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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Metros größter Aktionär, der tschechische Investor EP Global Commerce, will in einem zweiten Anlauf den Düsseldorfer Großhandelskonzern übernehmen - zu einem deutlich niedrigeren Preis als im vor einem Jahr gescheiterten Übernahmeangebot. EPGC will in einem freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot etwa 8,48 Euro je Metro-Stammaktie und je 8,87 je Metro-Vorzugsaktie bieten - der genaue Preis sei abhängig von der Berechnung des gesetzlichen Mindestangebotpreises durch die Finanzaufsicht Bafin, wie die von Daniel Kretinsky kontrollierte EPGC in einer Börsenpflichtmitteilung am Sonntagabend mitteilte. Den aktuellen Angebotspreisen zufolge bewertet EPGC den MDAX-Konzern mit rund 3,08 Milliarden Euro nun wesentlich niedriger als noch vor einem Jahr. Im vergangen Jahr hatte EPGC 16 Euro je Metro-Stammaktie und 13,80 je Vorzugsaktie geboten und das Unternehmen mit 5,8 Milliarden Euro bewertet. In dem freiwilligen Übernahmeangebot wird es laut Mitteilung keine Mindestannahmeschwelle geben. An dieser war das Angebot im vergangenen Jahr gescheitert. Mit dem freiwilligen Übernahmeangebot will EPGC den Anteil an Metro von knapp unter 30 Prozent auf über 30 Prozent erhöhen, ohne ein Pflichtangebot abgeben zu müssen. EPGC hält derzeit etwa 29,99 Prozent an Metro und hat eine Kaufoption auf den restlichen Anteil des Duisburger Family-Equity Unternehmen Haniel von etwa 2,71 Prozent. Hätte EPGC die Kaufoption gezogen, wäre der Investor über die 30 Prozent-Schwelle geraten, ab der ein Pflichtangebot an die übrigen Aktionäre fällig wäre.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DIVIDENDENABSCHLAG

Fernheizwerk Neukölln AG   0,80 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    11:00 Industrieproduktion Juli 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +3,8% gg Vm/-8,5% gg Vj 
          zuvor:    +9,1% gg Vm/-12,3% gg Vj 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.278,00    0,75 
S&P-500-Indikation       3.375,75    1,10 
Nasdaq-100-Indikation   11.221,50    1,45 
Nikkei-225              23.551,73    0,62 
Schanghai-Composite      3.269,01    0,27 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               173,96      -3 
 
Freitag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            13.202,84      -0,05 
DAX-Future     13.179,50       0,54 
XDAX           13.181,63       0,54 
MDAX           27.346,16      -0,49 
TecDAX          3.068,34      -0,17 
EuroStoxx50     3.315,81       0,09 
Stoxx50         2.986,20       0,33 
Dow-Jones      27.665,64       0,48 
S&P-500-Index   3.340,97       0,05 
Nasdaq-Comp.   10.853,55      -0,60 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future    173,99%        +31 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer freundlichen Tendenz an Europas Börsen rechnen Händler am Montag. Die Hoffnungen auf einen bald verfügbaren Corona-Impfstoff begleiten weiter die Erwartung einer Konjunkturerholung. Europas klassische Exportaktien sollten daher weiter gesucht sein, heißt es. Stützend wirkten hier beispielsweise gute Nachrichten wie von Astrazeneca über die Wiederaufnahme von klinischen Studien. Auch die Stabilisierung der US-Technologie-Werte kommt gut an und sollte damit auch die Verkäufe in Europas Tech-Sektor ausklingen lassen. Dazu kommt eine Wiederbelebung von M&A-Fantasien. Hier gibt es im Chip-Sektor den Verkauf der britischen ARM an ihren US-Konkurrenten Nvidia und im Biotech-Bereich den Kauf von Immunomedics durch Gilead Sciences. Bei beiden gehen zweistellige Milliardensummen über den Tisch. Bei den Konjunkturdaten wird mit Spannung auf die Industrieproduktion aus der Eurozone geblickt.

Rückblick: Nach einem überwiegend ruhigen Geschäft belasteten Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende. Ansätze einer Stabilisierung der US-Technologie-Werte zogen dann aber die Märkte wieder nach oben. Klare Trends gab es kaum, was Händler aber als Zeichen einer gesunden Sektor-Rotation werteten. Banken- und Luftfahrt-Aktien standen etwas unter Druck, gesucht waren sowohl konjunktursensitive Minenwerte als auch defensive Pharmatitel. Der etwas stärkere Anstieg der US-Inflation spielte am Aktienmarkt kaum eine Rolle. Auf Hausse-Kurs gingen Altice Europe. Die Aktien sprangen um 24,4 Prozent auf 4,13 Euro nach oben nach einem Übernahmeangebot von Patrick Drahi. Der Gründer und Mehrheitsaktionär bietet 2,5 Milliarden Euro oder 4,11 Euro je Stammaktie.

DAX/MDAX/TECDAX

Wenig verändert - Bayer stiegen um 0,5 Prozent. Positiv kamen Aussagen über Fortschritte bei Vergleichen wegen Klagen mit dem Wirkstoff Glyphosat in den USA an. Merck KGaA legten um 1,5 Prozent zu, hier äußerten die Analysten der Citi optimistische Erwartungen an den Kapitalmarkttag. Im Finanzsektor verloren Deutsche Bank 2,3 Prozent, während Deutsche Börse um 1,8 Prozent stiegen. Die Aktie von Knorr-Bremse sackte um 7 Prozent ab nach einer Platzierung durch die KB Holding, hinter der Großaktionär Heinz Hermann Thiele steht.

XETRA-NACHBÖRSE

Laut einem Händler von Lang & Schwarz wurden Deutsche Börse um 0,4 Prozent niedriger gestellt, Deutsche Post um 0,5 Prozent. Die Deutsche Börse hatte am Abend mitgeteilt, ein Angebot für den Kauf der Mailänder Börse abgegeben zu haben. Bei der Deutschen Post drohen weitere Arbeitsniederlegungen. Die Tarifbeschäftigten werden am Samstag den vierten Tag in Folge punktuell streiken, wie ein Verdi-Sprecher mitteilte. Die Kapitalerhöhung von Corestate Capital bewegte dagegen kaum. Das Unternehmen hatte am Abend eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen beschlossen. Das Grundkapital wird um 19,5 Prozent erhöht. Bei Lang & Schwarz gingen die Titel zum Ausgabepreis und damit zum Xetra-Schlusskurs um.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Die Woche war geprägt von hoher Volatilität - vor allem im Technologiesektor. Dieses Muster zeigte sich auch zum Wochenschluss. Händler hatten bereits zur Mittagszeit gewarnt, es gebe kaum Kaufargumente. Das galt insbesondere für die Technologiewerte. Die technologielastige Nasdaq war seit ihrem jüngsten Hoch im September um 10 Prozent abgerutscht und somit in den Korrekturmodus gefallen. Der Nasdaq-Composite verbuchte im Wochenverlauf den stärksten Abschlag seit dem Absturz Mitte März. Händler rechneten mit einer weiter hohen Volatilität vor dem Hintergrund der Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China, dem US-Wahlkampf und dem anhaltenden Ringen um ein neues Stimuluspaket in den USA. Etwas Unterstützung kam von gestiegenen US-Realeinkommen im August. Oracle verloren nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen 0,6 Prozent, wofür Händler die schlechte Stimmung im Technologiesektor verantwortlich machten. Tesla gewannen 0,4 Prozent - gestützt von der Kreisemeldung, wonach der Elektroautobauer seine in China produzierten Fahrzeuge auch in anderen asiatischen Ländern und Europa verkaufen wolle. Wenig Bewegung gab es am US-Rentenmarkt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen büßte 0,8 Basispunkte auf 0,67 Prozent ein.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Fr, 17:15 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1847     +0,08%     1,1838         1,1836   +5,6% 
EUR/JPY           125,62     +0,01%     125,61         125,68   +3,0% 
EUR/CHF           1,0764     +0,03%     1,0761         1,0760   -0,9% 
EUR/GBP           0,9242     -0,10%     0,9252         0,9251   +9,2% 
USD/JPY           106,08     -0,03%     106,12         106,18   -2,5% 
GBP/USD           1,2818     +0,15%     1,2798         1,2793   -3,3% 
USD/CNH           6,8292     -0,08%     6,8344         6,8353   -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.351,26      0,512  10.298,51      10.323,38  +43,6% 
 

Der Dollarindex stagnierte. Der Euro lag mit 1,1840 Dollar leicht über Vorabendniveau, aber unter der Marke von 1,19 Dollar, die er am Vortag nach Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde kurzzeitig übersprungen hatte. Sollten Spekulanten, die auf einen fallenden Euro setzten, erst einmal aus dem Markt verdrängt sein, dürfte der Euro in die Spanne 1,25 bis 1,35 Dollar vorrücken, so Marktexperte Kit Juckes von der Societe Generale.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          37,50      37,33      +0,5%           0,17  -34,5% 
Brent/ICE          39,96      39,83      +0,3%           0,13  -35,2% 
 

Die Ölpreise erholen sich im Sitzungsverlauf von den Tagestiefs - etwas gestützt von einer gesunkenen Anzahl aktiver Ölförderanlagen in den USA. Händler sprachen aber von einem impulslosen Handel ohne klare Richtung. Weiterhin nach oben gedeckelt bleibe der Erdölmarkt kurzfristig durch den überraschenden Anstieg der wöchentlichen Öllagerdaten in den USA am Vortag, hieß es. WTI stieg um 0,1 Prozent auf 37,33 Dollar, Brent verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 39,83 Dollar. Auf Wochensicht war Erdöl 6 Prozent günstiger zu haben. Im asiatischen Handl legen die Ölpreise leicht zu.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.949,18   1.940,38      +0,5%          +8,80  +28,5% 
Silber (Spot)      26,81      26,73      +0,3%          +0,08  +50,2% 
Platin (Spot)     940,60     929,18      +1,2%         +11,43   -2,5% 
Kupfer-Future       3,05       3,03      +0,5%          +0,01   +7,9% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 14, 2020 01:34 ET (05:34 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Für den Goldpreis ging es um 0,7 Prozent auf 1.942 Dollar nach unten. Auf Wochensicht stand allerdings vor dem Hintergrund der Turbulenzen an den Aktienmärkten ein Plus zu Buche. "Gold sieht immer noch bullisch aus, aber es wird Mühe haben, die 2.000er-Marke wieder zu durchbrechen, bis der Dollar seinen Abwärtstrend fortsetzt", so Marktanalyst Edward Moya von Oanda.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Montag mit 260.355 angegeben - ein Plus von 927 seit dem Vortag.

- Die griechische Regierung hat ihre Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft in der Corona-Krise ausgeweitet. Wie Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Sonntag mitteilte, hat das neue Maßnahmenbündel ein Volumen von 6,8 Milliarden Euro.

- Angesichts der massiv gestiegenen Corona-Infektionszahlen will Frankreich alles tun, um einen neuen landesweiten Lockdown zu vermeiden. Premierminister Jean Castex sagte am Freitag nach einer Krisensitzung unter Leitung von Präsident Emmanuel Macron in Paris, es werde vorerst keine "allgemeinen Ausgangsbeschränkungen" geben.

AUTOMOBIL-BRANCHE

Auch nach dem Autogipfel mit Bundes- und Landesregierungen, der ohne konkrete Ergebnisse endete, hält die Branche an ihrer Forderung nach Staatshilfe fest. "Vor allem für die vielen kleineren und mittleren Zulieferer muss rasch etwas getan werden", sagte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

BELARUS

S&P Global Ratings hat den Ausblick für Belarus auf negativ gesenkt. Die Kreditanalysten sprechen angesichts der politisch unsicheren Lage von steigenden ökonomischen Risiken und solchen der Finanzstabilität. Die Bonität wurde mit B bestätigt.

BREXIT

Premierminister Boris Johnson hat der EU vorgeworfen, sein Land in den Verhandlungen über die gegenseitigen Beziehungen nach dem Brexit durch eine "Lebensmittelblockade" unter Druck setzen zu wollen. Mit diesem Druckmittel wolle die EU ihre "extreme Interpretation" der Vereinbarungen zu Nordirland durchsetzen, schrieb Johnson in einem Meinungsbeitrag für die Samstagsausgabe des Daily Telegraph.

CHINA / DEUTSCHLAND

Nach dem Auftreten eines ersten Falls von Schweinepest in Deutschland hat China ein Importverbot für deutsches Schweinefleisch verhängt.

KONFLIKT GRIECHENLAND / TÜRKEI

Das türkische Forschungsschiff, das im Mittelpunkt des Gasstreits zwischen Ankara und Athen steht, hat die umstrittenen Gewässer im östlichen Mittelmeer einem Medienbericht zufolge wieder verlassen. Die regierungsnahe türkische Zeitung Yeni Safak berichtete am Sonntag, die "Oruc Reis" sei nach dem planmäßigen Ende ihrer Mission am Samstag zurück in den Hafen von Antalya gefahren.

EU / CO2-WERTE

Die EU-Kommission will im kommenden Jahr entscheiden, ob die CO2-Grenzwerte für Neuwagen verschärft werden müssen. Eine Überprüfung sei nötig, um das geplante neue EU-Klimaziel einer Treibhausgasreduzierung bis 2030 um 55 Prozent zu erreichen, hieß es am Samstag aus EU-Kreisen. Eine EU-Folgenabschätzung hält demnach derzeit eine Verringerung des CO2-Ausstoßes bei neuen Autos um durchschnittlich 50 Prozent im Zeitraum von 2021 bis 2030 für nötig.

EZB

EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat die wachsame Haltung der Europäischen Zentralbank (EZB) gegenüber dem starken Euro bekräftigt. Bei einer Konferenz arabischer Zentralbanken sagte Lagarde am Sonntag laut veröffentlichtem Redetext: "Im aktuellen Umfeld erhöhter Unsicherheit wird der Rat die hereinkommenden Informationen, darunter die Entwicklung des Wechselkurses und seine Implikationen für den mittelfristigen Inflationsausblick, genau prüfen."

TÜRKEI

Die Ratingagentur Moody's Investors Service hat die Kreditwürdigkeit der Türkei auf B2 von zuvor B1 gesenkt. Der Ausblick wurde mit negativ bestätigt, damit könnten dem Land weitere Abstufungen drohen.

ADIDAS

arbeitet mit der schnell wachsenden Fitnessfirma Peloton zusammen. "Wir haben eine Kooperation mit Peloton vereinbart: Wir werden Kleidung für Peloton entwickeln", sagte Adidas-Chef Kasper Rorsted der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. In dem Interview bestätigter der Manager zudem abermals die Prognose für das dritte Quartal und bedankte sich für die Staatshilfe während der Corona-Krise.

BMW

Bei BMW sind weitere Stellenstreichungen nicht ausgeschlossen. "Wenn der Absatz einbricht, entsteht natürlich zusätzlicher Kostendruck", sagte Personalvorständin Ilka Horstmeier der Rheinischen Post. Gleichzeitig wolle BMW in Zukunftstechnologien wie den Ausbau der Elektromobilität investieren.

DEUTSCHE POST

denkt darüber nach, Briefe an private Adressen nur noch an fünf statt sechs Wochentagen zuzustellen. Für das Unternehmen stelle sich die Frage, "ob wir in Deutschland am Montag eine flächendeckende Briefzustellung brauchen", sagte Vorstandsmitglied Tobias Meyer der Zeitung "Die Welt" (Montagsausgabe). Die Zustellung von Firmenpost auch am Montag sei sicherlich sinnvoll, doch bei privater Post sei dies fraglich, konstatierte Meyer, der im Vorstand für das Brief- und Paketgeschäft zuständig ist.

CORESTATE

erhöht das Kapital. Das Grundkapital wird um 4,2 Millionen neue Aktien und damit um 19,5 Prozent erhöht. Im Rahmen einer Privatplatzierung wurden die neuen Aktien zum Freitagsschlusskurs von 17,82 je Aktie an ausgewählte Anleger platziert. Der Emissionserlös in Höhe von 74,6 Millionen Euro soll vorrangig zur kurzfristigen Reduzierung der Nettofinanzverschuldung genutzt werden.

PUMA

Der Sportartikelhersteller hat sich den Fußballer Neymar Jr. als Markenbotschafter gesichert. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es einen langjährigen Vertrag mit dem Brasilianer geschlossen.

SCHAEFFLER

Der Automobilzulieferer will trotz seines angekündigten Sparprogramms in den kommenden Monaten Konkurrenten übernehmen. "In der Krise ergeben sich jede Menge Chancen, auch für Übernahmen", sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld der Welt am Sonntag. "Da wo es Sinn macht, sich technologisch zu verstärken, werden wir uns diese Möglichkeiten genau ansehen." Das gelte für die Autosparte und im Industriebereich.

TUI

Der Kreuzfahrtanbieter Tui Cruises will im kommenden Frühjahr wieder Reisen auf allen sieben Schiffen seiner Flotte anbieten. "Wir hoffen, spätestens im Frühjahr 2021 wieder mit allen sieben Schiffen unterwegs zu sein, mit etwas weniger Auslastung und den passenden Gesundheitskonzepten", sagte Tui-Cruises-Chefin der Welt am Sonntag.

ASTRAZENECA

Der britische Pharmakonzern hat die klinischen Studien für seinen experimentellen Corona-Impfstoff in Großbritannien fortgesetzt. Wie das Unternehmen mitteilte, haben die Behörden dies nach einer Prüfung genehmigt. Astrazeneca hatte die Studien pausieren müssen, nachdem ein Proband aus unerklärlichen Gründen krank geworden war. In anderen Ländern wie den USA bleiben die Studien ausgesetzt.

BOEING

hat einen weiteren Schritt in Richtung einer Wiederzulassung seines Problemfliegers 737 Max gemacht. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat bereits am Freitag signalisiert, mit den von Boeing vorgenommenen Änderungen an Hard- und Software zufrieden zu sein.

GILEAD SCIENCES

Der US-Pharmakonzern bestätigt die Übernahme der Biotechfirma Immunomedics für 21 Milliarden US-Dollar. Zuvor hatte das Wall Street Journal von mit den Vorgängen vertrauten Personen erfahren, dass Gilead kurz davor sei, einen Deal über die Akquisition von Immunomedics Inc und deren Krebsmedikament Trodelvy abzuschließen. Gilead Sciences will 88 Dollar je Aktie in bar zahlen, Immunomedics gingen am Freitag bei 42,25 Dollar aus dem Handel.

MICROSOFT / TIKTOK

ist mit seinen Bestrebungen zur Übernahme der politisch umstrittenen Videoplattform Tiktok abgeblitzt. Der chinesische Mutterkonzern Bytedance habe am Sonntag mitgeteilt, den US-Zweig von Tiktok nicht an Microsoft verkaufen zu wollen, erklärte das US-Technologieunternehmen.

PFIZER / BIONTECH

Biontech SE und der US-Pharmakonzern Pfizer wollen ihre Impfstoffstudie in den USA ausweiten. Wie die Unternehmen gemeinsam mitteilten, haben sie bei der US-Arzneimittelbehörde FDA beantragt, die Phase-3-Studie ihres experimentellen Covid-19-Impfstoffs auf 44.000 Probanden von bisher 30.000 auszudehnen. Das breitere Feld an Probanden soll auch jüngere Menschen ab 16 Jahren umfassen.

SOFTBANK / NVIDIA

Der japanische Technologiekonzern Softbank hat einen Verkauf des britischen Chipdesigners Arm Holdings im Wert von rund 40 Milliarden US-Dollar an Nvidia bestätigt. Zuvor hatte Dow Jones Newswires bereits von informierten Personen erfahren, dass Arm und der Chiphersteller Nvidia schon seit Wochen exklusive Gespräche über einen Deal führen.

SOFTBANK

Der japanische Konzern liebäugelt nach einem Pressebericht erneut mit der Privatisierung des Konzerns. Wie die Zeitung Financial Times unter Berufung auf informierte Personen berichtet, herrscht bei den Führungskräften Frustration darüber, dass die Gesellschaft an der Börse mit einem anhaltenden Abschlag bewertet wird, im Vergleich zu den Bewertungen ihrer einzelnen Beteiligungen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 14, 2020 01:34 ET (05:34 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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