Computer- und Videospiele sind seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie so beliebt wie schon lange nicht mehr, wie die stark gestiegenen Software-Verkäufe und Spiele-Downloads zeigen. Auch Microsoft (WKN: 870747 / ISIN: US5949181045) möchte von diesem Boom weiterhin profitieren und die eigene Marktpositionierung stärken.
Kauf von ZeniMax Media
Um das eigene Software-Portfolio dementsprechend weiter auszubauen, will Microsoft den US-Spieleentwickler ZeniMax Media übernehmen und stärkt damit seine Spielekonsole Xbox. Microsoft zahle 7,5 Mrd. US-Dollar in bar für die Spieleschmiede, zu der auch die durch die "Fallout"-Spiele bekannte Bethesda Softworks gehört. Microsoft erklärte, dass Bethesda zahlreiche Spiele für die Xbox einbringt.
Microsoft gab am Montag die entsprechende Übernahmevereinbarung mit ZeniMax Media bekannt. Zenimax ist mit seinen Studios für Kassenschlager wie "Doom" oder "The Elder Scrolls" verantwortlich und beschäftigt eigenen Angaben zufolge rund 2.300 Mitarbeiter. Das in Washington D.C. ansässige Unternehmen soll unter dem Konzerndach von Microsoft in seiner gewohnten Struktur und mit seinem bisherigen Führungsteam fortbestehen.
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