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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Respekts vor den alten Menschen geschlossen.

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen Herbstanfang geschlossen.

TAGESTHEMA I

In den USA zeichnet sich im Streit um das US-Geschäft der chinesischen Video-Plattform Tiktok eine Lösung ab. US-Präsident Donald Trump hat am Wochenende im Grundsatz einer Vereinbarung zugestimmt, bei dem Tiktok mit Oracle und Walmart, dem weltgrößten Einzelhändler, eine Partnerschaft eingehen will. Das US-Geschäft soll dann als Tiktok Global fortgeführt werden. "Ich habe dem Deal meinen Segen gegeben. Wenn sie es schaffen, ist das in Ordnung, wenn nicht, ist das auch in Ordnung", sagte Trump. Im Anschluss verschob das US-Handelsministerium die für Sonntag geplante Sperre der Tiktok-App einstweilen um eine Woche. Tiktok hatte dagegen am Freitagabend noch bei einem Gericht in Washington Klage eingereicht. In trockenen Tüchern ist der Deal mit Oracle und Walmart allerdings noch nicht, denn die Verhandlungen gehen weiter. Denn auch die chinesische Regierung redet bei den Verhandlungen mit und muss zustimmen.

Unterdessen hat China im Streit um US-Sanktionen gegen chinesische Firmen zum Gegenschlag angesetzt. Peking setzte einen Mechanismus für Strafmaßnahmen gegen ausländische Unternehmen in Kraft, sollten diese die "nationale Sicherheit" der Volksrepublik bedrohen.

TAGESTHEMA II

In Europa werden u.a. folgende Indexänderungen wirksamn:

MDAX 
  + NEUAUFNAHME 
    - Shop Apotheke 
    - Wacker Chemie 
  + HERAUSNAHME 
    - Aareal Bank 
    - RTL 
  SDAX 
  + NEUAUFNAHME 
    - Aareal Bank 
    - Global Fashion Group 
    - Medios 
    - RTL 
    - Secunet Security Networks 
  + HERAUSNAHME 
    - Atoss Software 
    - Bertrandt 
    - Shop Apotheke 
    - Steinhoff 
    - Wacker Chemie 
  EURO-STOXX-50 
  + NEUAUFNAHME 
    - Vonovia 
    - Adyen 
    - Kone 
    - Pernod Ricard 
    - Prosus 
  + HERAUSNAHME 
    - Fresenius 
    - BBVA 
    - Orange 
    - Societe Generale 
    - Telefonica 
  STOXX-50 
  + NEUAUFNAHME 
    - Adyen 
  + HERAUSNAHME 
    - Santander 
  Swiss Market Index SMI 
  + NEUAUFNAHME 
    - Partners Group 
  + HERAUSNAHME 
    - Adecco 
 

UNTERNEHMEN

DIVIDENDENABSCHLAG

Eni       0,12 EUR 
 

+++++ ++++

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SK/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2024 
         im Volumen von 100 Mio EUR 
         Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2030 
         im Volumen von 150 Mio EUR 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2030 
         im Volumen von 150 Mio EUR 
         Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2047 
         im Volumen von 100 Mio EUR 
 
12:00 BE/Auktion 0,80-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2031 
         Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2033 
         im Gesamtvolumen von 1,5 bis 2 Mrd EUR 
 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.031,00   -0,54 
S&P-500-Indikation       3.308,00   -0,59 
Nasdaq-100-Indikation   10.870,00   -0,72 
Nikkei-225                   0,00    0,00 
Schanghai-Composite      3.325,41   -0,38 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               174,08       1 
 
Freitag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            13.116,25      -0,70 
DAX-Future     13.102,00      -0,92 
XDAX           13.121,36      -0,76 
MDAX           27.512,91      -0,40 
TecDAX          3.118,02       0,55 
EuroStoxx50     3.283,69      -0,99 
Stoxx50         2.978,59      -0,66 
Dow-Jones      27.657,42      -0,88 
S&P-500-Index   3.319,47      -1,12 
Nasdaq-Comp.   10.793,28      -1,07 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       174,07         -5 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Börsen dürften wenig verändert starten. Frische Impulse halten sich in Grenzen. Möglicherweise werden noch gewisse Nachwirkungen des Großen Verfalls vom Freitag zu spüren sein. Der Terminkalender gibt nicht viel her. Am Nachmittag steht die Veröffentlichung des Chicago Fed Index auf der Agenda. In den USA geht das Gezerre um ein neues staatliches Stimulierungspaket weiter. Daneben wird die Präsidentschaftswahl im November immer mehr zum Marktthema. Für Zurückhaltung an den Märkten dürften die anhaltenden hohen Infektionszahlen und damit verbunden regionale Verschärfungen der Lockdowns sorgen. Besonders davon betroffen zeigte sich am Freitag bereits der Reise- und Luftfahrtsektor. Die Indizes Euro-Stoxx- und Stoxx-50 werden derweil erstmals in neuer Zusammensetzung gehandelt.

Rückblick: Schwächer - Der große Verfall am Terminmarkt sorgte nicht für größere Turbulenzen. Dafür rückte die Corona-Pandemie mit den steigenden Fallzahlen wieder stärker als Belastungsfaktor nach vorne. Aktien aus dem Reisesektor standen unter Druck. Für IAG ging es um knapp 15 Prozent nach unten und Easyjet verloren gut 9 Prozent. Lufthansa gaben 5 Prozent ab, Fraport handelten 5,2 Prozent leichter. Der Sektor-Index war mit einem Abschlag von 3,5 Prozent der größte Verlierer. London Stock Exchange (LSE) legten um 1,3 Prozent zu, Euronext 4,3 Prozent. Die beiden Börsenbetreiber sprechen exklusiv über einen Verkauf der Borsa Italiana. Hier hatte auch die Deutsche Börse Interesse bekundet. Deutsche Börse gewannen 0,2 Prozent. Im Vorfeld der nachbörslich anstehenden Neuzusammensetzungen der europäischen Indizes kam es bei einigen der betroffenen Aktien zu stärkeren Kursbewegungen. Adyen gewannen beispielsweise 5,6 Prozent, die Aktie wird in den Euro-Stoxx-50 und in den Stoxx-50 aufgenommen. Für Fresenius, die den Euro-Stoxx-50 verlassen müssen, ging es um 2 Prozent abwärts. Die Kurse der anderen Absteiger aus dem Index, BBVA, Societe Generale und Telefonica, gaben zwischen 1,3 und 3,5 Prozent nach.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Weiter im Fokus stand die Grenke-Aktie, die nach einem nervösen Auf und Ab 6,6 Prozent im Minus schloss. Der Leasinganbieter wies die vom Shortseller Viceroy Research vorgebrachten Betrugsvorwürfe abermals zurückgewiesen. Die Ratingagentur S&P hat Grenke derweil auf ihre Beobachtungsliste für eine mögliche Abstufung gesetzt. Für Covestro ging es 5 Prozent nach oben. Kurstreiber war eine Kreise-Meldung von Bloomberg über Kaufinteresse des Beteiligungsunternehmens Apollo. Massiv unter Druck standen MAN, sie brachen um 15,5 Prozent ein. Hier belastete die Nachricht, dass der erwartete Squeeze-Out durch Traton nicht mehr in diesem Jahr durchgeführt werden soll.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Handel gab es laut Lang & Schwarz mangels neuer Nachrichten keine Auffälligkeiten bei Einzelwerten.

USA / WALL STREET

Leichter - Die Indizes bewegten sich zum vierfachen Verfalltag fast ausschließlich in negativem Terrain. Wie in den vergangenen Tagen blieb der technologielastige Nasdaq hinter den anderen Indizes zurück, weil die Neigung zu Gewinnmitnahmen hier weiter hoch ist. Die Oracle-Aktie verlor 0,7 Prozent, nachdem US-Präsident Trump ankündigte, dass die Tiktok-Seite für US-Nutzer ab dem 12. November blockiert werde. Der chinesische Tiktok-Eigner Bytedance hatte eine Partnerschaft mit Oracle angestrebt. Sonoma Pharma stiegen um 5,6 Prozent, nachdem ein Flächendesinfektionsmittel des Unternehmens von der kanadischen Gesundheitsbehörde zugelassen wurde. Die Restaurantkette J. Alexander's hat das Schlimmste überstanden, wie CEO Mark Parkey verkündete. Im dritten Geschäftsquartal wird das Unternehmen voraussichtlich wenigstens einen ausgeglichenen Cashflow erzielen. Die Aktie sprang um 21,0 Prozent nach oben.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Fr, 17:26 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1865     +0,17%     1,1844         1,1863   +5,8% 
EUR/JPY           123,78     -0,03%     123,83         123,83   +1,5% 
EUR/CHF           1,0798     +0,13%     1,0784         1,0786   -0,5% 
EUR/GBP           0,9160     +0,00%     0,9160         0,9158   +8,2% 
USD/JPY           104,32     -0,22%     104,56         104,39   -4,1% 
GBP/USD           1,2952     +0,16%     1,2931         1,2954   -2,3% 
USD/CNH           6,7582     -0,14%     6,7678         6,7692   -3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.941,26      0,667  10.868,76      10.889,96  +51,8% 
 

Der Euro konnte seine Vortagesgewinne leicht ausbauen. Da war der Dollar unter Druck geraten, weil die Aussagen der US-Notenbank auf den zweiten Blick doch taubenhaft gesehen wurden. Der Euro kostete zuletzt 1,1851 Dollar gegenüber 1,1820 am Donnerstagabend.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          40,94      41,11      -0,4%          -0,17  -28,5% 
Brent/ICE          43,05      43,15      -0,2%          -0,10  -30,2% 
 

Zwischen einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung und leichten Gewinnmitnahmen pendelten die Ölpreise hin und her. Treibende Faktoren waren sinkende Lagerbestände in den USA, ein tendenziell schwacher Dollar und die Hurrikan-Saison im Golf von Mexiko. Am Vortag waren die Ölpreise auch von der saudischen Mahnung gestützt worden, alle Opec+-Mitglieder müssten sich an vereinbarte Produktionsobergrenzen halten. Der Preis für das Barrel der Sorte WTI verlor 0,2 Prozent auf 40,90 Dollar, Brent gab 0,6 Prozent nach auf 43,04 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 21, 2020 01:34 ET (05:34 GMT)

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