Am Montagmittag wird die Stimmung an der Frankfurter Börse eingetrübt durch die Ängste der Anleger vor neuen drastischen Lockdown-Maßnahmen. Wegen der steigenden Infektionszahlen in Europa sind diese zu befürchten. Der DAX setzt um zeitweise rund drei Prozent zurück und notiert damit wieder deutlich unter der wichtigen 13.000er-Marke. Neue Allzeithochs sind damit wieder in die Ferne gerückt.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX | -2,9% | 12.735 |
MDAX | -2,2% | 26.897 |
TecDAX | -2,7% | 3.033 |
SDAX | -3,0% | 12.089 |
Euro Stoxx 50 | -2,3% | 3.207 |
Am Montagmittag standen im DAX nur einem Gewinner 29 Verlierer gegenüber. Der mit Abstand stärkste Verlierer war die Deutsche-Bank-Aktie (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Für die Notierungen geht es zeitweise um über fünf Prozent nach unten. Für Verkaufsdruck sorgten neue Geldwäsche-Vorwürfe gegen den DAX-Konzern und andere große Banken. Da half auch nicht die Meldung, dass das Geldhaus offenbar ein mögliches Übernahmeziel der UBS (WKN: A12DFH / ISIN: CH0244767585).
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