In einem verhalten tendierenden deutschen Aktienmarkt zählte ausgerechnet die Aktie der seit Jahren werbekrisengeschüttelten Unterföhringer TV-Gruppe PROSIEBENSAT.1 MEDIA (DE000PSM7770) heute zur Abwechslung einmal zur den am positivsten auffallenden Erscheinungen und legte bis zum XETRA-Schluss um knapp 5 % auf 10,60 Euro zu.
Als Grund hierfür war primär die Meldung der italienischen Zeitung "Il Messaggero" anzuführen, der bisherige Großaktionär MEDIASET unter Leitung des Medienmoguls Silvio Berlusconi erwäge aktuell angeblich eine weitere Aufstockung seines erst im April auf 24,2 % ausgebauten Anteils an der Pro7Sat1-Gruppe.
Dieses Gerücht kann unseres Erachtens durchaus substanzhaltig sein, denn mit ihrem jetzigen Anteil von 24,2 % befindet sich Mediaset aktuell nur noch knapp unter der nach deutschem Aktienrecht üblichen Sperrminorität von 25 % der Anteile, ab deren Überschreitung ein entsprechender Großaktionär jedes selbst mehrheitlich abgegebene Aktionärsvotum vollständig blockieren und so künftige Geschäftsführungsbeschlüsse bzw. Abstimmungsprozesse deutlich leichter in die gewünschte Richtung lenken kann. Den vollständigen Artikel lesen ...
Als Grund hierfür war primär die Meldung der italienischen Zeitung "Il Messaggero" anzuführen, der bisherige Großaktionär MEDIASET unter Leitung des Medienmoguls Silvio Berlusconi erwäge aktuell angeblich eine weitere Aufstockung seines erst im April auf 24,2 % ausgebauten Anteils an der Pro7Sat1-Gruppe.
Dieses Gerücht kann unseres Erachtens durchaus substanzhaltig sein, denn mit ihrem jetzigen Anteil von 24,2 % befindet sich Mediaset aktuell nur noch knapp unter der nach deutschem Aktienrecht üblichen Sperrminorität von 25 % der Anteile, ab deren Überschreitung ein entsprechender Großaktionär jedes selbst mehrheitlich abgegebene Aktionärsvotum vollständig blockieren und so künftige Geschäftsführungsbeschlüsse bzw. Abstimmungsprozesse deutlich leichter in die gewünschte Richtung lenken kann. Den vollständigen Artikel lesen ...