Bonn (www.anleihencheck.de) - Wollen Euro-Anleger in den USA investieren, ohne dem Risiko einer US-Dollar-Abwertung ausgesetzt zu sein, müssen sie die Kosten für die Absicherung gegen Währungsrisiken (Hedging) tragen, so die Analysten von Postbank Research.Diese würden als Prozentsatz ihrer Investition festgelegt und würden maßgeblich vom Unterschied im Zinsniveau zwischen den USA und Europa abhängen. Da die FED die Leitzinsen im Zuge der Coronavirus-Krise erheblich reduziert habe, seien die Hedging-Kosten 2020 um über einen Prozentpunkt zurückgegangen. Dadurch könnten bei Investitionen in US-Anleihen selbst nach Währungsabsicherung erstmals wieder höhere Renditen erzielt werden als in Europa. US-Unternehmensanleihen mit "Investment Grade"-Rating würden beispielsweise im Schnitt eine Rendite von 2,4 Prozent aufweisen, ihre europäischen Pendants jedoch nur eine von 0,65 Prozent. ...Den vollständigen Artikel lesen ...