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Keine Sorge, die Fed ist weiter von Kopf bis Fuß auf Rettung eingestellt

Vor der Präsidentschaftswahl hat die Fed auch wegen politischer Unabhängigkeit auf weitere Geldflutungen verzichtet, was die Finanzmärkte enttäuschte. Doch stellte sie klar, dass die amerikanische Konjunkturerholung an einer anhaltend üppigen US-Geldpolitik nicht scheitern wird. Sie kritisiert aber, dass die Fiskalpolitik ihren Teil der Hausaufgaben nur mangelhaft erfüllt. Dabei müsse sie doch nur zugreifen, die Fed bezahle doch alle Schulden.

Die Fed kann die Pferde zur Tränke führen, …

Die massive Stimmungsaufhellung der US-Industrie - höchster Stand seit November 2018 - zieht zwar eine Erholung der Produktion nach sich. Doch lässt die Dynamik nach und liegt immer noch rund sieben Prozent unter Vorjahresniveau.

Die Beschäftigungsplanung in der Industrie ist noch weit entfernt von ihrem Vorkrisen-Niveau. Gleichzeitig nimmt der tatsächliche Beschäftigungsaufbau ab.

Laut Fed-Chef Powell dominieren weiter die coronalen Abwärtsrisiken. Die US-Notenbank geht in ihren Wachstumsprojektionen für 2020 mit minus 3,7 nach zuvor minus 6,5 Prozent zwar von einem weniger starken Einbruch aus als zunächst angenommen. Doch reduziert sie die erwartete Erholung für 2021 auf vier nach zuvor fünf und für 2022 auf drei nach zuvor 3,5 Prozent. 2023 soll sich der Aufschwung noch weniger üppig auf 2,5 Prozent abschwächen.

Daher will die Fed von Zinserhöhungen auf unbestimmte Zeit nichts wissen. Selbst die Falken unter den Fed-Direktoren gehen gemäß Zinsprojektionen (sog. "Dot Plot") nicht von Zinsanhebungen bis 2024 aus. Die Leitzinsen bleiben auf Allzeittief, bis auf dem US-Arbeitsmarkt maximale Beschäftigung erzielt ist. Indem sie diese volkswirtschaftliche Größe wenig konkretisiert, verleiht sich die Fed viel Freiraum für geldpolitisches Laissez-faire.

Daneben sollen sie auf niedrigstem Niveau verharren bis die Inflation auf zwei Prozent gestiegen ist und die Preissteigerung das Zwei-Prozent-Ziel für einige Zeit moderat überschreitet. Zwei Prozent sind nun nur noch ein durchschnittliches Ziel, das es erlaubt, nach einer langen Phase zu niedriger Inflation auch eine lange mit höherer zuzulassen.

In diesem Zusammenhang deutet die Ölpreisschwäche, die von Befürchtungen vor einem Ende der Förderkürzungen der Opec und ihrer Alliierten (Opec+) genährt wird, in der Tat auf keinen Inflationsdruck hin.

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