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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.315,81   +0,09%  -11,46% 
Stoxx50        2.986,20   +0,33%  -12,25% 
DAX           13.202,84   -0,05%   -0,35% 
FTSE           6.032,09   +0,48%  -20,41% 
CAC            5.034,14   +0,20%  -15,79% 
DJIA          27.704,94   +0,62%   -2,92% 
S&P-500        3.346,82   +0,23%   +3,59% 
Nasdaq-Comp.  10.878,15   -0,38%  +21,24% 
Nasdaq-100    11.102,97   -0,46%  +27,14% 
Nikkei-225    23.406,49   +0,74%   -1,06% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future         174      +32 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               37,63      37,30         +0,9%           0,33  -34,3% 
Brent/ICE               40,27      40,06         +0,5%           0,21  -34,7% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.948,67   1.956,10         -0,4%          -7,43  +28,4% 
Silber (Spot)           26,88      26,93         -0,2%          -0,04  +50,6% 
Platin (Spot)          936,08     929,10         +0,8%          +6,98   -3,0% 
Kupfer-Future            3,04       2,99         +1,8%          +0,05   +7,7% 
 

Die Ölpreise erholen sich im Sitzungsverlauf von den Tagestiefs und legen aktuell zu. Händler sprechen aber von einem impulslosen Handel ohne klare Richtung. Weiterhin nach oben gedeckelt bleibe der Erdölmarkt kurzfristig durch den überraschenden Anstieg der wöchentlichen Öllagerdaten in den USA. Erstmals seit sieben Wochen war ein Lageraufbau verzeichnet worden. Jedoch seien die Daten durch die Auswirkungen von Wirbelsturm Laura etwas verzerrt, merkt Analyst Helge Andre Martinsen von DNB Markets an. Die Daten der kommenden Wochen dürften daher wichtiger werden, ergänzt der Teilnehmer. Für den Goldpreis geht es nach unten. Auf Wochensicht steht allerdings vor dem Hintergrund der Turbulenzen an den Aktienmärkten ein Plus zu Buche.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street bleibt ihrem Wochenmuster treu: Einem Verlusttag folgt die Erholung und umgekehrt. Nach den kräftigen Vortagesabgaben gehen die US-Börsen am Freitag nun wieder auf Erholungskurs - zumindest am breiten Markt. Beständig dabei ist die hohe Volatilität - besonders im Technologiesektor, der schon wieder ins Minus gedreht hat. Da es kaum Kaufargumente gebe, könnten die Kurse gerade vor dem Wochenende schnell wieder abrutschen. Das gelte insbesondere für die Technologiewerte, deren Volatilität sich derzeit noch höher als jene des breiten Markts präsentiert. Etwas Unterstützung für den Aktienmarkt kommt von gestiegenen US-Realeinkommen im August, nachdem diese im Juli noch rückläufig gewesen sind. Angesichts der Bedeutung des privaten Konsums für das BIP seien das gute Nachrichten, sagt ein Händler. Passend dazu zog auch die Inflation auf Basis der Verbraucherpreise etwas deutlicher als vorausgesagt an. Für die Aktien von Oracle geht es nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen um 2 Prozent aufwärts. Die Technologieschwergewichte Apple, Amazon, Facebook drehen allesamt ins Minus und büßen bis zu 1,9 Prozent (Apple) ein, lediglich Microsoft halten sich mit 0,1 Prozent über Wasser.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Nach einem überwiegend ruhigen Geschäft belasteten Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende. Ansätze einer Stabilisierung der US-Technologie-Werte zogen dann aber die Märkte wieder nach oben. Klare Trends gab es kaum, was Händler aber als Zeichen einer gesunden Sektor-Rotation werteten. Banken- und Luftfahrt-Aktien standen etwas unter Druck, gesucht waren sowohl konjunktursensitive Minenwerte als auch defensive Pharmatitel. Die Nachrichtenlage war insgesamt dünn, oft sorgten Analystenstimmen für größere Kursausschläge. Der etwas stärkere Anstieg der US-Inflation spielte am Aktienmarkt kaum eine Rolle. Bayer stiegen um 0,5 Prozent. Positiv kamen Aussagen über Fortschritte bei Vergleichen wegen Klagen mit dem Wirkstoff Glyphosat in den USA an. Merck KGaA legten um 1,5 Prozent zu, hier äußerten die Analysten der Citi optimistische Erwartungen an den Kapitalmarkttag. Im Finanzsektor verloren Deutsche Bank 2,3 Prozent, während Deutsche Börse um 1,8 Prozent zulegten. Auf Hausse-Kurs gingen Altice Europe. Die Aktien sprangen um 24,4 Prozent auf 4,13 Euro nach oben nach einem Übernahmeangebot von Patrick Drahi. Der Gründer und Mehrheitsaktionär bietet 2,5 Milliarden Euro oder 4,11 Euro je Stammaktie. Die Aktie von Knorr-Bremse sackte um 7 Prozent ab nach einer Platzierung durch die KB Holding, hinter der Großaktionär Heinz Hermann Thiele steht.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Fr, 7:35 Uhr  Do, 17:08 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1835     +0,12%        1,1836         1,1886   +5,5% 
EUR/JPY                125,64     +0,13%        125,66         126,17   +3,1% 
EUR/CHF                1,0758     -0,05%        1,0769         1,0778   -0,9% 
EUR/GBP                0,9258     +0,27%        0,9229         0,9221   +9,4% 
USD/JPY                106,16     +0,00%        106,17         106,17   -2,4% 
GBP/USD                1,2784     -0,14%        1,2825         1,2889   -3,5% 
USD/CNH (Offshore)     6,8350     -0,13%        6,8384         6,8320   -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.331,51     -0,12%     10.246,01      10.374,51  +43,3% 
 

Am Devisenmarkt stagniert der Dollar-Index. Der Euro liegt mit 1,1838 Dollar wenig verändert zum Vorabend weiter unter der Marke von 1,19 Dollar, die er am Vortag nach Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde kurzzeitig übersprungen hatte. Sollten Spekulanten, die auf einen fallenden Euro setzen, erst einmal aus dem Markt verdrängt sein, dürfte der Euro in die Spanne 1,25 bis 1,35 Dollar vorrücken, so Marktexperte Kit Juckes von der Societe Generale. Die Wachstumslücke zwischen der Eurozone und den USA werde "signifikant enger" in den kommenden Jahren und das werde den Euro stützen, erwartet Juckes.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich im Handelsverlauf am Freitag von der negativen Vorgabe der Wall Street gelöst und überwiegend etwas höher geschlossen. In Australien folgte der Markt aber wie so oft stärker den US-Börsen und tendierte schwächer. Damit verzeichnete Sydney erstmals seit März, als die Corona-Pandemie-Panik die Märkte ergriff, wieder vier Wochen in Folge eine negative Tendenz. Insgesamt ging es in diesem Zeitraum um 4,4 Prozent nach unten. Seoul schaffte nach zwischenzeitlichen Verlusten noch knapp den Dreh ins Plus. Geholfen habe dabei, dass frühe September-Daten nur einen moderaten Rückgang der Exporte zeigten, hieß es. In Tokio liege der Fokus des Marktes weiter auf der Politik und der Frage nach dem neuen politischen Kurs nach dem angekündigten krankheitsbedingten Rücktritt von Ministerpräsident Shinzo Abe, berichteten Beobachter mit Blick auf die am Montag anstehende Wahl der neuen Führung der regierenden Liberaldemokraten. In Schanghai verunsicherte laut Marktteilnehmern die Kehrtwende an den US-Börsen nur kurz, langfristig sind die Aussichten nach Ansicht von Founder Securities aber gut, weil sich die chinesische Wirtschaft in einer Phase der "Kapital-Expansion" befinde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

IG Metall kündigt scharfen Widerstand gegen Jobabbau bei MAN an

Die IG Metall hat die Maßnahmen des Nutzfahrzeugherstellers MAN zur Verschärfung seines Sparkurs kritisiert und Widerstand angekündigt. "Eine Neuausrichtung des Unternehmens nur auf Stellenabbau und Standortschließungen fußen zu lassen, ist kurzsichtig", sagte Jürgen Kerner, Hauptkassierer der IG Metall und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei MAN Truck & Bus. Dem Vorstand von MAN warf Kerner jahrelanges Missmanagement vor. Es sei nicht hinnehmbar, dass die Beschäftigten dafür und für die Auswirkungen der Corona-Pandemie "bestraft werden. Für beides können sie nichts".

Munich Re: Vorerst keine neuen Policen mit Pandemie-Schutz

Die Munich Re hat den Verkauf von Policen in der Schaden- und Unfallversicherung zur Absicherung gegen Schäden aus künftigen Pandemien vorerst gestoppt. Der Konzern prüfe derzeit, ob er neue Verträge in der Schaden- und Unfallversicherung, die einen Pandemie-Schutz enthalten, in Zukunft anbieten werde, sagte der für das Rückversicherungsgeschäft zuständige Vorstand Torsten Jeworrek der Nachrichtenagentur Bloomberg.

Bahn-Gewerkschaft fordert Nachbesserungen an Corona-Tarifpaket

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert Nachbesserungen an dem mit der Deutschen Bahn (DB) vereinbarten Corona-Tarifpaket. Ein verbales Bekenntnis der Konzernleitung zur Einstellungs- und Ausbildungsoffensive reiche nicht aus, erklärte die EVG. "Die Einstellungszahlen, die uns bislang vorgelegt wurden, reichen bei weitem nicht aus." Eine Lohnerhöhung in Höhe des Inflationsausgleichs sei zudem zu vage. Die Bahn reagierte "mehr als verwundert".

Flughafen Lima sichert sich 450 Mio Dollar für Ausbaumaßnahmen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 11, 2020 12:34 ET (16:34 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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