Mehr als 170 Forscherteams liefern sich weltweit ein Rennen um die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes, und es sollen bereits knapp 200 Stoffe für die Bekämpfung des Virus entwickelt worden sein. Ob und welche dieser Stoffe wirklich wirksam ist, bleibt offen. Um die Entwicklung voranzutreiben und möglichst schnell ein Mittel gegen das Coronavirus zu finden, spannen mehrere Unternehmen und eigentliche Konkurrenten aus der Branche zusammen. Denn viele Vertreter der Industrie sind sich bewusst, dass sie eine riesige gesellschaftliche Verantwortung tragen.
Sanofi und GlaxoSmithKline: Weltgrösste Impfstoffhersteller spannen zusammen
Die beiden Impfstoffhersteller und eigentlich Konkurrenten Sanofi (WKN: 920657 / ISIN: FR0000120578) und GlaxoSmithKline (GSK) (WKN: 940561 / ISIN: GB0009252882) gaben bereits im April dieses Jahres bekannt, dass sie ihre Kräfte bündeln werden, um gemeinsam einen Impfstoff gegen COVID-19 zu entwickeln. Dabei sollen Technologien beider Unternehmen zum Einsatz kommen. Großzügige Unterstützung erhalten die beiden Unternehmen von der US-Regierung. Diese werde bis zu 2.1 Mrd. US-Dollar bereitstellen, um die Entwicklung, Aufrüstung sowie die klinischen Tests eines potenziellen Impfstoffes zu fördern.
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