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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:03 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.244,50      +0,08%   +0,34% 
Euro-Stoxx-50    3.178,82      -0,04%  -15,12% 
Stoxx-50         2.911,47      -0,20%  -14,44% 
DAX             12.675,13      +0,25%   -4,33% 
FTSE             5.882,03      -0,29%  -21,79% 
CAC              4.801,08      -0,02%  -19,69% 
Nikkei-225      23.087,82      -1,11%   -2,40% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        174,57        0,36 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         40,01      39,93  +0,2%     0,08  -29,6% 
Brent/ICE         41,89      41,77  +0,3%     0,12  -32,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.856,90   1.863,42  -0,3%    -6,52  +22,4% 
Silber (Spot)     22,23      22,88  -2,8%    -0,65  +24,5% 
Platin (Spot)    838,75     842,50  -0,4%    -3,75  -13,1% 
Kupfer-Future      2,96       2,99  -1,1%    -0,03   +4,8% 
 

Die Ölpreise pendeln um das Vortagesniveau. Zuletzt hatten die anhaltenden Konjunktursorgen und der starke Dollar auf die Preise gedrückt. Der Preis für das Barrel der Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 40,04 Dollar. Brent gewinnt 0,2 Prozent auf 41,84 Dollar. Der Goldpreis gibt mit der Dollarstärke weiter nach. Die Feinunze kostet 1.857 Dollar gegenüber 1.864 am Vortag.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den massiven Verlusten zur Wochenmitte zeichnen sich an den US-Börsen am Donnerstag zum Start leichte Abschläge ab. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 gibt 0,1 Prozent nach, der Future auf den technologielastigen Nasdaq verliert 0,2 Prozent. Die Anleger zeigen sich angesichts der vielfältigen Risikofaktoren, die über den Aktienmärkten liegen, massiv verunsichert, was sich in erheblichen Kursschwankungen ausdrückt. Die steigende Zahl an Corona-Infektionszahlen könnte eine Erholung der Weltwirtschaft massiv gefährden, heißt es. Auch in den USA bleibt die Zahl der Corona-Fälle weiter hoch. Ab wann ein Corona-Impfstoff verfügbar ist, bleibt indessen weiterhin unklar. Zudem lähmt der an Schärfe gewinnende US-Präsidentschaftswahlkampf die Handlungsfähigkeit der US-Politik zunehmend. Ein von der US-Notenbank dringend angemahntes staatliches Stimulierungspaket wird vor der Wahl in rund sechs Wochen immer unwahrscheinlicher. H.B. Fuller profitieren von guten Geschäftszahlen. Für die Aktie geht es um 0,6 Prozent nach oben. Der Hersteller von Klebstoffen hat zwar im dritten Quartal weniger umgesetzt und verdient als im Jahr zuvor, doch die Prognosen wurden übertroffen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex September 
          PROGNOSE: -10,5 Punkte 
          zuvor:    -12,0 Punkte 
-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 850.000 
          zuvor:    860.000 
 
    16:00 Neubauverkäufe August 
          PROGNOSE:  -0,3% gg Vm 
          zuvor:    +13,9% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte notieren am Donnerstagmittag kaum verändert. Damit erholen sie sich von ihren Tiefständen im frühen Handel. Positiv wurde der ifo-Geschäftsklimaindex gewertet, der für eine anhaltende wirtschaftliche Erholung steht. Einige Aktien aus dem Reise- und Freizeitsektor stehen mit Blick auf die steigenden Covid-19-Zahlen und möglichen erneuten oder verlängerten Beschränkungen unter Druck. So brechen in London Cineworld um 10 Prozent ein. Die Sorge vor neuen Lockdowns belastet, was weitere Verzögerungen von Film-Premieren zur Folge haben dürfte. In Deutschland verliert die Aktie des Konzertveranstalters DEAG 10 Prozent. Die Aktien des Automobilzulieferers Hella notieren kaum verändert. Der Autozulieferer hat wie erwartet schwache Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Für die Aktie von Dürr geht es um gut 6 Prozent nach unten, hier belastet, dass das Unternehmen über die Ausgabe von Wandelanleihen frisches Geld einsammeln will. Im SDAX ziehen SNP Schneider-Neureither um 0,9 Prozent an: Fujitsu nützt künftig die Software des Unternehmens.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Do, 8:11  Mi, 18:01   % YTD 
EUR/USD                1,1647  -0,10%     1,1658     1,1678   +3,9% 
EUR/JPY                122,82  -0,05%     122,82     123,05   +0,7% 
EUR/CHF                1,0773  -0,01%     1,0766     1,0782   -0,8% 
EUR/GBP                0,9132  -0,38%     0,9174     0,9158   +7,9% 
USD/JPY                105,45  +0,10%     105,33     105,37   -3,1% 
GBP/USD                1,2755  +0,24%     1,2706     1,2752   -3,8% 
USD/CNH (Offshore)     6,8329  +0,08%     6,8268     6,8182   -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.368,76  +1,18%  10.306,76  10.444,51  +43,8% 
 

Am Devisenmarkt zeigt der Dollar angesichts der vielfältigen Risikofaktoren weiter Stärke. Der Dollarindex legt 0,1 Prozent zu. Bei den Anlegern ist der Greenback in unsicheren Zeiten als vermeintlicher sicherer Währungshafen gefragt. Auf dem Euro lasten weiterhin die hohen Corona-Neuinfektionen in Europa. Die Gemeinschaftswährung notiert bei 1,1643 Dollar gegenüber 1,1678 am Mittwochabend. Der Euro ist damit so billig wie zuletzt Mitte Juli.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kräftig nach unten ist es am Donnerstag an den ostasiatischen Börsen gegangen. Im Gleichklang mit dem sehr schwachen technologielastigen Nasdaq-Index standen auch in Tokio Elektronikwerte unter besonderem Abgabedruck. Danaben wurden besonders Finanzwerte abgegeben. Stärker nach unten liefen die Börsen in Hongkong und Schanghai. Laut KGI Securities belastete auch hier insbesondere die Schwäche der US-Technologiewerte. Xiaomi verloren 4,3 Prozent und AAC Technologies gaben 3,6 Prozent nach. Besser hielten sich die Schwergewichte Tencent und Alibaba. Die Brilliance-Aktie steigerte sich um 4,7 Prozent. Die chinesischen Investoren prüfen Insidern zufolge einen Rückzug des BMW-Partners von der Börse. In Schanghai drückte vor allem auch der Konflikt zwischen den USA und China. In Südkorea belasteten auch heimische Faktoren. Laut aktuellen Daten ist die Zahl neuer Corona-Fälle am Mittwoch wieder über einhundert gestiegen, nachdem sie zwei Tage in Folge zweistellig gesunken war. Am australischen Markt ging es erneut nach unten. Der Technologiesektor hier im Schlepptau der Nasdaq um 2,7 Prozent ab. Afterpay fielen um 5,8 Prozent, nachdem der CFO seinen Rückzug bekannt gegeben hat.

CREDIT

Mit den Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt geht es am Donnerstag stark nach oben. Die Spreads weiten sich kräftig aus. Die Unsicherheit gilt als hoch, wegen der steigenden Covid-19-Zahlen, des Streits um fiskalpolitische Unterstützung der US-Wirtschaft vor den Wahlen oder der Auseinandersetzungen zwischen den USA und China. Der Anstieg des Ifo-Geschäftsklima-Index war dagegen erwartet worden und konnte die Stimmung nicht drehen. Relativ hoch ausgefallen ist die Zuteilung des Refinanzierungsgeschäfts der EZB (TLTRO): Mit 174,464 Milliarden Euro liegt sie im oberen Bereich der Erwartungen. Diese hatten laut DZ Bank bei 10 bis 200 Milliarden Euro gelegen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Autokonzerne klagen gegen US-Regierung wegen Zöllen auf chinesische Produkte

Die Autohersteller Tesla, Mercedes-Benz, Ford und Volvo haben in den USA Klage gegen die Regierung in Washington wegen Strafzöllen auf chinesische Waren eingereicht. Sie fordern eine Aufhebung der Zölle auf importierte Teile aus der Volksrepublik sowie eine Rückerstattung bereits gezahlter Abgaben samt Zinsen. Aus Sicht von Tesla sind die Zölle "willkürlich, launenhaft und ein Missbrauch der Ermessensfreiheit".

Bayerns Wirtschaftsminister will Job-Abbau bei MAN nicht akzeptieren

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich besorgt gezeigt über einen geplanten massiven Arbeitsplatzabbau beim Lkw-Bauer MAN. Laut der Tageszeitung Merkur mit Verweis auf den Betriebsrat will MAN die zuvor gegebene Jobgarantie zum 30. September kündigen. Es sollen in München mit bis zu 3.000 Stellen jede dritte Stelle und in Nürnberg rund 1.200 Arbeitsplätze gestrichen werden. Die Komponentenfertigung in Salzgitter soll dichtmachen und ins polnische Werk Krakau umziehen, so Merkur.

Grenke beauftragt Warth & Klein Grant Thornton mit Sondergutachten

Der Leasingkonzern Grenke hat die angekündigte unabhängige Prüfung seines Franchise-Geschäfts auf den Weg gebracht. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, hat er die mittelständische Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton mit der Prüfung beauftragt. Grenke reagiert damit auf die Anschuldigungen des Short-Sellers Viceroy Research, der dem Konzern unter anderem Bilanzbetrug und ein intransparentes Franchise-System vorwirft. Das Gutachten soll die Marktüblichkeit der Bewertungen, die Vorteilhaftigkeit für den Konzern und die Validierung der geschlossenen Kaufverträge einschließlich der beteiligten Parteien erstrecken, heißt es in der Mitteilung von Grenke.

Jungheinrich beteiligt sich an Robotik-Startup Magazino

Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich treibt seine Bemühungen im Bereich der Automatisierung voran. Wie der SDAX-Konzern mitteilte, beteiligt er sich am Münchener Robotik-Startup Magazino. Gleichzeitig haben beide eine strategische Kooperation im Bereich mobiler Automation geschlossen. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Rheinmetall verlängert Munitionsabkommen mit den Niederlanden

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 24, 2020 07:04 ET (11:04 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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