Die Handelswoche startete bereits sehr schwach. Mehr als 4 Prozent verlor der DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900) am Montag, bevor er sich an den Folgetagen etwas stabilisieren konnte. Doch diese Tiefs fielen dann am Freitag noch einmal. So blieb eine rote Börsenwoche von rund 5 Prozent zurück.
Der Bruch der runden 13.000 sorgte direkt am Montag für deutlichen Abgabedruck. Hier spielte neben der Charttechnik auch die weitere Angst vor einem Anstieg der Corona-Zahlen eine dominierende Rolle. Der Index verlor massiv an Boden und bremste erst wieder knapp über 12.500 Punkten ab. Ein Tagesverlust von mehr als 4 Prozent erschreckte Anleger, da eine solche Dynamik seit mehreren Wochen nicht mehr zu beobachten war. Damit war der Ausbruch basierend auf dem Chartbild der Vorwochenanalyse deutlich vollzogen.
Von diesem Niveau aus kamen am Dienstag und Mittwoch erst einmal technische Reaktionen zum Tragen, die den Index recht genau 50 Prozent korrigieren ließen (Chartbild aus der Wochenmitte):
Korrektur der DAX-Abwärtsbewegung
Von diesem Level aus tendierte der Markt erneut schwächer und brach dann am Freitag die 12.500 ebenfalls sehr dynamisch. Weitere Tiefs verschärften somit die Gesamtsituation im Chartbild, welche am Ende den Wochenverlust von 5 Prozent im XETRA-Markt aufzeigten:
Abwärtstendenz im DAX deutlich
Nach der "Abrisskante" am Montag bei genau 13.000 Punkten notierte der DAX somit in der ganzen Woche tiefer:
DAX-Abrisskante bei 13.000 Punkten
Die Zusammenfassung der Handelstage zeigt 3 Tage mit Minus und zwei leichte Erholungstage an, die jedoch beide mit Intraday-Abgaben zwischenzeitliche Gewinne schmälerten:
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