DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Die Federal Reserve signalisiert eine sehr lockere Zinspolitik für die nächsten Jahre. In neuen Projektionen erklärten alle 17 Währungshüter im Rat, dass sie damit rechnen, den Leitzins zumindest bis zum nächsten Jahr nahe Null zu halten. Und 13 von ihnen prognostizierten, dass der Leitzins sogar bis 2023 dort bleiben wird. Der Leitzins wurde bei 0,00 bis 0,25 Prozent belassen. Ökonomen und Börsianer hatten mit dieser Entscheidung gerechnet. Die Fed will zudem ihre Käufe von Anleihen "mindestens" im gegenwärtigen Umfang fortsetzen, also Staatsanleihen im Wert von 80 Milliarden Dollar pro Monat sowie Hypothekenpapiere für 40 Milliarden Dollar. Die Fed änderte ihren Begleittext zum Zinsbeschluss, um genauere Angaben zu den Bedingungen zu machen, die es rechtfertigen würden, die Zinssätze nahe Null zu halten. Zwei Währungshüter waren mit der neuen Erklärung nicht einverstanden. Die Fed erläuterte, sie werde den Leitzins nahe Null halten, "bis das Beschäftigungsziel erreicht ist und die Inflation auf 2 Prozent gestiegen ist und auf dem Weg ist, für einige Zeit moderat über 2 Prozent zu steigen". Die Entscheidung der Fed kam etwas überraschend, da die meisten Ökonomen annahmen, die Fed würde mit ihrer neuen Guidance bis November oder Dezember warten. Fed-Präsident Jerome Powell sagte bei seiner Pressekonferenz, die "kraftvolle" Guidance der Fed zeige Zuversicht und Entschlossenheit, die Ziele zu erreichen. Und es sei "ziemlich unwahrscheinlich", dass diese Guidance so schnell wieder geändert werde.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Im Laufe des Tages:
- ES/Caixiabank und Bankia, getrennte Sitzungen der jeweiligen
Spitzengremien zu möglicher Fusion
AUSBLICK KONJUNKTUR
- CH 08:00 Handelsbilanz August PROGNOSE: k.A. zuvor: +2,581 Mrd CHF - EU 11:00 Verbraucherpreise August Eurozone PROGNOSE: -0,4% gg Vm/-0,2% gg Vj Vorabschätzung: -0,4% gg Vm/-0,2% gg Vj zuvor: -0,4% gg Vm/+0,4% gg Vj Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+0,4% gg Vj Vorabschätzung: -0,5% gg Vm/+0,4% gg Vj zuvor: -0,3% gg Vm/+1,2% gg Vj - GB 13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des geldpolitischen Rats Bank Rate PROGNOSE: 0,10% zuvor: 0,10% - US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 875.000 zuvor: 884.000 14:30 Philadelphia-Fed-Index September PROGNOSE: 15,0 zuvor: 17,2 14:30 Baubeginne/-genehmigungen August Baubeginne PROGNOSE: -3,1% gg Vm zuvor: +22,6% gg Vm Baugenehmigungen PROGNOSE: +0,3% gg Vm zuvor: +18,8% gg Vm
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:30 ES/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2023 Auktion 0,80-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2027 Auktion 4,70-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2041 Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2050 im Gesamtvolumen von 4 bis 5 Mrd EUR 10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2023 Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2026 Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 im Gesamtvolumen von 7,5 bis 8,5 Mrd EUR 11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2026 im Volumen von 500 Mio SEK Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juni 2032 im Volumen von 500 Mio SEK 11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 im Volumen von 20 Mrd HUF Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2026 im Volumen von 30 Mrd HUF Auktion 3,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2031 im Volumen von 30 Mrd HUF 11:50 FR/Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit März 2026 Auktion 0,70-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juli 2030 Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juli 2047 im Gesamtvolumen von 750 Mio bis 1,25 Mrd EUR
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: S&P-500-Indikation 3.353,25 -1,11 Nasdaq-100-Indikation 11.127,50 -1,26 Nikkei-225 23.337,02 -0,59 Schanghai-Composite 3.256,22 -0,84 +/- Ticks Bund -Future 174,04 7 Vortag: INDEX Schluss +/- % DAX 13.255,37 0,29 DAX-Future 13.196,00 -0,18 XDAX 13.195,49 -0,19 MDAX 27.691,99 0,70 TecDAX 3.117,23 0,79 EuroStoxx50 3.338,84 0,20 Stoxx50 3.016,57 0,24 Dow-Jones 28.032,38 0,13 S&P-500-Index 3.385,49 -0,46 Nasdaq-Comp. 11.050,47 -1,25 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 173,97 -5
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit einer leichteren Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler am Donnerstag. "Die US-Notenbank'hat die Stimmung erst einmal vermasselt", sagt ein Händler. Seit der Sitzung ziehen Dollar und Renditen an, Aktien und Rohstoffpreise kommen überwiegend zurück. Der DAX dürfte zunächst die Unterstützung bei 13.100 Punkten testen. Wie bereits in den USA könnte es zu einem Shift aus "Growth" in "Value" kommen. Daneben dürfte der nahende große Verfallstermin an der Eurex laut Händlern den Handel bremsen. Die US-Notenbank wird zwar die Leitzinsen bis 2023 niedrig halten und ihre Käufe von Anleihen mindestens im gegenwärtigen Umfang fortsetzen. "Einige Marktbeobachter hatten hier vorsichtige Andeutungen zu einer möglichen zeitnahen Erhöhung der Anleihekäufe erwartet", sagt Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank. "Da diese ausblieben, legte der US-Dollar in einer ersten Reaktion moderat zu, wohingegen die US-Leitindizes während der Pressekonferenz Jerome Powells zurücksetzten", erklärt er die Reaktion der Märkte.
Rückblick: Teilnehmer sprachen von einem abwartenden Handel vor den Entscheidungen der US-Notenbank am Abend. "Das ist heute wieder einer dieser Tage, die erst abends richtig losgehen. Alle warten auf die Fed", sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Für die Inditex-Aktie ging es um 8,1 Prozent nach oben. Die Analysten der DZ Bank stufen das Ergebnis als nicht ganz so schwach wie erwartet ein. Aktuell sieht das Unternehmen zudem eine starke Erholung des Geschäfts. Die Aktien der THG Holdings PLC, die als The Hut Group firmiert, stiegen am ersten Handelstag in London gleich 25 Prozent. Die Aktie schloss nach einem IPO-Preis von 500 Pence bei 625 Pence.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas fester - Die Grenke-Aktie blieb unter Druck und verlor weitere 40 Prozent, obwohl der Leasingspezialist die Anschuldigungen von Viceroy Research deutlich zurückwies. Der Bericht von Viceroy Research "enthält Unterstellungen, die Grenke auf das Schärfste zurückweist", hieß es in einer Mitteilung des MDAX-Konzerns. Die Finanzaufsicht Bafin hat inzwischen auch reagiert und Ermittlungen in alle Richtungen eingeleitet. Positiv wurde an der Börse aufgenommen, dass das Geschäft bei HeidelCement im Juli und August wieder über Vorjahresniveau lag. Die Aktie schloss 1,2 Prozent im Plus. Mit einem Satz ging es für die Aktie von Sixt (plus 4,6 Prozent) nach oben. Den Grund lieferte ein Bericht im Manager Magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise, dass der Volkswagen-Konzern offenbar vor einer Beteiligung am Münchener Autovermieter stehe. Die Aktie von Borussia Dortmund legte um 7,4 Prozent zu. Hier wurde positiv gesehen, dass die Fans bereits zum Saisonstart ins Stadion dürfen.
XETRA-NACHBÖRSE
Von einem eher ruhigen nachbörslichen Handel am Mittwoch sprach ein Händler von Lang & Schwarz, wobei sich das Geschäft stärker auf Nebenwerte verlagert habe. Delivery Hero gewannen 0,5 Prozent. Das Unternehmen verstärkt sich in Lateinamerika und übernimmt das Geschäft der Lieferplattform Glovo in der Region.
USA / WALL STREET
Uneinheitlich - Die Wall Street hat auf die Bereitschaft der US-Notenbank die Wirtschaft weiter zu unterstützen zunächst nur wenig reagiert, im weiteren Verlauf gerieten die Kurse jedoch zunehmend unter Druck. Der Nasdaq-Index war bereits vor den Aussagen der US-Notenbank auffällig zurückgeblieben, rutschte im späteren Handel jedoch tiefer ab. Überraschend gute Quartalszahlen verhalfen der Aktie von Fedex zu Kursgewinnen von 5,8 Prozent, nachdem der Logistikkonzern in seinem ersten Geschäftsquartal mit Umsatz und Ergebnis die Erwartungen übertroffen hatte. Auch bei Adobe fielen Umsatz und Ergebnis überraschend gut aus. Die Aktie gab 4,4 Prozent nach, was Teilnehmer mit Gewinnmitnahmen begründeten, da die Aktie seit Jahresbeginn rund 50 Prozent an Wert gewonnen hat. Facebook verloren 3,3 Prozent. Medienberichten zufolge bereite die US-Kartellbehörde FTC eine Klage gegen Facebook wegen möglicher Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht vor. Raytheon rückten 2,4 Prozent vor. Der Konzern hat den Abbau von mehr als 15.000 Arbeitsplätzen im Luftfahrtgeschäft angekündigt, doppelt so viel wie geplant. Die Aktien vom Cloud-Software-Anbieter Snowflake debütierten fulminant. Die Aktie schloss bei rund 254 Dollar, ein Anstieg um 112 Prozent zum Ausgabepreis von 120 Dollar.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 17, 2020 01:35 ET (05:35 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Mi, 17:41 Uhr % YTD EUR/USD 1,1769 -0,39% 1,1815 1,1837 +4,9% EUR/JPY 123,62 -0,31% 124,01 124,16 +1,4% EUR/CHF 1,0736 -0,10% 1,0747 1,0749 -1,1% EUR/GBP 0,9102 -0,11% 0,9112 0,9111 +7,6% USD/JPY 105,07 +0,09% 104,98 104,90 -3,4% GBP/USD 1,2930 -0,30% 1,2968 1,2992 -2,4% USD/CNH 6,7775 +0,45% 6,7472 6,7534 -2,7% Bitcoin BTC/USD 10.912,51 -0,919 11.013,76 10.985,51 +51,4%
Am Devisenmarkt waren auf den Aussagen der US-Notenbank zunächst nur verhaltene Reaktionen zu spüren. Der Dollar hatte sich vor den Aussagen etwas schwächer gezeigt, konnte schließlich jedoch Boden gut machen, was sich in einem Anstieg des Dollarindex um 0,2 Prozent ausrückte. Der Euro fiel auf ein Tagestief von 1,1786 Dollar und notierte zu Handelsschluss schließlich bei 1,1803 Dollar gegenüber 1,1847 am Dienstagabend.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 39,63 40,16 -1,3% -0,53 -30,8% Brent/ICE 41,74 42,22 -1,1% -0,48 -32,3%
Der Ölpreis verbucht den zweiten Tag in Folge deutliche Aufschläge. Die offiziellen Daten zu den US-Rohöllagerbeständen haben entgegen den Erwartungen einen Rückgang um 4,4 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche verzeichnet, was auf eine höhere Nachfrage hindeutet. Die Benzinbestände nahmen um rund 0,4 Millionen Barrel ab. Aber auch die Hurrikan-Saison treibt die Preise. Der Preis für ein Fass der Sorte WTI stieg um 5,0 Prozent auf 40,21 Dollar, Brent gewann 4,3 Prozent auf 42,26 Dollar. Im asiatischen Handel geben die Ölpreise einen Teil der Gewinne wieder ab.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.939,64 1.963,20 -1,2% -23,56 +27,8% Silber (Spot) 26,81 27,33 -1,9% -0,52 +50,2% Platin (Spot) 950,80 974,00 -2,4% -23,20 -1,5% Kupfer-Future 3,02 3,06 -1,2% -0,04 +7,0%
Der Goldpreis stieg nach den Fed-Aussagen zunächst auf 1.969 Dollar von zuvor 1.961 Dollar, kam im weiteren Verlauf jedoch wieder zurück und notierte schließlich 0,1 Prozent höher bei 1.958 Dollar. Im asiatischen Handel kommt der Preis für das Edelmetall deutlicher zurück.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
BANK OF JAPAN
Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Einschätzung der Wirtschaftslage nach oben korrigiert: die japanische Wirtschaft ziehe nach einer schwierigen Phase, die durch die Coronavirus-Pandemie verursacht wurde, wieder an, teilte die Notenbank mit. Zuvor hatte die BoJ erklärt, die Wirtschaft befinde sich in einer äußerst ernsten Lage. Die Notenbank beließ ihre Geldpolitik unverändert und bestätigte, dass ihre ultralockere Haltung, die vom ehemaligen Premierminister Abe unterstützt wurde, auch unter seinem Nachfolger Suga bestehen bleibt.
BELARUS
Die in Belarus inhaftierte Oppositionspolitikerin Maria Kolesnikowa ist am Mittwoch wegen "Gefährdung der nationalen Sicherheit" angeklagt worden. Sie werde bis auf Weiteres in Polizeigewahrsam bleiben, teilte die belarussische Ermittlungsbehörde mit.
DELIVERY HERO
verstärkt sein Geschäft in Lateinamerika und übernimmt das gesamte Geschäft der Lieferplattform Glovo in der Region. Inklusive einer erfolgsabhängigen Komponente von 60 Millionen Euro beläuft sich der Kaufpreis auf bis zu 230 Millionen Euro. Delivery Hero expandiert mit der Übernahme nach Peru, Ecuador, Costa Rica, Honduras und Guatemala.
CECONOMY
Der Aufsichtsrat hat Vorstandschef Bernhard Düttmann für weitere zwölf Monate bestellt. Dies sorge weiter für Stabilität bei der eingeleiteten Neuausrichtung des Konzerns, teilte Ceconomy mit. Der Prozess für die langfriste Besetzung des CEO-Posten sei bereits eingeleitet worden.
MAHLE
Der Automobilzulieferer will weltweit tausende Stellen abbauen: Der Konzern habe "globale Überkapazitäten von 7.600 Stellen ermittelt", teilte er am Mittwoch mit. Davon entfallen demnach rund 2.000 Stellen auf Deutschland sowie 1.700 weitere auf das europäische Ausland.
WALLSTREET:ONLINE
Das Aktionärsportal wird dank eines besser als erwarteten Geschäfts im zweiten Halbjahr zuversichtlicher. Die Wallstreet Online AG hob die Prognose für das laufende Jahr an. Der Vorstand erwartet im Gesamtjahr nun einen Gesamtumsatz von 24,5 bis 29,9 Millionen Euro und ein EBITDA von 4,1 bis 5,0 Millionen Euro. Bisher hatte das Unternehmen Erlöse von 22 bis 26 Millionen und ein EBITDA von 3,0 bis 3,6 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
ABN AMRO / ODDO BHF
Die niederländische ABN Amro macht beim Aktien-Brokerage-Geschäft in Benelux gemeinsame Sache mit der deutsch-französischen Oddo BHF. Wie die Banken mitteilten, legen sie ihre jeweiligen führenden Geschäfte in diesen Märkten im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zusammen. Darüber hinaus planen sie, ihre Partnerschaft auf den deutschen Markt auszuweiten.
INTESA SANPAOLO
will die von ihr übernommene Unione di Banche Italiane (Ubi Banca) am 5. Oktober von der Börse nehmen. Intesa hat sich im Rahmen ihrer Übernahmeofferte und dem anschließenden Sqeeze-out fast 100 Prozent des Kapitals der kleineren Konkurrentin gesichert und hatte vor wenigen Tagen angekündigt, ein Delisting zu planen.
RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL
wird doch keine Dividende für das vergangene Jahr ausschütten. Der Empfehlung der Europäischen Zentralbank zu Dividendenausschüttungen folgend hat der Vorstand beschlossen, dass der gesamte Bilanzgewinn für 2019 auf neue Rechnung vorgetragen werden soll, wie das österreichische Institut mitteilte. Im Februar hatte die Bank eine Dividende von 1,00 Euro für 2019 angekündigt.
ROLLS-ROYCE
Der britische Triebwerkshersteller prüft weiterhin eine Reihe von Finanzierungsmöglichkeiten zur Stärkung der Bilanz. Erwogen werde eine Kombination aus Schulden und Eigenkapital, teilte der Konzern mit. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht getroffen worden.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/raz/err/ros
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September 17, 2020 01:35 ET (05:35 GMT)
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