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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Wegen steigender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung weitere Regionen innerhalb der EU zu Risikogebieten erklärt und entsprechende Reisewarnungen ausgesprochen. Betroffen sind Regionen in elf Ländern, darunter in Tschechien, Österreich und den Niederlanden sowie Kopenhagen, Dublin und Lissabon. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte, sind von der Einstufung nun unter anderem fast das gesamte Gebiet Tschechiens, das österreichische Bundesland Vorarlberg und die Provinz Utrecht in den Niederlanden betroffen. Neu hinzugekommen sind auch Regionen in Dänemark, Irland, Portugal und Slowenien. Weitere Risikogebiete wurden in Frankreich (Bretagne, Centre-Val de Loire und Normandie), Kroatien, Österreich, Rumänien, Tschechien, Ungarn sowie in den Niederlanden ausgewiesen. Ausgenommen sind in Tschechien jetzt nur noch die Aussiger Region (Ústecký) sowie die Mährisch-Schlesische Region (Moravskloslezský). In Deutschland müssen sich Rückkehrer aus Risikogebieten auf das Coronavirus testen lassen, sofern sie kein aktuelles negatives Testergebnis vorweisen können. Reisewarnungen sind kein Verbot, vielmehr rät das Auswärtige Amt vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die betroffenen Regionen ab. Sie bedeuten, dass Touristen Pauschalreisen kostenlos stornieren können.

TAGESTHEMA II

Zahlreiche USNotenbanker haben sich am Mittwoch zu Wort gemeldet. Fed-Chairman Jerome Powell bekräftigte in der zweiten Runde der Kongressanhörung zu den Corona-Maßnahmen der Notenbank seine Überzeugung, dass die Wirtschaft einen zusätzlichen finanziellen Stimulus benötigt. Der Chef der Federal Reserve Bank von Chicago, Charles Evans, hält eine kräftige Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt weiterhin für möglich und widersprach dem Eindruck, dass er in Bezug auf künftige US-Zinserhöhungen eine andere Meinung vertrete als seine Kollegen. Laut der Präsidentin der Cleveland Fed, Loretta Mester, befindet sich die US-Wirtschaft in einem von der Corona-Pandemie verursachten "tiefen Loch". Sowohl Fed als auch Regierung müssten die Erholung weiter unterstützen. Der stellvertretende Fed-Chairman Randal Quarles sprach von der Notwendigkeit andauernder staatlicher Unterstützung für die Wirtschaft. Der Präsident der Federal Reserve Bank of Boston, Eric Rosengren, befürchtet, dass seine Kollegen zu hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. "Meine eigene Ansicht ist weniger optimistisch, weil ich glaube, dass der Weg der Pandemie weiterhin Herausforderungen mit sich bringen wird, die einen erheblichen Gegenwind für das Wirtschaftswachstum darstellen", sagte er.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Stada Arzneimittel AG, virtuelle ao HV

13:00 CA/Blackberry Ltd, Ergebnis 2Q, Waterloo

DIVIDENDENABSCHLAG

Traton SE       1,00 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-CH 
    09:30 Schweizerische Nationalbank (SNB), 
          Ergebnis der Sitzung des geldpolitischen Rats 
          Leitzins 
          PROGNOSE: -0,75% 
          zuvor:    -0,75% 
          Einlagensatz 
          PROGNOSE: -0,75% 
          zuvor:    -0,75% 
-DE 
    10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex September 
          PROGNOSE: 93,5 
          zuvor:    92,6 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE: 89,0 
          zuvor:    87,9 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE: 98,0 
          zuvor:    97,5 
-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex September 
          PROGNOSE: -10,5 Punkte 
          zuvor:    -12,0 Punkte 
-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 850.000 
          zuvor:    860.000 
 
    16:00 Neubauverkäufe August 
          PROGNOSE:  -0,3% gg Vm 
          zuvor:    +13,9% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion von Anleihen (Details am Montag) 
 
   11:00 GB/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2026 
         im Volumen von 3 Mrd GBP 
 
   11:30 HU/Auktion von Anleihen (Details am Montag) 
 
   12:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger, inflationsindexierte Anleihen mit 
         Laufzeit August 2028 im Volumen von 1,2 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.474,00   -0,44 
S&P-500-Indikation       3.233,00   -0,27 
Nasdaq-100-Indikation   10.782,50   -0,47 
Nikkei-225              23.067,62   -1,19 
Schanghai-Composite      3.233,75   -1,40 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               174,43       5 
 
 
Vortag: 
INDEX                Schluss      +/- % 
DAX                12.642,97       0,39 
DAX-Future         12.529,00      -1,03 
XDAX               12.551,29      -1,04 
MDAX               26.775,95       0,66 
TecDAX              3.040,91       0,44 
EuroStoxx50         3.180,11       0,51 
Stoxx50             2.917,39       0,59 
Dow-Jones          26.763,13      -1,92 
S&P-500-Index       3.236,92      -2,37 
Nasdaq-Comp.       10.632,99      -3,02 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           174,38         -1 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Angesichts schwacher internationaler Vorgaben dürften die Börsen mit kräftigeren Verlusten starten. Besonders stark könnte es für den Energie- und Technologiesektor nach unten gehen, die beide in den USA die stärksten Verluste verzeichneten. Auch für die ohnehin schon gebeutelten Reise- und Freizeitaktien sind die Vorzeichen ungünstig, nachdem die Bundesregierung weitere Gebiete innerhalb der EU zu Risikogebieten erklärt hat. Belastende Faktoren gibt es zur Genüge: Während die Verhandlungen über ein neues Konjunkturpaket im US-Kongress weiter stocken und die Wahrscheinlichkeit, dass ein solches noch vor den US-Präsidentschaftswahlen verabschiedet wird, gering ist, kommt aus Kreisen der US-Notenbank, wie beispielsweise vom stellvertretenden Vorsitzenden Richard Clarida, fast schon gebetsmühlenartig die Forderung, dass die US-Wirtschaft trotz des starken Aufschwungs im Sommer weitere Staatshilfen benötige. Daneben nimmt die Sorge vor einer chaotischen US-Wahl im November zu - einschließlich möglicher Verfassungskrise. Hinzu kommen die steigenden Infektionszahlen und die zunehmenden lokalen Lockdowns. Daneben wird auf den sich zuspitzenden US-chinesischen Konflikt verwiesen. Akzente könnte am Vormittag die Bekanntgabe des ifo-Geschäftsklimaindex setzen.

Rückblick: Fester - Deutlich aufwärts ging es zunächst nach günstigen US-Vorgaben und Einkaufsmanagerindizes aus dem verarbeitenden Gewerbe in der Eurozone, die teilweise deutlich über den Prognosen ausgefallen waren. Der Service-Sektor enttäuschte dagegen. Am Nachmittag schmolz dann der Großteil der Gewinne wieder weg, weil die US-Börsen deutlicher abrutschten. Der Reisesektor führte mit Aufschlägen von 2,1 Prozent die Erholung an Europas Börsen an. Im Handel war von einer technischen Gegenbewegung nach den jüngsten coronabedingten Abgaben die Rede. Das fundamentale Umfeld für den Reisesektor bleibe schwierig, hieß es. Für Osram ging es um 14,1 Prozent nach oben. Getrieben wurde der Kurs von günstig ausgefallenen Bedingungen mit dem Mehrheitsaktionär AMS auf einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, insbesondere die Garantiedividende betreffend. AMS gewannen 2,2 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Nach viel besser als erwartet ausgefallenen Zahlen des US-Konkurrenten Nike ging es für Adidas um 4,4 Prozent nach oben, Puma schlossen 4,1 Prozent höher. Allgeier verloren 15,4 Prozent nach enttäuschenden Prognosen für das laufende Jahr. Nach einer Kaufempfehlung durch Warburg ging es für den jüngsten MDAX-Aufsteiger Wacker Chemie um 5,7 Prozent nach oben. Enttäuschend verlief das Börsendebüt des Wohnmobilherstellers Knaus Tabbert. Die Aktien wurden nach Reduzierung des Angebotsvolumens am unteren Ende der Spanne mit 58 Euro platziert und schlossen mit 54,50 noch deutlich unter diesem Niveau.

XETRA-NACHBÖRSE

Mit weiter fallenden US-Börsen gerieten auch die deutschen Aktien im nachbörslichen Handel unter Druck. Auffällige Bewegungen in Einzelwerten wurden nicht verzeichnet, wie es bei Lang & Schwar hieß.

USA / WALL STREET

Sehr schwach - Zahlreiche Unwägbarkeiten mit Blick auf Corona-Pandemie, US-Wahlkampf, den innenpolitischen Streit um weitere Wirtschaftsstimuli und den US-chinesischen Handelsstreit sorgten für ausgeprägte Verkäufe. Von den Markit-Einkaufsmanagerindizes gingen keine Impulse aus; sie lagen ungefähr im Rahmen der Erwartungen. Mit die größten Verluste verbuchten Technologiewerte, die im Schnitt 4,0 Prozent einbüßten und angesichts der hochgelaufenenen Bewertungen weiter unter der Neigung zu Gewinnmitnahmen litten. Hinzu kam, dass das US-Justizministerium Internetfirmen dazu zwingen will, mehr Verantwortung für die Inhalte auf ihren Webseiten zu übernehmen. Twitter legten hingegen um 6,1 Prozent zu, gestützt von einer Kaufempfehlung durch Pivotal. Western Digital verbesserten sich um 6,7 Prozent. Das Unternehmen will die Bereiche Speicherprodukte und Festplattenlaufwerke zunächst trennen und langfristig vielleicht abspalten. Tesla brachen um 10,3 Prozent ein. Aussagen des Unternehmens auf seinem "Battery Day" wurden mit Skepsis aufgenommen. Nike sprangen nach Vorlage überraschend guter Geschäftszahlen um 8,8 Prozent nach oben. Eine regelrechte Kursexplosion um zeitweise über 3.000 Prozent verzeichneten SPI Energy. Der kleine Anbieter von Photovoltaik-Lösungen kündigte die Gründung einer Tochtergesellschaft zur Entwicklung von Elektrofahrzeugen und

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 24, 2020 01:37 ET (05:37 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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