Während die Tage im Spätsommer durchaus noch angenehme Temperaturen mit sich bringen können, sind die Abende und Nächte schon eher herbstlich und kühl. Wer diese trotzdem noch gerne auf seiner Terrasse genießen möchte, kann es sich mit einem Feuer etwas einheizen. Da offenes Feuer mit Vorsicht zu genießen ist, sind Feuerstellen im Garten je nach Gemeinde häufig genehmigungspflichtig. Anders ist die Lage mit mobilen Feuerstellen wie Feuerschalen oder Feuerkörben. Diese sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich und können im Baumarkt oder in Möbeldesignshops erworben werden. Einige Feuerschalen verwandeln sich mit etwas Zubehör sogar in Grillstellen. Wer denkt nicht gerne an die gesellige Runde vor dem Feuer in der Kindheit mit Roter Wurst und Stockbrot auf einem selbst geschnitzten Stecken? Mit ein paar Tipps zum Handling mit Feuer stehen ein paar entspannten Stunden vor flackerndem, wärmendem Feuer nichts mehr im Weg.
Der richtige Standort
Da bei einem offenen Feuer Funken fliegen können, sollte die Feuerstelle nicht zu nah an Möbeln oder Pflanzen platziert werden. Etwas Raum rund um das Feuer schafft einen Sicherheitsabstand zu allen Dingen, die vom Feuer erreicht werden können. Auch nach oben hin muss das Feuer Platz haben. Markisen, Baldachine oder Sonnensegel dürfen sich nicht über der Feuerstelle befinden. Bei der Auswahl des richtigen Standorts spielen auch Kinder oder Haustiere eine wichtige Rolle. Beide sollten das Feuer zu ihrem Schutz nicht erreichen können, denn Verbrennungen sind schwerwiegend. Zuletzt spielt auch der Untergrund eine Rolle, der feuerfest sein muss. Am besten eignen sich Fliesen, Steinplatten oder Kies. Bei einem Standort im Gras muss der Untergrund vorher gut gewässert werden, damit keine Grasnarbe entsteht. Will man es sich mit der guten Nachbarschaft nicht verscherzen, ist dies beim Aufstellen eine weitere Voraussetzung, die beachtet werden muss. Die Feuerschale soll nicht zu nah an der Grenze stehen und die Windrichtung muss beachtet werden. Sonst gelangt der ganze Rauch eventuell direkt ins Schlafzimmer der Nachbarn, was sicher nicht gut ankommen wird.
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