Die Blackstone Resources AG (SWX: BLS) freut sich bekannt zu geben, dass sie eine Reihe wichtiger Meilensteine für ihre proprietäre 3D-Drucktechnologie zum Druck von Lithium-Ionen-Festkörperbatterien erreicht hat.
Über die deutsche TochterGesellschaft Blackstone Technology GmbH investiert das Unternehmen in die nächste Generation der Batterietechnik. Dazu gehören patentierte 3D-Drucktechniken und die Erforschung der Massenproduktion von Batterien, die nachweislich eine höhere Energiedichte und eine höhere Anzahl von Ladezyklen bietet.
Das 3D-Druckverfahren von Blackstone Technology bietet erhebliche Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Batteriezellendesign, bei dem flüssige Elektrolyte verwendet werden. Dazu gehören:
- Deutlich geringere Kosten.
- Ein höheres Maß an Produktionsflexibilität, wenn es um das Format der Zelle geht.
- 20% Erhöhung der Energiedichte.
Darüber hinaus könnte durch den Einsatz dieser Technologie die Menge der Materialien, die keine Energie speichern, um bis zu 10 % reduziert werden, d. h. Kupfer und Aluminium. Diese Vorteile können unabhängig von der Elektrodenchemie erzielt werden.
Nachdem Blackstone diese Technologie entwickelt und getestet hat, ist es bereit, den nächsten Schritt zu tun. Um die höchste Effizienz und den größten Nutzen aus dieser 3D-Drucktechnologie zu erzielen, plant das Unternehmen die Herstellung von 3D-gedruckten Festkörperbatteriezellen.
Dies könnte ein Game Changer für die Entwicklung von Festkörperbatterien sein. Ein automatisierter 3D-Druck-Produktionsprozess könnte bis zu 70 % des traditionellen Capex einsparen, der zur Herstellung von Festkörperbatterien verwendet wird. Festkörperbatterien sind auch sicherer, da sie keine brennbaren flüssigen Elektrolyten verwenden, die auch umweltschädlicher sind.
Die ersten solid-State-Batterie-Prototypen der Blackstone Technology GmbH wurden bereits getestet. Das Unternehmen entwickelt nun die 3D-Drucktechnologie, die zum Drucken dieser Festkörper-Batteriezellen für die Massenproduktion erforderlich ist.
Die Produktion dieser Prototypen wird zeigen, dass Blackstone Technology viele der für die Massenproduktion benötigten Batterieverbundwerkstoffe, Gehäuse und Festkörperelektrolyten drucken kann.
Holger Gritzka, Geschäftsführer der Blackstone Technology GmbH: "Zusammen mit den bisherigen Entwicklungen in der 3D-Druckbatterietechnologie ebnet diese Entwicklung den Weg für die Massenproduktion von Festkörperbatteriezellen. Neben wichtigen Märkten wie der Automobilindustrie würden auch Marineanwendungen und neue 5G-Wireless-Netzwerke von den Vorteilen profitieren, die 3D-gedruckte Festkörperzellen bieten können."
Blackstone Resources AG
Blackstone Resources ist eine Schweizer Holdinggesellschaft mit Sitz in Baar, Kanton Zug und konzentriert sich als Primärmetalle auf die Batterietechnik und den Batteriemetallmarkt. Darüber hinaus werden Raffinerien für Gold und Batteriemetalle eingerichtet, entwickelt und verwaltet. Es bietet eine direkte Exposition gegenüber der Batterie-Metall-Revolution, die durch die Nachfrage von Elektrofahrzeugen angetrieben wird, die große Mengen dieser Metalle benötigen. Dazu gehören Kobalt, Mangan, Molybdän, Graphit und Lithium. Darüber hinaus hat Blackstone Resources ein Forschungsprogramm zu neuen Batterietechnologien für den 3D-Druck und Festkörperbatterien gestartet.
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