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MÄRKTE ASIEN/Börsen schütteln schwache Wall Street ab

DJ MÄRKTE ASIEN/Börsen schütteln schwache Wall Street ab

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones) Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich im Handelsverlauf am Freitag von der negativen Vorgabe der Wall Street gelöst und überwiegend etwas höher geschlossen. In Australien folgte der Markt aber wie so oft stärker den US-Börsen und tendierte schwächer. Damit verzeichnete Sydney erstmals seit März, als die Corona-Pandemie-Panik die Märkte ergriff, wieder vier Wochen in Folge eine negative Tendenz. Insgesamt ging es in diesem Zeitraum um 4,4 Prozent nach unten.

In Tokio schloss der Nikkei-Index mit einem Zugewinn von 0,7 Prozent bei 23.406 Punkten. In Schanghai und Hongkong fielen die Gewinne ähnlich groß aus, Seoul schaffte nach zwischenzeitlichen Verlusten noch knapp den Dreh ins Plus. Geholfen habe dabei, dass frühe September-Daten nur einen moderaten Rückgang der Exporte zeigten, hieß es.

An der Wall Street hatten die Indizes nach einem freundlichen Start im Verlauf deutlich ins Minus gedreht. Teilnehmer machten dafür Gewinnmitnahmen verantwortlich angesichts der hoch gelaufenen Kurse und hohen Bewertungen vieler Akten. Belastend wirkte aber auch, dass eine politische Einigung auf ein benötigtes weiteres Stimulierungspaket für die Wirtschaft weiter nicht auf dem Weg ist. Auch Konjunktursorgen machten die Runde nach enttäuschenden wöchentlichen Arbeitsmarktdaten.

In Tokio liege der Fokus des Marktes weiter auf der Politik und der Frage nach dem neuen politischen Kurs nach dem angekündigten krankheitsbedingten Rücktritt von Ministerpräsident Shinzo Abe, berichteten Beobachter mit Blick auf die am Montag anstehende Wahl der neuen Führung der regierenden Liberaldemokraten.

In Schanghai verunsicherte laut Marktteilnehmern die Kehrtwende an den US-Börsen nur kurz, langfristig sind die Aussichten nach Ansicht von Founder Securities aber gut, weil sich die chinesische Wirtschaft in einer Phase der "Kapital-Expansion" befinde.

Sekisui House hält Geld beisammen - Rio Tinto nach Rücktritt fester 

Unter den Einzelaktien fielen in Tokio Sekisui House um gut 4 Prozent zurück. Der Hausbauer hatte über einen 23-prozentigen Rückgang des Nettogewinns in den ersten sechs Monaten per 31. Juli berichtet. Für das gesamte Fiskaljahr prognostizierte Sekisui House ein Minus von 19 Prozent. Daneben senkte das Unternehmen die Dividende und das Volumen eines Aktienrückkaufs.

Die Aktie des südkoreanischen Anlagenbauers Daelim Industrial verlor 6 Prozent. Händler verwiesen dazu auf Pläne des Unternehmens, sich in drei Gesellschaften aufzuspalten. Die Analysten von Nomura werten den Schritt dessen ungeachtet positiv und erhöhten sogar das Kursziel für die Aktie. Durch die Aufspaltung könnten verborgene Werte gehoben werden, so die Analysten.

In Sydney trotzten Rio Tinto der Abwärtstendenz mit einem Plus von 0,6 Prozent. Der Markt quittierte damit den Rücktritt des Rio-Tinto-Chefs als Reaktion auf die umstrittene Sprengung heiliger Stätten in Australien. Nearmap knickten um 15 Prozent ein, belastet von einer Kapitalerhöhung.

Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.859,40     -0,83%    -12,34%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.406,49     +0,74%     -1,78%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.396,69     +0,01%     +9,06%      08:00 
Schanghai-Comp.         3.260,35     +0,79%     +6,89%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     24.505,08     +0,79%    -13,76%      10:00 
Taiex (Taiwan)         12.647,03     -0,23%     +5,42%      07:30 
Straits-Times (Sing.)   2.484,88     -0,29%    -22,67%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.495,62     +0,37%     -6,21%      11:00 
BSE (Mumbai)           38.850,58     +0,03%     -5,94%      12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Do, 9:35   % YTD 
EUR/USD                   1,1842      +0,2%     1,1821     1,1825   +5,6% 
EUR/JPY                   125,75      +0,2%     125,48     125,42   +3,2% 
EUR/GBP                   0,9221      -0,1%     0,9233     0,9092   +9,0% 
GBP/USD                   1,2846      +0,4%     1,2802     1,3006   -3,1% 
USD/JPY                   106,19      +0,0%     106,15     106,06   -2,3% 
USD/KRW                  1186,29      -0,2%    1188,23    1186,22   +2,7% 
USD/CNY                   6,8351      +0,0%     6,8344     6,8381   -1,8% 
USD/CNH                   6,8346      -0,1%     6,8440     6,8398   -1,9% 
USD/HKD                   7,7504      -0,0%     7,7504     7,7504   -0,5% 
AUD/USD                   0,7293      +0,5%     0,7256     0,7267   +4,1% 
NZD/USD                   0,6678      +0,5%     0,6647     0,6671   -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.276,01      -0,7%  10.343,51  10.303,51  +42,5% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  37,25      37,30      -0,1%      -0,05  -35,0% 
Brent/ICE                  39,95      40,06      -0,3%      -0,11  -35,2% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.941,03   1.956,10      -0,8%     -15,08  +27,9% 
Silber (Spot)              26,71      26,93      -0,8%      -0,21  +49,7% 
Platin (Spot)             929,55     929,10      +0,0%      +0,45   -3,7% 
Kupfer-Future               2,99       2,99      -0,0%      -0,00   +5,9% 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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September 11, 2020 03:40 ET (07:40 GMT)

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