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XETRA-SCHLUSS/DAX erholt - Siemens Energy gibt Börsendebüt

DJ XETRA-SCHLUSS/DAX erholt - Siemens Energy gibt Börsendebüt

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist in einer Erholungsbewegung sehr fest in die neue Woche gestartet. Fundamental stützten die Zahlen zu den chinesischen Industriegewinnen. Diese sind im August um 19,1 Prozent gestiegen. Im Handel geht man übergeordnet aber von einer Fortsetzung der Schaukelbörse aus. Den nächsten größeren Akzent könnte nun die erste TV-Debatte zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden am Mittwoch setzen. Der DAX gewann 3,2 Prozent auf 12.871 Prozent.

DAX für einen Tag mit 31 Mitgliedern 

Siemens hat seine Energie-Tochter an die Börse gebracht. 55 Prozent der Anteile sollen an die Siemens-Aktionäre übergehen. Sie erhalten für je zwei Siemens-Aktien in ihrem Depot automatisch eine Aktie der Siemens Energy AG. Die Aktie von Siemens verlor 1,5 Prozent, Siemens-Energy-Papiere schlossen bei 21,21 Euro. Die Aktie von Siemens Energy wurde einen Tag lang als 31. Titel mit einem Preis von null Euro in die Liste des Deutschen Aktienindex (DAX) aufgenommen.

Nach elektronischem Handelsschluss wird die Aktie des Energieunternehmens wieder aus dem DAX genommen und das Gewicht der Siemens-AG-Aktie entsprechend angepasst. Die Restrukturierung des Siemens-Konzerns ist damit nicht abgeschlossen. Obwohl offiziell für eine Abspaltung per Börsengang vorgesehen, soll die Siemens-Getriebetochter Flender einem Bericht zufolge direkt zum Verkauf gestellt werden. Laut der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat Siemens Unterlagen mit detaillierten Informationen an eine kleinere Zahl möglicher Käufer geschickt.

Commerzbank wird bei CEO-Suche fündig 

Die Commerzbank ist auf der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden bei der Konkurrenz fündig geworden. Manfred Knof, derzeit Chef des heimischen Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank, wird ab dem 1. Januar 2021 Vorstandsvorsitzender der Commerzbank AG und damit Nachfolger von Martin Zielke. "Manfred Knof ist ein erfahrener und umsetzungsstarker Topmanager, der sich in unterschiedlichsten Aufgaben in der Finanzdienstleistungsindustrie bewiesen hat", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Jörg Vetter.

Mit der Bestellung Knofs schließt die Commerzbank ein Führungsvakuum, das durch den zeitgleichen Rücktritt des Aufsichtsratschefs Stefan Schmittmann und des Vorstandschefs Zielke Anfang Juli entstanden war. Knof hat erst vor gut einem Jahr die Leitung des Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank übernommen. Bis 2017 war er Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG. Für die Commerzbank-Aktie ging um 5,6 Prozent nach oben. Der Bankensektor war europaweit gesucht: Deutsche Bank gewannen 7,4 Prozent.

LPKF haussieren mit Rahmenvertrag 

Für LPKF ging es um 10,3 Prozent nach oben. Nachdem das Unternehmen zuletzt vor allem beim Auftragseingang die Investoren nicht überzeugen konnte, hat der Laserhersteller nun einen Rahmenvertrag mit einem Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen abgeschlossen. Aus diesem erwartet LPKF ein Gesamtvolumen in Höhe von mindestens rund 18 Millionen Euro. Nach einer Kaufempfehlung durch Warburg legten Jenoptik um 7,1 Prozent zu.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 72,4 (Vortag: 66,1) Millionen Aktien im Wert von rund 3,62 (Vortag: 3,15) Milliarden Euro. Es gab 28 Kursgewinner und zwei -verlierer.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              12.870,87  +3,22%     -2,85% 
DAX-Future       12.848,50  +3,44%     -1,59% 
XDAX             12.868,44  +2,45%     -2,03% 
MDAX             26.966,92  +1,94%     -4,75% 
TecDAX            3.068,27  +1,75%     +1,77% 
SDAX             12.279,59  +2,12%     -1,86% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future         174,60      -2 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 28, 2020 11:51 ET (15:51 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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