihres Grenzstreits verständigt. Demnach sollen sich unter anderem die Truppen beider Länder in dem umstrittenen Gebiet "so rasch wie möglich" voneinander zurückziehen.

EUROPA-PARLAMENT / CO2-AUSSTOSS

Der Umweltausschuss des Europaparlaments hat sich für eine drastische Verschärfung der EU-Klimaziele ausgesprochen. Demnach sollen die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 60 Prozent gegenüber 1990 verringert werden. Bislang will die EU in den kommenden zehn Jahren 40 Prozent weniger CO2 ausstoßen.

FLÜCHTLINGSKRISE

Die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister von Bielefeld, Düsseldorf, Freiburg, Gießen, Göttingen, Hannover, Köln, Krefeld, Oldenburg und Potsdam haben sich in einem gemeinsamen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) bereiterklärt, Flüchtlinge aus dem abgebrannten griechischen Lager Moria aufzunehmen, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtete.

EZB

Die Europäische Zentralbank (EZB) prüft nach den Worten ihrer Präsidentin Christine Lagarde weiterhin Vor- und Nachteile eines digitalen Euro und wird zu diesem Thema bald öffentliche Konsultationen beginnen.

DEUTSCHLAND / MISSBRAUCH VON ABMAHNUNGEN

Der Bundestag hat einem Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums für ein härteres Vorgehen gegen den Missbrauch von Abmahnungen zugestimmt. Das Gesetz soll verhindern, dass Abmahnungen als Geschäftsmodell ausgenutzt werden - etwa indem sie lediglich auf Vertragsstrafen oder das Erzeugen von Anwaltsgebühren abzielen.

DEUTSCHE BAHN

Bei der Deutschen Bahn bahnt sich ein Tarifkonflikt an. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat einen Beitrag des Zugpersonals zur Sanierung des Konzerns am Donnerstag abgelehnt.

FRAPORT

Der Flughafen Frankfurt hat im August gut 1,5 Millionen Passagiere abgefertigt, das waren 78,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Rückgang habe allerdings erstmals seit März weniger als 80 Prozent betragen. Kumuliert über die ersten acht Monate des Jahres betrug das Minus 68,4 Prozent. Das Fracht-Aufkommen in Frankfurt sank im August um 7,4 Prozent, im Zeitraum Januar bis August um 13,9 Prozent. Auch die internationalen Konzern-Flughäfen seien im August weiterhin von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen gewesen. Dank der Ferienflugverkehre habe sich jedoch auch im internationalen Portfolio eine leicht positive Tendenz gezeigt.

RIO TINTO

Nachdem der Bergbaukonzern vor einigen Wochen bei einem Eisenerzerweiterungsprojekt eine bedeutende Stätte der australischen Aborigines gesprengt hatte, wird CEO Jean-Sebastien Jacques das Unternehmen spätestens zum 31. März kommenden Jahres verlassen. Auch zwei weitere Topmanager werden das Unternehmen verlassen.

MICROSOFT / US-WAHLKAMPF

Hacker aus Russland und China haben nach Angaben des US-Unternehmens zuletzt gezielte Cyberangriffe im Zusammenhang mit der anstehenden Präsidentschaftswahl verübt. Die Attacken hätten auf Mitarbeiter aus den Wahlkampflagern von Präsident Donald Trump sowie dem Herausforderer der Demokraten, Joe Biden, gezielt und seien vereitelt worden, teilte Microsoft mit.

ORACLE

hat im ersten Geschäftsquartal den Umsatz verglichen mit dem Vorjahr um 2 Prozent auf 9,37 Milliarden US-Dollar gesteigert. Der Gewinn je Aktie stieg auf 72 von 63 US-Cent. Analysten hatten im Konsens Erlöse von 9,17 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 67 Cent pro Schein erwartet.

TWITTER / US-WAHLKAMPF

hat mit Blick auf die anstehende US-Präsidentschaftswahl im Rahmen eines neuen Regelwerks angekündigt, nicht verifizierte Inhalte über Wahlergebnisse zu löschen. Die Maßnahme richte sich gegen Inhalte, "die beabsichtigen, das öffentliche Vertrauen bei einer Wahl oder einem anderen zivilgesellschaftlichen Prozess zu untergraben."

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 11, 2020 01:32 ET (05:32 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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