Der DAX wird heute trotz der anhaltend lockeren Geldpolitik der Fed zunächst schwächer tendieren. Die Support-Linie bei 12.799 ist aber dadurch nicht in Gefahr. Diese überhandelte er nun mehrere Tage in Folge, unterschritt sie dabei aber kein einziges Mal nachhaltig.
Der Bereich bei 12.500 entspricht weiterhin der Nackenlinie einer zuletzt abgewendeten Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Ein nachhaltiger Bruch der 12.500'er Nackenline könnte den deutschen Leitindex bis auf rund 11.700 Indexzähler absacken lassen.
Der "eigentliche Gefahrenherd" liegt daher nach wie vor erst bei 12.500. Der Markt bleibt kurzfristig hochsensibel und anfällig für nicht erwartete Meldungen. Die heutige Tagesbandbreite lässt sich nun zwischen 13.277 und 13.005 einordnen. Das wiederholte Halten der Supportmarke bei 12.799 Zählern hat dem deutschen Leitindex dennoch die nötige Stabilität gegeben.
Die markttechnischen Indikatoren zeigen sich für heute divergent. Der Trendfolgeindikator MACD ist weiterhin neutral. Die kurzfristige Slow-Stochastik signalisiert allerdings ein Verkaufssignal. Das Momentum oszilliert wieder knapp im positiven Bereich. Der DAX 30 kehrt erst ab Kursen von mindestens 13.500 wieder in seinen kurzfristigen Aufwärtstrend zurück.
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