DJ RWE pachtet Meeresboden für Windparks von britischer Krone
BERLIN (Dow Jones)--Der Energieversorger RWE hat mit der britischen Crown Estate, dem Krongut im Besitz der britischen Krone, Pachtverträge für vier Windparks auf See geschlossen. Ziel ist es laut dem Dax-Konzern, die bestehenden Offshore-Projekte Gwynt y Môr, Galloper, Greater Gabbard und Rampion zu erweitern. Der RWE-Anteil an den Projekten in der Irischen See, der südlichen Nordsee und im Ärmelkanal beträgt insgesamt bis zu 1,3 Gigawatt. Darüber hinaus soll eine verbleibende Möglichkeit im Gebiet des Windparks Rampion von nochmals 400 Megawatt mit dem Rampion-Erweiterungsprojekt kombiniert werden.
Alle Projekte befinden sich in einem sehr frühen Stadium. Nach dem Genehmigungsverfahren nimmt RWE an Auktionen für Differenzverträge (Contracts for Difference, CfD) teil, um die Windparks zu bauen und voraussichtlich gegen Ende des Jahrzehnts ans Netz anzuschließen. Bislang hat RWE neun Meereswindparks in Großbritannien in Betrieb. Darüber hinaus befindet sich die Anlage Triton Knoll im Bau und Sofia in der Entwicklung.
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September 28, 2020 05:10 ET (09:10 GMT)
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