Dem Autobauer BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) kommen angeblich irreführende Angaben zu seinen Absatzzahlen in den USA teuer zu stehen. So haben sich der Konzern und zwei seiner amerikanischen Töchter in den Vereinigten Staaten auf einen Vergleich mit der Börsenaufsicht SEC geeinigt, der eine Strafzahlung in Millionenhöhe vorsieht. Die SEC erklärte, dass mit einer Geldbuße von 18 Mio. US-Dollar der Streit beigelegt wird.
Frisierte Absatzzahlen
Die Aufsichtsbehörde beschuldigt den DAX-Konzern, seine Verkaufszahlen zum Absatzvolumen auf dem US-Automarkt von 2015 bis 2019 mit verschiedenen dubiosen Methoden geschönt zu haben. Dadurch hätten der SEC zufolge interne Zielmarken erreicht werden sollen. Zudem habe das Unternehmen öffentlich besser im Konkurrenzkampf mit anderen Premium-Anbietern dastehen wollen.
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