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MÄRKTE ASIEN/Abwärts - Techsektor massiv unter Druck

DJ MÄRKTE ASIEN/Abwärts - Techsektor massiv unter Druck

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Kräftig nach unten ist es am Donnerstag an den ostasiatischen und australischen Börsenplätzen gegangen. Die Anleger nahmen sich ein Beispiel an der Wall Street, wo die Indizes am Mittwoch unter Druck geraten waren. Die steigende Zahl von Corona-Fällen und die schwindende Hoffnung auf ein Stimuluspaket in den USA hatten dort belastet und drückten auch in Asien. Zugleich hatte US-Notenbankpräsident Jerome Powell ein weiteres Mal gewarnt, dass es die Wirtschaft zu spüren bekomme, sollte es kein Hilfspaket geben.

An der Wall Street wurden erneut die hohen Bewertungen der Technologiewerte als Problem gesehen. Im Gleichklang mit dem sehr schwachen technologielastigen Nasdaq-Index standen auch in Tokio Elektronikwerte unter besonderem Abgabedruck. Danaben wurden besonders Finanzwerte gegeben. Allerdings schnitt der Nikkei-225 mit 1,1 Prozent minus verglichen mit der Wall Street aber auch einigen regionalen Börsen noch gut ab. Abgefedert wurde der Markt auch vom Yen, der seit dem Mittwochs-Börsenschluss in Asien an Terrain gegen den Dollar verloren hat, was den japanischen Exporteuren zugutekommt. Nach einem Stand von unter 105 Yen am Vortag notiert die US-Devise nun bei 105,43.

Stärker nach unten liefen die Börsen in Hongkong (-1,9 Prozent) und Schanghai (-1,7 Prozent). Laut KGI Securities belastete auch hier insbesondere die Schwäche der US-Technologiewerte. In dieser Woche habe der HSI nach der Unterstützung bei 24.000 Punkten nun auch jene bei 23.500 unterschritten. Zu den besonders schwachen Technologiewerten gehörten Xiaomi mit minus 4,3 Prozent und AAC Technologies mit minus 3,6 Prozent. Besser hielten sich die Schwergewichte Tencent und Alibaba mit Einbußen von jeweils rund 1,5 Prozent.

Brilliance profitieren von Delisting-Fantasie 

Die Brilliance-Aktie steigerte sich nach Verlusten im frühen Geschäft um 4,7 Prozent. Die chinesischen Investoren prüfen Insidern zufolge einen Rückzug des BMW-Partners von der Börse. Brilliance hat einen Marktwert von 4,6 Milliarden Dollar. BMW bekam von China unlängst die Erlaubnis, den Anteil an seinem Joint Venture mit Brilliance im Jahr 2022 zu erhöhen.

In Schanghai drückte vor allem auch der Konflikt zwischen den USA und China, der auf mehreren Feldern ausgetragen wird. Am Vortag zum Beispiel warnte US-Außenminister Mike Pompeo vor den Gefahren einer politischen Einflussnahme Chinas in den USA.

Der südkoreanische Markt in Seoul sackte um 2,7 Prozent ab. Neben den Vorlagen aus den USA belasteten hier auch heimische Faktoren. Laut aktuellen Daten ist die Zahl neuer Corona-Fälle am Mittwoch wieder über einhundert gestiegen, nachdem sie zwei Tage in Folge zweistellig gesunken war.

Am australischen Markt ging es erneut nach unten - es war der vierte Verlust innerhalb von fünf Tagen. Während der Gesamtmarkt mit einem Minus von 0,8 Prozent noch glimpflich davonkam, sackte der Technologiesektor im Schlepptau der Nasdaq um 2,7 Prozent ab. Afterpay fielen um 5,8 Prozent, nachdem der CFO seinen Rückzug bekannt gegeben hat.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.875,90     -0,81%    -12,09%         08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.087,82     -1,11%     -1,31%         08:00 
Kospi (Seoul)           2.272,70     -2,66%     +3,41%         08:00 
Schanghai-Comp.         3.223,18     -1,74%     +5,65%         09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     23.292,01     -1,90%    -15,71%         10:00 
Taiex (Taiwan)         12.274,49     -2,46%     +2,31%         07:30 
Straits-Times (Sing.)   2.452,06     -1,17%    -23,01%         11:00 
KLCI (Malaysia)         1.503,60     +0,48%     -5,81%         11:00 
BSE (Mumbai)           36.984,75     -1,82%    -10,46%         12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mi, 9:34 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1662      +0,0%     1,1659        1,1693   +4,0% 
EUR/JPY                   122,78      -0,1%     122,88        122,73   +0,7% 
EUR/GBP                   0,9162      -0,1%     0,9167        0,9209   +8,3% 
GBP/USD                   1,2733      +0,1%     1,2724        1,2699   -3,9% 
USD/JPY                   105,26      -0,1%     105,35        104,95   -3,2% 
USD/KRW                  1172,87      +0,2%    1170,75       1163,95   +1,5% 
USD/CNY                   6,8204      +0,1%     6,8104        6,7893   -2,1% 
USD/CNH                   6,8289      +0,0%     6,8277        6,7921   -2,0% 
USD/HKD                   7,7501      +0,0%     7,7501        7,7501   -0,5% 
AUD/USD                   0,7048      -0,4%     0,7074        0,7126   +0,6% 
NZD/USD                   0,6533      -0,3%     0,6555        0,6600   -2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.303,26      +0,5%  10.248,26     10.389,51  +42,9% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  39,60      39,93      -0,8%         -0,33  -30,3% 
Brent/ICE                  41,45      41,77      -0,8%         -0,32  -32,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.856,71   1.863,42      -0,4%         -6,71  +22,4% 
Silber (Spot)              22,12      22,88      -3,3%         -0,75  +23,9% 
Platin (Spot)             841,80     842,50      -0,1%         -0,70  -12,8% 
Kupfer-Future               2,96       2,99      -1,3%         -0,04   +4,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros

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September 24, 2020 04:19 ET (08:19 GMT)

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