Wien (www.anleihencheck.de) - In Polen erholten sich Einzelhandel und Industrieproduktion weiter und fielen für den Juli besser aus als allgemein erwartet, so die Experten von Raiffeisen Capital Management in ihrem aktuellen "emreport".Sie hätten im Vergleich zum Vorjahresmonat Zuwächse gezeigt. Anders in Tschechien, dort hätten Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion jeweils deutlich unter den entsprechenden Werten vom Juli 2019 gelegen. In allen drei Ländern (Polen, Tschechien, Ungarn) habe sich die Inflationsrate zuletzt bei Werten um die 3% bewegt. Die ungarische Notenbank habe von einem schwächeren Wachstum im zweiten Quartal als ursprünglich erwartet gesprochen und das Finanzministerium habe für das zweite Halbjahr zusätzliche Fiskalmaßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft angekündigt. Sie dürften das Budgetdefizit in Ungarn für 2020 auf 7% bis 9% der Wirtschaftsleitung hinauftreiben. ...Den vollständigen Artikel lesen ...