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MÄRKTE ASIEN/Flaue Erholung - China Evergrande stürzen ab

DJ MÄRKTE ASIEN/Flaue Erholung - China Evergrande stürzen ab

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Moderat freundliche Vorgaben von der Wall Street haben an den Börsen in Ostasien und Australien am Freitag für eine ähnliche Tendenz gesorgt. Die Gewinne hielten sich überwiegend in Grenzen, nachdem es am Vortag zu deutlichen Verlusten gekommen war. Die chinesischen Börsen drehten sogar leicht ins Minus. Ein Hoffnungsschimmer leuchtete aus den USA herüber, weil sich die Parteien in der Frage eines Hilfspakets für die Wirtschaft wieder etwas angenähert haben.

Teilnehmer blieben aber dennoch skeptisch, weil belastende Faktoren wie die steigende Zahl von Corona-Infektionen in vielen Ländern sowie die Unsicherheit wegen der US-Präsidentschaftswahlen weiter im Raum stehen.

In Tokio gewann der Nikkei-Index 0,5 Prozent auf 23.205 Punkte. Zu den Favoriten gehörten die unlängst besonders schwachen Finanzwerte. Daishi Hokuetsu Financial Group etwa verbesserten sich um 3,2 Prozent.

Schanghai von US-chinesischen Spannungen gebremst 

Einer Erholung in Hongkong im frühen Handel folgten leichte Abgaben. Nach dem jüngsten Ausverkauf trauten Teilnehmer von Beginn an der Gegenbewegung nicht allzuviel zu. Hierzu verweis KGI Securities auch darauf, dass die Tagesaufschläge im frühen Geschäft mit geringen Volumen einhergegangen seien.

Die Aktie von China Evergrande sackte nach einem volatilen Geschäft um 9 Prozent ab und baute damit die kräftigen Donnerstags-Verluste noch aus. Anlass für die Verkaufswelle waren Beschuldigungen in einem online gestellten Dokument, demzufolge der zweitgrößte Immobilienentwickler des Landes mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat. China Evergrande wies dies zurück. Die Notierungen der Evergrande-Bonds sausten ebenfalls abwärts.

Auch in Schanghai drehte der Markt ins Minus. Hier standen vor allem die Spannungen mit den USA im Blick. Zuletzt hat China in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats empört auf die US-Kritik an seinem Vorgehen in der Corona-Krise reagiert. "Ich muss sagen: Genug ist genug!", so Botschafter Zhang Jun. Er verwies darauf, dass die USA die höchsten Coronavirus-Infektionszahlen und -Todesopfer der Welt verzeichneten.

In Südkorea ging es um 0,3 Prozent aufwärts, auch wenn die Investoren mit Sorge auf die wieder zunehmende Zahl von Corona-Fällen blickten. Daten der Zentralbank zeigten, dass die Verbraucherstimmung im September den stärksten Rückschlag seit sechs Monaten verzeichnet hat. Als Profiteure dieser Sorgen erwiesen sich am Freitag Pharmawerte.

Angeführt wurde die Region vom australischen Markt, der um 1,5 Prozent hochlief. Getragen wurde die Bewegung vor allem auch von den festen Bankenwerten, die von einer neuen Regelung der Bundesregierung profitierten. Dabei geht es um die Erleichterung der Kreditvergabe. Die Aktien der Banken ANZ, NAB und Westpac stiegen zwischen 6,3 und 7,4 Prozent.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.964,90     +1,51%    -10,76%         08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.204,62     +0,51%     -2,40%         08:00 
Kospi (Seoul)           2.278,79     +0,27%     +3,69%         08:00 
Schanghai-Comp.         3.219,42     -0,11%     +5,55%         09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     23.245,26     -0,28%    -17,14%         10:00 
Taiex (Taiwan)         12.232,91     -0,34%     +1,97%         07:30 
Straits-Times (Sing.)   2.468,33     +0,71%    -23,95%         11:00 
KLCI (Malaysia)         1.507,30     +0,43%     -5,54%         11:00 
BSE (Mumbai)           37.000,88     +1,22%    -10,42%         12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Do, 9:17 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1669      -0,0%     1,1672        1,1655   +4,0% 
EUR/JPY                   122,85      -0,2%     123,04        122,67   +0,8% 
EUR/GBP                   0,9131      -0,2%     0,9154        0,9162   +7,9% 
GBP/USD                   1,2778      +0,2%     1,2749        1,2723   -3,6% 
USD/JPY                   105,29      -0,1%     105,41        105,25   -3,1% 
USD/KRW                  1171,96      +0,1%    1171,05       1172,87   +1,5% 
USD/CNY                   6,8180      -0,2%     6,8287        6,8213   -2,1% 
USD/CNH                   6,8266      -0,0%     6,8279        6,8304   -2,0% 
USD/HKD                   7,7503      +0,0%     7,7503        7,7502   -0,5% 
AUD/USD                   0,7073      +0,4%     0,7046        0,7044   +0,9% 
NZD/USD                   0,6582      +0,5%     0,6548        0,6530   -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.679,33      +0,3%  10.644,26     10.297,76  +48,1% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  40,37      40,31      +0,1%          0,06  -29,0% 
Brent/ICE                  42,02      41,94      +0,2%          0,08  -31,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.869,23   1.867,74      +0,1%         +1,50  +23,2% 
Silber (Spot)              23,10      23,23      -0,6%         -0,13  +29,4% 
Platin (Spot)             860,33     851,73      +1,0%         +8,60  -10,9% 
Kupfer-Future               2,98       2,97      +0,4%         +0,01   +5,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 25, 2020 03:18 ET (07:18 GMT)

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