Die Aktie von Grenke (WKN: A161N3 / ISIN: DE000A161N30) wurde in den vergangenen Tagen in die Tiefe gerissen. Zwischen Dienstag und Donnerstag ging es für die Notierungen um zeitweise bis zu 56 Prozent nach unten.
Grund für den Kurssturz war ein Bericht des selbsternannten Research-Anbieters Viceroy Research, in welchem dem Finanzdienstleister unter anderem Bilanzfälschung, Geldwäsche und Krypto-Betrug vorgeworfen wurde. Herausgeber des Börsendienstes ist der berüchtigte Wirecard-Jäger und Short-Seller Fraser Perring.
Stellungnahme von Grenke am Freitagnachmittag
Ob an den Anschuldigungen etwas dran ist oder ob diese nur in den Raum gesetzt worden sind, um sich selbst zu bereichern (Perring ist selbst bei Grenke short gegangen), bleibt weiterhin vollkommen unklar. Am Donnerstagabend hatte Gründer und Großaktionär Wolfgang Grenke das von dem Short-Seller kritisierte Franchise-System des Leasing-Konzerns verteidigt. Am Freitagnachmittag wollen sich Vorstand und Aufsichtsrat in einem Analysten- und Investoren-Call ausführlich zu den Vorwürfen von Viceroy Research äußern.
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