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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen Herbstanfang geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:44 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.164,13   +0,10%  -15,51% 
Stoxx50        2.900,31   +0,26%  -14,77% 
DAX           12.594,39   +0,41%   -4,94% 
FTSE           5.829,46   +0,43%  -23,04% 
CAC            4.772,84   -0,40%  -20,16% 
DJIA          27.116,58   -0,11%   -4,98% 
S&P-500        3.290,78   +0,30%   +1,86% 
Nasdaq-Comp.  10.837,76   +0,55%  +20,79% 
Nasdaq-100    11.055,67   +0,69%  +26,60% 
Nikkei-225         0,00       0%   -1,25% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,38      -14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         39,53      39,31  +0,6%     0,22  -31,0% 
Brent/ICE         41,86      41,44  +1,0%     0,42  -32,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.902,17   1.912,30  -0,5%   -10,13  +25,4% 
Silber (Spot)     24,36      24,83  -1,9%    -0,47  +36,5% 
Platin (Spot)    871,78     884,00  -1,4%   -12,23   -9,7% 
Kupfer-Future      3,07       3,03  +1,4%    +0,04   +8,8% 
 

Nach dem deutlichen Preisrückgang am Vortag legen die Ölpreise nun wieder etwas zu. Vor allem gestiegene Konjunktursorgen und der stärkere Dollar hatten am Montag die Preise unter Druck gesetzt. Ein Barrel der Sorte WTI kostet 39,45 Dollar, ein Anstieg um 0,4 Prozent. Brent legt 0,6 Prozent zu auf 41,69 Dollar. Der Goldpreis gibt nach den deutlichen Abschlägen zu Wochenbeginn aufgrund der Dollarstärke weiter nach. Die Feinunze verbilligt sich um 0,6 Prozent auf 1.901 Dollar.

FINANZMARKT USA

Nach den zum Teil deutlichen Verlusten zu Wochenbeginn zeigen sich die US-Aktien am Dienstag im Verlauf überwiegend leicht im Plus. Angesichts der vor allem in Europa rapide steigenden Zahlen an Corona-Neuinfektionen ist die Angst vor neuen Lockdowns groß. Zudem schwindet die Hoffnung auf eine Einigung auf ein neues staatliches Hilfspaket für die US-Wirtschaft. Im Fokus der Anleger steht ein Kongressauftritt von US-Notenbankchef Jerome Powell. Dort betonte er die Notwendigkeit weiterer staatlicher Stützungsmaßnahmen. Schwächster Sektor sind die Banken, die im Schnitt rund 2 Prozent verlieren, gefolgt von Finanzwerten mit durchschnittlichen Verlusten von 1,5 Prozent. Bankenwerte hatten schon am Montag stark unter Druck gestanden aufgrund von Medienberichte über schwere Versäumnisse bei der Bekämpfung von Geldwäsche. Oracle verlieren 1,7 Prozent. Die Walmart-Aktie tendiert 0,2 Prozent höher. Im Streit um die Videoplattform Tiktok hat US-Präsident Donald Trump wieder die Zügel angezogen, nachdem am Vortag die Zeichen auf Entspannung standen. Tesla knicken um 5,6 Prozent ein. Unternehmens-Chef Elon Musk hat die Erwartungen an den für Dienstag ausgerufenen "Battery Day" gedämpft. Was Tesla nun vorstelle, werde "nicht vor 2022 eine ernstzunehmende hochvolumige Produktion erreichen", twitterte Musk am Montagabend.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 1Q, Beaverton

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten haben sich die Kurse am Dienstag etwas erholt. Im DAX stiegen Delivery Hero um 4,5 Prozent, im MDAX gewannen Hellofresh 2,9 Prozent, und im TecDAX zogen Teamviewer um 1,7 Prozent an. Diese Titel profitierten davon, dass die Anti-Corona-Maßnahmen in vielen Ländern wieder verschärft werden, hieß es. Bei den Krisenverlierern gaben Lufthansa 4,4 Prozent ab, Air France KLM 4,3 Prozent und Airbus 2,4 Prozent. Im DAX fielen Allianz um 1,9 Prozent und Munich Re um 1 Prozent. Sie folgten damit den Versicherungstiteln in Großbritannien, dort soll der Versicherungsmarkt stärker reguliert werden. Dass laut Medienberichten Mediaset die Beteiligung an Prosieben ausbauen möchte, trieb den Prosieben-Kurs um 5 Prozent nach oben. Mediaset gewannen in Mailand 3,3 Prozent. Grenke erholten sich um 7,2 Prozent. Der Leasinganbiete hatte bereits am Montag mitgeteilt, er lasse das in der Kritik stehende Franchise-System unabhängig prüfen. United Internet und 1&1 Drillisch, die am Vortag nach gesenkten Prognosen um je über 20 Prozent eingebrochen waren, erholten sich nur leicht um 6,7 und 4,2 Prozent. In London ging es für Kingfisher um 10 Prozent nach oben. Der auf Baumärkte spezialisierte Einzelhändler hat beim Gewinn und beim Cashflow im ersten Halbjahr positiv überrascht. Die Aktien von Kone stiegen um 2,6 Prozent. Positiv wurde aufgenommen, dass Kone den Ausblick für das laufende Jahr angehoben hat. Adyen zogen um 3,5 Prozent an und markierten neue Rekordstände. Der Zahlungsabwickler hat eine Partnerschaft mit der US-Gesellschaft Agilysys abgeschlossen. Tui gaben 0,8 Prozent ab. Der Reisekonzern hat seine Kapazitäten angesichts der Corona-Krise weiter reduziert. Zugleich hat Tui sein Sparprogramm auf den Weg gebracht.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Di, 8:26  Mo, 18:54   % YTD 
EUR/USD                1,1710  -0,51%     1,1748     1,1738   +4,4% 
EUR/JPY                122,98  -0,21%     122,87     122,92   +0,9% 
EUR/CHF                1,0770  +0,04%     1,0756     1,0757   -0,8% 
EUR/GBP                0,9203  +0,18%     0,9185     0,9175   +8,7% 
USD/JPY                105,02  +0,32%     104,60     104,72   -3,5% 
GBP/USD                1,2724  -0,71%     1,2792     1,2791   -4,0% 
USD/CNH (Offshore)     6,7845  -0,14%     6,7946     6,8006   -2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.477,26  -0,23%  10.449,26  10.386,51  +45,3% 
 
 

Am Devisenmarkt kann der Dollar die deutlichen Vortagesgewinne etwas ausbauen. Der Dollarindex zeigt sich 0,4 Prozent höher. Der Euro sinkt auf etwa 1,17 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien ist es den zweiten Tag in Folge abwärts gegangen. Belastet wurde die Stimmung von den steigenden Corona-Neuinfektionen, die vor allem in den europäischen Ländern zu beobachten sind. Auch der anhaltende Streit um die Videoplattform Tiktok zwischen den USA und China belastete. In Hongkong weiteten sich die Verluste im späten Verlauf aus. Die Bankenaktien HSBC (-2 Prozent) und Standard Chartered (-2,3 Prozent) gaben nochmals deutlicher nach, nachdem am Wochenende Geldwäschevorwürfe gegen den Bankensektor weltweit hochgekommen waren. Dagegen tendierten Technologiewerte uneinheitlich. Auf dem südkoreanischen Markt drückte die Nachricht, dass das Land in Vorbereitung auf die Wintersaison und die dann mutmaßlich steigenden Corona-Risiken kostenfreie Grippeschutzimpfungen wegen Problemen ausgesetzt hat. Verkauft wurden unter anderen Pharma- und Autowerte. Letztere wurden auch von Meldungen belastet, wonach neun Unternehmen, darunter Hyundai Motor und Kia Motors, über 27.000 Fahrzeuge wegen fehlerhafter Komponenten zurückrufen. Die durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Probleme spiegelten sich in australischen Konjunkturdaten wider. Neue Zahlen zum Arbeitsmarkt und zu den Löhnen belegten, dass die Krise anhält.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF baut 2.000 Stellen im internen Servicebereich abbauen

BASF will in der zentralen internen Dienstleistungseinheit des Konzerns in den nächsten zwei Jahren weltweit knapp ein Viertel aller Mitarbeiter einsparen. Durch eine Zentralisierung von Diensten, eine Vereinfachung von Prozessen und eine umfassende Digitalisierung soll der Bereich Global Business Services Ende 2022 mit bis zu 2.000 Stellen weniger auskommen, teilte der Chemiekonzern mit. Ziel ist es, die jährliche Kostenbasis ab 2023 um 200 Millionen Euro zu senken.

Deutsche Bank stellt sich auf Fusionswelle in Europa ein

Die Deutsche Bank will jede fünfte Filiale in Deutschland schließen. Finanzvorstand James von Moltke sagte auf einer Konferenz der Bank of America Securities, das größte deutsche Geldhaus arbeite hart, um auf eine Fusionswelle im europäischen Bankensektor vorbereitet zu sein.

Knaus Tabbert verkleinert Angebot an bestehenden Aktien

Der Wohnwagen- und Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert hat kurz vor Ablauf der Zeichnungsfrist für seinen Börsengang sein Angebot an bestehenden Aktien reduziert. Den Investoren werden nun 3.128.261 statt 4.595.000 Aktien von Altaktionären angeboten, teilte das Unternehmen mit. An der geplanten Emission von 350.000 neuen Aktien ändere sich nichts. Darüber hinaus können bis zu 15 Prozent aller Aktien im Rahmen einer Greenshoe-Option zugeteilt werden. Sollte diese Mehrzuteilungsoption vollständig ausgeübt werden, würde der Streubesitz nach dem Börsendebüt bei 38,5 Prozent statt bis zuvor geplant bei rund 48 Prozent liegen.

Merck forscht mit ALX über Keytruda-Einsatz bei Kopf-Hals-Karzinom

Der US-Pharmakonzern Merck arbeitet mit einem Partner bei einer Studie für sein Krebsmedikament Keytruda zusammen. Merck will zusammen mit ALX Oncology eine Kombination aus Keytruda und ALX148, an dem ALX Oncology die weltweiten Rechte hält, zur Behandlung von Patienten mit einer bestimmten Art Kopf-Hals-Karzinom erforschen. ALX Oncolgy wird dafür zwei Phase-2-Studien durchführen.

Verbraucherschützer kritisieren "eingebauten Verschleiß" bei Nintendos Switch

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 22, 2020 12:47 ET (16:47 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Verbraucherschützer in Frankreich haben Klage gegen den japanischen Spielekonsolenhersteller Nintendo eingereicht: Sie werfen dem Unternehmen vor, dass die beliebte Spielekonsole Switch zu schnell kaputtgeht. Die Klage lautet auf "geplante Obsoleszenz", also den eingebauten Verschleiß. Bei der Switch sind demnach die Controller das Problem: Sie stecken oft fest, und das meist weniger als ein Jahr nach dem Kauf der Konsole.

Tiktok fordert Social-Media-Kooperation beim Entfernen schädlicher Inhalte

Tiktok will mit anderen Online-Plattformen kooperieren, um sozial schädliche Inhalte zu entfernen. Zu diesem Zweck hat die chinesische Videoplattform nach Angaben eines Unternehmensmanagers andere Online-Plattformen angeschrieben. Theo Bartram, bei Tiktok verantwortlich für Regierungsbeziehungen und Öffentlichkeitsarbeit für Europa, den Nahen Osten und Afrika, sagte in einem Ausschuss des britischen Parlaments, das Unternehmen habe am Montag an die Chefs von Facebook, Instagram, Google, Youtube, Twitter, Twitch, Snapchat, Pinterest und Reddit angeschrieben. Angestrebt werde eine Partnerschaft, wie sie derzeit zur Beseitigung terroristischer Inhalte genutzt wird.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 22, 2020 12:47 ET (16:47 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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