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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.316,57   -0,67%  -11,44% 
Stoxx50        2.998,38   -0,60%  -11,89% 
DAX           13.208,12   -0,36%   -0,31% 
FTSE           6.049,92   -0,47%  -19,41% 
CAC            5.039,50   -0,69%  -15,70% 
DJIA          27.778,30   -0,91%   -2,66% 
S&P-500        3.337,20   -1,43%   +3,29% 
Nasdaq-Comp.  10.815,48   -2,13%  +20,54% 
Nasdaq-100    10.978,06   -2,40%  +25,71% 
Nikkei-225    23.319,37   -0,67%   -1,43% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,16      +19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         40,93      40,16  +1,9%     0,77  -28,6% 
Brent/ICE         43,28      42,22  +2,5%     1,06  -29,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.943,39   1.963,20  -1,0%   -19,81  +28,1% 
Silber (Spot)     26,87      27,33  -1,7%    -0,46  +50,5% 
Platin (Spot)    928,05     974,00  -4,7%   -45,95   -3,8% 
Kupfer-Future      3,06       3,06  +0,1%    +0,00   +8,4% 
 

Der Goldpreis gibt nach. Hier lastet auch die Wahrnehmung, dass die US-Notenbank nicht taubenhaft genug gewesen sei. Der Preis für die Feinunze fällt um 1,0 Prozent auf 1.944 Dollar.

Die Ölpreise legen nach einem kleinen Rücksetzer wieder zu. Stützend wirkt, dass die OPEC und ihre Verbündete an den vereinbarten Produktionskürzungen festhalten wollen. Zuletzt wurden die Preise auch von unerwartet niedrigen Lagerbeständen in den USA getragen sowie der Hurrikan-Saison im Golf von Mexiko. Der Preis für ein Fass der Sorte WTI gewinnt 1,9 Prozent auf 40,92 Dollar, Brent steigt um 2,4 Prozent auf 43,24 Dollar.

FINANZMARKT USA

Leichter - Die US-Börsen verzeichnen am Donnerstag nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Vortag Abschläge, haben sich im Verlauf aber von kräftigen Verlusten zu Handelsbeginn wieder etwas erholt. Das Handelsumfeld ist jedoch von Volatilität gekennzeichnet. Erneut bleibt der technologielastige Nasdaq hinter den anderen Indizes auffällig zurück. Bei den Einzelwerten springen die Aktien des Büroausstatters Herman Miller um rund 31 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat nach eigener Aussage in seinem ersten Geschäftsquartal zwar den Trend zur Heimarbeit zu spüren bekommen, dank Kostensenkungen aber trotz eines Umsatzrückgangs ein höheres Ergebnis erzielt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Biontech klettern um 1,3 Prozent. Das Biotech-Unternehmen erweitert über den Zukauf einer Produktionsstätte in Marburg die globalen Produktionskapazitäten für den Covid-19-Impfstoff. Nach dem fulminanten Börsendebüt von Snowflake am Vortag mit Aufschlägen von rund 112 Prozent zum Ausgabepreis, nehmen Anleger nun Gewinne mit. Die Aktie gibt um 7,1 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Während die Aktien lange Zeit von der expansiven Geldpolitik profitierten, legen die Notenbanken mit Blick auf die jüngst nicht mehr zielwirksame Zinspolitik hier erst einmal eine Pause ein. Die Zinsen werden damit zwar noch lange niedrig bleiben, was gut für die Unternehmen ist. Positive Impulse der Notenbanken sind aber erst einmal nicht in Sicht. Für die Aktie von Delivery Hero ging es um 2,2 Prozent nach oben. Das Unternehmen übernimmt das Geschäft der Lieferplattform Glovo in Lateinamerika für bis zu 230 Millionen Euro. Damit stärke Delivery Hero seine Marktstellung in Argentinien, Panama und der Dominikanischen Republik weiter, so die Citi-Analysten. Weiterhin sehr volatil handelte die Aktie von Grenke, nach dem Absturz der vergangenen Tage legte sie um 33 Prozent zu. Im späten Handel kamen die mit Spannung erwarteten Aussagen von Wolfgang Grenke, Gründer und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Grenke. Er nahm der Stellung zum Themenkomplex des Franchisesystems als einem der von Viceroy Research erhobenen Vorwürfe gegen ihn persönlich und das Unternehmen. Die Aktie von Fraport schloss 5,9 Prozent im Plus, nachdem die Analysten von Berenberg ihr Votum auf Kaufen hochnahmen. Für die Aktie von Unibail-Rodamco-Westfield ging um 10 Prozent nach unten. Kurzfristig belastend ist zum einen, dass der Gewerbeimmobilienkonzern eine Kapitalerhöhung (KE) in Höhe von 3,5 Milliarden Euro plant. Aber auch die Aussicht, dass bei der Ausschüttung eingespart werden soll, kommt bei den Aktionären nicht gut an.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Mo, 8:04 Uhr  Fr, 17:15 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1824  +0,08%        1,1851         1,1836   +5,4% 
EUR/JPY                123,88  -0,10%        125,69         125,68   +1,6% 
EUR/CHF                1,0758  +0,11%        1,0767         1,0760   -0,9% 
EUR/GBP                0,9126  +0,16%        0,9241         0,9251   +7,8% 
USD/JPY                104,77  -0,20%        106,08         106,18   -3,7% 
GBP/USD                1,2957  -0,09%        1,2824         1,2793   -2,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,7637  +0,24%        6,8292         6,8353   -2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.835,76  -1,62%     10.354,76      10.323,38  +50,3% 
 

Der Dollar zeigt sich nach den Vortagesgewinnen schwächer, der Dollarindex gibt 0,2 Prozent nach. Der Euro notiert bei 1,1823 Dollar gegenüber 1,1766 am Donnerstagmorgen, war aber auch schon bis unter 1,1740 gefallen. Auslöser für die jüngste Dollarstärke waren die Aussagen der US-Notenbank am Mittwoch, die nicht so taubenhaft ausfielen wie von manchen Anlegern erwartet.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Die Vorgaben aus den USA waren negativ, nachdem dort die Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) mit Enttäuschung aufgenommen worden war. Die japanische Notenbank bekräftigte ihren ultralockeren geldpolitischen Kurs und stellte weitere Lockerungen in Aussicht für den Fall, dass diese notwendig würden. Die BoJ stellte aber auch fest, dass die heimische Wirtschaft nach einer schwierigen Phase - bedingt durch die Corona-Pandemie - allmählich wieder Fahrt aufnehme. Der Yen legte in Reaktion darauf weiter zu auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr. Uneinheitlich zeigten sich die chinesischen Börsen. In Schanghai machte der Composite-Index im späten Verlauf den Großteil seiner Verluste wett und schloss 0,4 Prozent niedriger. Shenzhen-Composite und Chinext schafften sogar den Dreh ins Plus und schlossen gut behauptet. In Hongkong verlor der Hang-Seng-Index im späten Handel 1,6 Prozent. Hier wurden vor allem Technologiewerte verkauft, nachdem die US-Pendants am Mittwoch überdurchschnittlich stark verloren hatten. Tencent büßten 1,8 Prozent ein und Xiaomi 5,5 Prozent. Alibaba gaben 2,2 Prozent ab. Am australischen Aktienmarkt fiel der S&P/ASX-200 mit den negativen US-Vorgaben um 1,2 Prozent, wobei auch hier Technologiewerte die höchsten Verluste verzeichneten. Der südkoreanische Leitindex Kospi fiel um 1,2 Prozent. Das Indexschwergewicht Samsung Electronics verbilligte sich um 2,5 Prozent. LG Chem brachen um 6,1 Prozent ein. Das Unternehmen erwägt die Abspaltung seiner Batteriesparte. Automobilwerte standen dagegen auf der Kaufliste.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Delivery Hero startet mit Marke Foodpanda in Japan

Delivery Hero baut seine Position in Asien aus. Wie der DAX-Konzern mitteilte, wird der Lieferdienst Foodpanda auf dem japanischen Markt in anfangs sechs Städten - Kobe, Yokohama, Nagoya, Sapporo, Fukuoka und Hiroshima - starten. Seine Präsenz in Japan will Delivery Hero kontinuierlich ausbauen.

Volkswagen führt Gespräche über Bugatti-Verkauf - Magazin

Der Volkswagen-Konzern bereitet einem Magazinbericht zufolge den Verkauf seiner Luxusmarke Bugatti vor. Es liefen Gespräche mit dem kroatischen Unternehmen Rimac, berichtet das Manager Magazin unter Berufung auf Konzernkreise. Der Verkauf an Rimac solle möglichst noch in diesem Jahr durch die Gremien gehen. Entschieden sei noch nichts.

Grenke-Gründer weist Kritik am Franchise-System zurück

Grenke-Gründer und -Großaktionär Wolfgang Grenke hat das von dem Short-Seller Viceroy Research kritisierte Franchisesystem des MDAX-Konzerns verteidigt. "Das Franchisesystem ist einer der Erfolgsfaktoren der Grenke AG und einer der wesentlichen Treiber für die Expansion der letzten 10 Jahre wie auch für unser künftiges Wachstum", wird Wolfgang Grenke, der auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist, in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert.

Boehringer startet klinische Forschungskooperation mit Mirati

Boehringer Ingelheim hat eine Forschungskooperation mit Mirato Therapeutics gestartet. Wie der Pharmakonzern mitteilte, geht es dabei um die Ermittlung des Potenzials einer Kombination bestimmter Wirkstoffe in einer klinischen Studie, um eine bessere Behandlung von Patienten mit Lungen- oder Darmkrebs zu erreichen, für die es bisher nur begrenzte Behandlungsoptionen gibt.

Bundeskartellamt prüft nun auch Edeka/Real vertieft

Das Bundeskartellamt hat nun auch beim zweiten Interessenten für Real-Standorte, der Edeka-Gruppe, eine vertiefte Prüfung eingeleitet. Laut Kartellbehörde sind "weitere Ermittlungen zu den Absatz- und Beschaffungsmärkten erforderlich". Die "im Kern genossenschaftlich organisierte Edeka-Gruppe", die bis zu 72 Real-Standorte erwerben will, sei "deutschlandweit der größte Lebensmitteleinzelhändler".

Kaufland sichert für Real-Märkte Verdi-Tarifbindung zu

Die Beschäftigten der Real-Standorte, die Kaufland erwerben will, sollen wieder nach dem Verdi-Tarifvertrag bezahlt werden. Das habe das Kaufland-Management der Gewerkschaft zugesichert, wie Verdi am Donnerstag mitteilte.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 17, 2020 12:31 ET (16:31 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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