
der DAX bewegt sich weiterhin um die runde Zahl von 13000 Punkten. Das neue Hoch Anfang des Monats konnte keine Anschlusskäufe entfachen. Zwischenzeitlich gab es einen Einbruch bei den Techwerten, die in den vergangenen Wochen nach oben gezogen waren und damit in bemerkenswerte Bewertungsniveaus vorgedrungen waren. Nun darf man gespannt sein, ob auf diesen Rücksetzer noch einer folgt.
Dem dürfte sich auch der Markt nicht mehr entziehen. Insgesamt befindet sich der DAX seit Juni in einer seitwärts gerichteten Bewegung. Mit dieser dürften mögliche Überhitzungen mittlerweile abgebaut worden sein, so dass durchaus Kraft für einen weiteren Anstieg vorhanden sein müsste. Andererseits sind die Folgen der Corona-Pandemie nach wie vor nicht ausgestanden und könnten noch Negatives bringen.
Die Notenbanken und die Politik haben bereits reagiert und den Markt mit Geld in einer noch nie zu beobachtenden Menge geflutet. Alleine das billige Geld dürfte Triebfeder für Anstiege, aber auch für Übertreibungen sein. Daneben wurde mit den Unterstützungspaketen auch eine Schuldenblase in einer noch nie dagewesenen Größenordnung eröffnet, die sich langfristig wohl entsprechend bemerkbar machen dürfte.
Kurzfristig darf man gespannt sein, ob der DAX im eigentlich schlechten Börsenmonat September noch der saisonalen Kurve folgt und sich letztendlich schwächer präsentiert. Ab Oktober ändern sich die Vorzeichen und die Saisonalität zeigt bis zum Jahreswechsel nach oben. Da mit der aktuellen Konsolidierung durchaus Kraft aufgebaut wurde, ...
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