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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Nach scharf kritisierten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump hat der Mehrheitsführer der Konservativen im Senat eine geregelte Machtübergabe versprochen, sollte der Amtsinhaber die Präsidentschaftswahl verlieren. "Der Gewinner der Wahl vom 3. November wird am 20. Januar das Amt antreten", schrieb Mitch McConnell, auf Twitter.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter August 
          PROGNOSE: +1,8% gg Vm 
          zuvor:    revidiert +11,4% gg Vm; vorläufig +11,2% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand    +/- % 
S&P-500-Indikation      3.265,50   +0,42% 
Nasdaq-100-Indikation  10.953,50   +0,27% 
Nikkei-225             23.224,42   +0,59% 
Hang-Seng-Index        23.344,88   +0,15% 
Kospi                   1.908,27  -16,04% 
Shanghai-Composite      3.225,68   +0,08% 
S&P/ASX 200             5.947,40   +1,22% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Moderat freundliche Vorgaben von der Wall Street sorgen an den Börsen in Ostasien und Australien am Freitag für eine ähnliche Tendenz. Die Gewinne halten sich überwiegend in Grenzen, nachdem es am Vortag zu deutlichen Verlusten gekommen war. Die chinesischen Börsen haben sogar wieder leicht ins Minus gedreht. Teilnehmer bleiben skeptisch, weil belastende Faktoren wie die steigende Zahl von Corona-Infektionen in vielen Ländern sowie die Unsicherheit wegen der US-Präsidentschaftswahlen weiter im Raum stehen. Ein von der US-Notenbank gefordertes US-Hilfspaket für die Ökonomie lässt zudem weiter auf sich warten, wenngleich es hier zuletzt wieder etwas Bewegung gab. In Tokio gewinnt der Nikkei-Index 0,4 Prozent auf 23.185 Punkte. Zu den Favoriten am Markt gehören die unlängst besonders schwachen Finanzwerte. Einer Erholung in Hongkong im frühen Handel folgen bereits wieder leichte Abgaben. Nach dem jüngsten Ausverkauf trauten Teilnehmer von Beginn an der Gegenbewegung nicht allzuviel zu. Auch in Schanghai hat der Markt ins Minus gedreht. Hier stehen vor allem die Spannungen mit den USA im Blick. In Südkorea geht es um 0,7 Prozent aufwärts, auch wenn die Investoren mit Sorge auf die wieder zunehmende Zahl von Corona-Fällen blicken. Daten der Zentralbank zeigen, dass die Verbraucherstimmung im September den stärksten Rückschlag seit sechs Monaten verzeichnet hat. Als Profiteure dieser Sorgen erweisen sich am Freitag Pharmawerte.

US-NACHBÖRSE

Starke Quartalszahlen haben der Aktie der Großhandelskette Costco Wholesale am Donnerstag im nachbörslichen Handel nicht zu Gewinnen verholfen. Der Umsatz im vierten Geschäftsquartal stieg um 12,5 Prozent auf 53,4 Milliarden Dollar, das war der höchste Zuwachs in der Unternehmensgeschichte. Erstmals überstieg der Jahresgewinn die Marke von 4 Milliarden US-Dollar. Dabei profitierte Costco offenbar vom Kaufverhalten in der Corona-Krise. Während die Ausgaben für Reisen oder Restaurantbesuche zurückgingen, hätten die Konsumenten Garten-Produkte, Möbel, Sportgeräte, Fahrräder oder Küchengegenstände gekauft. Ein Wermutstropfen waren indes die coronabedingten gestiegenen Kosten, die Costco etwa für Lohnaufschläge oder Hygienemaßnahmen aufwenden musste. Nachdem die Aktie im laufenden Jahr knapp 19 Prozent zugelegt hat, agierten die Teilnehmer zudem nach dem Motto "Sell on Good News". Die Titel verloren 2,5 Prozent auf 338,30 Dollar.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                26.815,44       0,20       52,31      -6,04 
S&P-500              3.246,59       0,30        9,67       0,49 
Nasdaq-Comp.        10.672,27       0,37       39,28      18,94 
Nasdaq-100          10.896,47       0,58       63,14      24,77 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 927 Mio   1,00 Mrd 
Gewinner             1.497       319 
Verlierer            1.532     2.757 
Unverändert             90        41 
 

Etwas fester - Auf der einen Seite belasteten verschärfte Lockdown-Maßnahmen in Europa als Folge steigender Infektionszahlen, der an Schärfe gewinnende US-Präsidentschaftswahlkampf und die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt, die sich in einer überraschend hohen Zahl an Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe manifestierte. Auf der anderen Seite überraschten Daten zu den Neubauverkäufen positiv. Überdies linderte der Mehrheitsführer im US-Senat, Mitch Connell, die Nervosität der Anleger, indem er Zweifel an einer friedlichen Machtübergabe im Fall einer Niederlage des Amtsinhabers Donald Trump ausräumte, die dieser zuvor geschürt hatte. Und nicht zuletzt scheinen Demokraten und Republikaner beim Thema Coronahilfen wieder gesprächsbereit. Der Dow wurde angeführt von Goldman Sachs, die sich nach einer Kaufempfehlung durch die UBS um 4,8 Prozent von ihren jüngsten Verlusten erholten. H.B. Fuller fielen um 1,5 Prozent. Die Drittquartalszahlen des Klebstoffherstellers hatten zwar die Erwartungen übertroffen, doch wurde der Ausblick als eher verhalten aufgefasst. Walt Disney sanken um 0,6 Prozent, weil die Corona-Pandemie für weitere Verzögerungen bei der Veröffentlichung potenzieller Blockbuster sorgt. E.W. Scripps stiegen um 7,6 Prozent, nachdem der Betreiber regionaler TV-Stationen die Übernahme von ION Media für 2,65 Milliarden Dollar angekündigt hatte.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,14       -0,4        0,14     -106,6 
5 Jahre                  0,27        0,3        0,27     -165,4 
7 Jahre                  0,45       -0,5        0,46     -179,4 
10 Jahre                 0,66       -1,0        0,67     -178,0 
30 Jahre                 1,40       -2,0        1,42     -166,7 
 

US-Staatsanleihen waren leicht gesucht. Die Zehnjahresrendite sank bei steigenden Notierungen um 1 Basispunkt auf 0,66 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %      00:00  Do, 9:17 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,1669  -0,0%     1,1672        1,1655   +4,0% 
EUR/JPY     122,98  -0,1%     123,04        122,67   +0,9% 
EUR/GBP     0,9148  -0,1%     0,9154        0,9162   +8,1% 
GBP/USD     1,2756  +0,1%     1,2749        1,2723   -3,8% 
USD/JPY     105,39  -0,0%     105,41        105,25   -3,0% 
USD/KRW    1171,05  +0,0%    1171,05       1172,87   +1,4% 
USD/CNY     6,8287  +0,3%     6,8287        6,8213   -1,9% 
USD/CNH     6,8292  +0,0%     6,8279        6,8304   -2,0% 
USD/HKD     7,7502  -0,0%     7,7503        7,7502   -0,5% 
AUD/USD     0,7064  +0,3%     0,7046        0,7044   +0,8% 
NZD/USD     0,6560  +0,2%     0,6548        0,6530   -2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.656,76  +0,1%  10.644,26     10.297,76  +47,8% 
 

Der Dollar verteidigte angesichts der vielfältigen Risikofaktoren seine jüngsten Gewinne. Der Dollarindex zeigte sich kaum verändert. An den Tagen zuvor war der Greenback als vermeintlicher sicherer Währungshafen gefragt gewesen. Auf dem Euro lasteten indessen weiterhin die hohen Corona-Neuinfektionen in Europa. Die Gemeinschaftswährung notierte im späten US-Handel bei rund 1,1670 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    40,53      40,31  +0,5%     0,22  -28,7% 
Brent/ICE    42,19      41,94  +0,6%     0,25  -31,6% 
 

Die Ölpreise profitierten von der positiven Stimmung an den Aktienmärkten. Zuletzt hatten die andauernden Konjunktursorgen und der starke Dollar auf die Preise gedrückt. Der Preis für das Barrel der Sorte WTI stieg um 1,0 Prozent auf 40,31 Dollar, Brent rückte um 0,4 Prozent vor auf 41,94 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.872,12  1.867,74  +0,2%    +4,38  +23,4% 
Silber (Spot)     23,22     23,23  -0,0%    -0,00  +30,1% 
Platin (Spot)    861,95    851,73  +1,2%   +10,23  -10,7% 
Kupfer-Future      2,98      2,97  +0,5%    +0,01   +5,6% 
 

Der Goldpreis, der an den vergangenen Tagen unter anderem deutlich von der Dollarstärke belastet wurde, stabilisierte sich. Die Feinunze ging im US-Handel zuletzt 0,3 Prozent höher um mit 1.869 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Richmond, Thomas Barkin, hat erklärt, dass die aggressiven Maßnahmen der Zentralbank und eine neue Forward Guidance, die ein Überschießen des Inflationsziels erlaubt, kein drohendes Inflationsproblem ankündigen. Wenn es um die Inflation gehe, hätten "mächtige Marktkräfte" geholfen, sie in Schach zu halten. "Und ich gehe nicht davon aus, dass sich diese Kräfte in absehbarer Zeit auflösen werden", sagte er.

KONJUNKTUR USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, James Bullard, hält bis zum Jahresende eine vollständige Erholung von den Tiefen des coronabdeingten Wirtschaftsabschwunges für möglich. Ein sehr schnelles BIP-Wachstum im dritten Quartal könne die US-Wirtschaft bis Ende 2020 in Reichweite einer Art "vollständiger Erholung" bringen", sagte Bullard laut Redetext.

USA/CHINA

China hat in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats empört auf die US-Kritik an seinem Vorgehen in der Corona-Krise reagiert. "Ich muss sagen: Genug ist genug!" sagte Botschafter Zhang Jun. Er verwies darauf, dass die USA die höchsten Coronavirus-Infektionszahlen und -Todesopfer der Welt verzeichnen.

USA/IRAN

Wegen der Hinrichtung des iranischen Ringers Navid Afkari hat die US-Regierung Sanktionen gegen den Richter verhängt, der das Todesurteil gefällt hatte.

AMAZON

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 25, 2020 01:32 ET (05:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

hat nach Google und Microsoft einen eigenen Streamingdienst für Videospiele gestartet. Nutzer von Luna müssen dabei nicht mehr einzelne Spiele kaufen oder über Gaming-Konsolen verfügen, sondern können künftig direkt über eine Cloud auf ihre bevorzugten Spiele zugreifen.

APPLE/GOOGLE

Mehrere große App-Entwickler haben sich im Streit mit den US-Onlineriesen Apple und Google zu einer Allianz zusammengeschlossen. Das Bündnis kündigte an, gemeinsam für gesetzliche und regulatorische Änderungen in den digitalen Marktplätzen für Apps der großen Anbieter zu kämpfen. Teil des Bündnisses sind unter anderen der Entwickler des beliebten "Fortnite"-Spiels Epic Games, der Streamingdienst Spotify und Match Group, Eigentümer der Dating-App Tinder.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 25, 2020 01:32 ET (05:32 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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