Linz (www.anleihencheck.de) - Die Sorge um Sanktionen gegen Russland aufgrund der Vergiftung Nawalnys und der Proteste in Weißrussland lastet auf dem Rubel, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Dementsprechend hätten die Währungshüter der Russischen Zentralbank (CBR) ihren Leitzinssatz in ihrer Sitzung am vergangenen Freitag unverändert bei 4,25% belassen. Aufgrund der jüngst wieder nachgebenden Ölpreise und der fundamentalen Faktoren dürften Zinssenkungen dennoch weiterhin im Raum stehen. Die Währungshüter scheinen die Währungsentwicklung (Stichwort: schwacher Rubel) in ihrem Entscheidungsprozess stets im Auge zu haben und den Rubel in Gegenwart von im Raum stehenden Sanktionen nicht zusätzlich schwächen zu wollen, so Oberbank. (21.09.2020/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...