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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.223,19   +2,75%  -13,94% 
Stoxx50            2.938,07   +1,94%  -13,66% 
DAX               12.870,87   +3,22%   -2,85% 
FTSE               5.927,93   +1,46%  -22,54% 
CAC                4.843,27   +2,40%  -18,98% 
DJIA              27.635,24   +1,70%   -3,16% 
S&P-500            3.343,90   +1,38%   +3,50% 
Nasdaq-Comp.      11.025,98   +1,03%  +22,88% 
Nasdaq-100        11.251,41   +0,90%  +28,84% 
Nikkei-225        23.511,62   +1,32%   -0,61% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,61       -1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               40,49      40,25      +0,6%           0,24  -28,8% 
Brent/ICE               42,26      41,92      +0,8%           0,34  -31,5% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.873,70   1.861,77      +0,6%         +11,94  +23,5% 
Silber (Spot)           23,35      22,90      +2,0%          +0,45  +30,8% 
Platin (Spot)          882,25     853,05      +3,4%         +29,20   -8,6% 
Kupfer-Future            2,97       2,97      +0,1%          +0,00   +5,3% 
 

Der Goldpreis stabilisiert sich nach dem Rücksetzer der vergangenen Woche. Am Ölmarkt wägen die Akteure positive und negative Faktoren ab, entsprechend hoch ist auch die Volatilität. Einerseits stützen die positive Stimmung an den Aktienmärkten und die Möglichkeit eines Streiks in der norwegischen Ölindustrie. Auf der anderen Seite bremst aber das Überangebot die Preise, das sich vergrößern könnte, wenn demnächst wieder verstärkt libysches Öl auf den Markt kommt. .

FINANZMARKT USA

Sehr fest - Die Wall Street setzt auch zu Beginn der neuen Handelswoche ihre Erholung fort. Marktteilnehmer schreiben die positive Tendenz vor allem Gelegenheitskäufen zu, nachdem der September den Börsen unter dem Strich bislang Verluste gebracht hat. Zentrale Themen an der Wall Street sind nach wie vor die anstehende Präsidentschaftswahl, die steigende Zahl an Corona-Infektionen, die holprige Erholung der Wirtschaft und die Spannungen zwischen Washington und Peking. Wichtige Konjunkturdaten standen am Montag nicht zur Veröffentlichung an. Auch die nächste Bilanzsaison lässt noch etwas auf sich warten. Dafür gibt es eine Übernahme in der Stahlbranche: Cleveland-Cliffs kauft für etwa 1,4 Milliarden Dollar das US-Stahlgeschäft von Arcelor-Mittal. Die Aktien von Cleveland-Cliffs steigen um 10,3 Prozent. Der Kurs von Inovio Pharmaceuticals bricht um 28,4 Prozent ein, nachdem eine Phase-2/3-Studie zum Covid-19-Impfstoffkandidaten des Unternehmens auf Geheiß der US-Gesundheitsbehörde FDA unterbrochen werden musste, weil die Behörde noch einige Fragen hat, die Inovio nun beantworten muss. Aktien des Eierproduzenten Cal-Maine Foods steigen derweil um 2,1 Prozent. Der Verlust im ersten Geschäftsquartal (per 29. August) war geringer als befürchtet, der Umsatz lag über den Erwartungen. Für Carmax geht es um 2,1 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen die Wiederaufnahme seines Aktienrückkaufprogramms angekündigt hat.

Auch am Anleihemarkt macht sich bemerkbar, dass "sichere Häfen" aktuell nicht gesucht sind. Die Zehnjahresrendite klettert leicht um 0,8 Basispunkt auf 0,66 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Hausse - Fundamental stützten die überzeugenden Zahlen zu den chinesischen Industriegewinnen die Erholungsbewegung der Börsen. Im Handel geht man übergeordnet aber von einer Fortsetzung der Schaukelbörse aus. Neben der Entwicklung der Coronapandemie rückt zunehmend der Präsidentschaftswahlkampf in den USA in den Fokus. Stärkster Sektor waren Bankenwerte mit einem Plus von durchschnittlich 5,6 Prozent. Im Sektor legten HSBC um 8,9 Prozent zu, nachdem der chinesische Versicherer Ping An seine Beteiligung an der Bank leicht aufgestockt hatte. Die HSBC-Aktie war allerdings in der Vorwoche auf das niedrigste Niveau seit 1995 gefallen. Deutsche Bank verbesserten sich um 7,4 Prozent. Diageo rückten 6,1 Prozent vor - der Konzern hat einen günstigen Ausblick für das US-Geschäft geliefert. Arcelormittal gewannen 10,9 Prozent. Der Stahlkonzern verkauft seine Tochter Arcelormittal USA für etwa 1,4 Milliarden Dollar an den Bergbaukonzern Cleveland-Cliffs und hat außerdem ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Der Verkauf wird nach Einschätzung von Jefferies einen deutlichen Abbau der Schulden zur Folge haben. Im DAX stand die Abspaltung von Siemens Energy vom Mutterkonzern im Mittelpunkt des Interesses. Die Aktie von Siemens verlor 1,5 Prozent, Siemens-Energy-Papiere schlossen bei 21,21 Euro. Die Aktie von Siemens Energy wurde einen Tag lang als 31. Titel mit einem Preis von null Euro in die Liste des Deutschen Aktienindex (DAX) aufgenommen. Derweil ist die Commerzbank auf der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden bei der Konkurrenz fündig geworden. Manfred Knof, derzeit Chef des heimischen Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank, wird ab dem 1. Januar 2021 Vorstandsvorsitzender der Commerzbank AG und damit Nachfolger von Martin Zielke. Für die Commerzbank-Aktie ging um 5,6 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Mo, 9:55  Fr, 19:17 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1654     +0,23%     1,1629         1,1622   +3,9% 
EUR/JPY                123,02     +0,15%     122,54         122,76   +0,9% 
EUR/CHF                1,0775     -0,22%     1,0801         1,0799   -0,8% 
EUR/GBP                0,9077     -0,37%     0,9089         0,9145   +7,3% 
USD/JPY                105,57     -0,09%     105,37         105,63   -3,0% 
GBP/USD                1,2838     +0,60%     1,2795         1,2709   -3,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,8151     -0,22%     6,8304         6,8328   -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.875,51     +1,46%  10.868,88      10.660,51  +50,8% 
 

Mit der gestiegenen Risikofreude der Anleger gibt der Dollar etwas nach. Der Dollar-Index fällt um 0,3 Prozent. Der Euro fällt mit Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde leicht zurück. Die Gemeinschaftswährung notiert aktuell bei 1,1659 Dollar, nach rund 1,1670 Dollar vor den Aussagen. Die EZB werde auf Basis von Konjunkturdaten der nächsten Wochen über den weiteren Gang der Geldpolitik entscheiden. Viele Ökonomen rechnen damit, dass die EZB ihre Geldpolitik gegen Jahresende wegen des unbefriedigenden längerfristigen Inflationsausblicks weiter lockern wird. Lagarde gab hierzu keine Hinweise. Andere EZB-Ratsmitglieder hatten in der vergangenen Woche mehr oder weniger deutlich derartige Maßnahmen gefordert. Zudem wiederholte Lagarde, weiterhin die Entwicklungen des Euro genau zu beobachten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Günstige Vorgaben der US-Börsen und die Hoffnung auf einen Corona-Impfstoff haben den Aktienmärkten in Ostasien und in Australien einen freundlichen Wochenauftakt beschert. Für Zuversicht sorgte auch, dass die US-Demokraten ihren Vorschlag für ein weiteres Hilfspaket für die US-Wirtschaft vorantreiben. Gesucht waren besonders Aktien aus dem Technologiesegment, nachdem diese in den USA die Erholung am Freitag klar angeführt hatten.In Seoul stützte die Erwartung im September erstmals seit sieben Monaten wieder steigender Exporte, gestützt auch durch chinesische Käufe von Halbleiterchips angesichts verschärfter US-Restriktionen für den chinesischen Technologieriesen Huawei. Knapp behauptet tendierte Schanghai. Die Stimmung wurde in der Breite damit allenfalls leicht davon belastet, dass US-Chipunternehmen nun Lizenzen einholen müssen, bevor sie bestimmte Technologien an Chinas größten Hersteller von Halbleitern, SMIC, exportieren dürfen. Die SMIC-Aktie rutschte um knapp 5 Prozent ab. Händler in Schanghai sprachen aber auch von Kaufzurückhaltung vor einer siebentägigen Feiertagsstrecke, die am Donnerstag beginnt. Tourismusaktien profitierten davon wiederum. In Hongkong schossen HSBC um 10,8 Prozent nach oben, nachdem der Versicherer Ping An seine Beteiligung bei dem Finanzkonzern aufgestockt hatte. Ping An tendierten knapp behauptet. China Evergrande erholten sich um rund 20 Prozent von Verlusten aufgrund von Spekulationen über finanzielle Probleme. Das Unternehmen teilte nun mit, finanziell auf gesunden Beinen zu stehen. Außerdem habe die Hongkonger Börse den Abspaltungsplan von Evergrande genehmigt. Spekulationen über eine Kapitalerhöhung drückten in Tokio ANA um 5,1 Prozent. Im Sog büßten Japan Airlines 3,6 Prozent ein. In Sydney sorgte die Nachricht über Fortschritte bei der Entwicklung einer coronafreien Blase zwischen Neuseeland und einigen australischen Bundesstaaten für Kursgewinne bei Aktien aus dem Reisesektor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck-Chef Oschmann übergibt zum 1. Mai an Belén Garijo

Der Chef des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck, Stefan Oschmann, übergibt sein Amt zum 1. Mai 2021 an seine Stellvertreterin Belén Garijo. Oschmanns Amtszeit ende planmäßig Ende April 2021, teilte der DAX-Konzern mit. Er verlasse das Unternehmen nach zehn Jahren in der Geschäftsleitung, fünf davon als Vorsitzender und CEO, um sich anderen Aufgaben zuzuwenden. Mit Wirkung zum 1. Mai bestellte der Gesellschafterrat der E. Merck KG Garijo zur neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung und CEO von Merck.

Siemens Energy beenden ersten Handelstag bei 21,21 EUR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 28, 2020 12:33 ET (16:33 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Aktie der von Siemens abgespaltenen Energiesparte Siemens Energy hat ihren ersten Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse mit einem Kurs von 21,21 Euro beendet. In den Handel gestartet war sie am Morgen mit 22,01 Euro, im Tageshoch notierte sie sogar bei 22,98 Euro.

MAN-Betriebsrat kündigt scharfen Widerstand gegen Abbaupläne an

Der Betriebsrat des Nutzfahrzeugherstellers MAN hat scharfen Widerstand gegen die Pläne des Managements zur Kündigung der Standort- und Beschäftigungssicherung angekündigt. "Wer einen Vertrag zehn Jahre vor Ablauf kündigt, ohne über Alternativen gesprochen zu haben, sollte sich genau überlegen, was er damit auslöst", sagte MAN-Konzernbetriebsratsvorsitzender Saki Stimoniaris laut Mitteilung.

Tui treibt Umbau und Wachstum von Tours & Activities voran

Der Touristikkonzern Tui treibt den Umbau und das Wachstum seines Tours & Activities-Geschäfts voran. Das Geschäft, das die neue Sparte Tui Musement bilde, fungiere als offene Plattform für Anbieter und Kunden von Tours & Activities, teilte der Konzern mit.

Wirecard-Insolvenzverwalter verkauft Rumänien-Tochter

Der Insolvenzverwalter der Wirecard AG hat einen weiteren Unternehmensteil verkauft. Das Rumänien-Geschäft der Wirecard Sales International Holding GmbH wurde an den Zahlungsdienstleister SIBS veräußert, wie Insolvenzverwalter Michael Jaffe mitteilte. Einen Kaufpreis für Wirecard Romania SA nannte er nicht.

Aldi will zusätzliche 4.000 Beschäftigte in Großbritannien einstellen

Der Discounter Aldi setzt seine Expansion in Großbritannien fort. Das Unternehmen will im Vereinigten Königreich nach eigenen Angaben vom Montag zusätzliche 4.000 Mitarbeiter einstellen und 100 neue Filialen bis Ende des Jahres 2021 eröffnen. In diesem Jahr stellte Aldi demnach bereits 3.000 neue Mitarbeiter ein. Insgesamt arbeiten für den Discounter in Großbritannien 36.000 Beschäftigte.

Credit Agricole verkauft verbliebenen Anteil an Banque Saudi Fransi

Die französische Bank Credit Agricole ist komplett aus der Banque Saudi Fransi ausgestiegen. Wie das Institut mitteilte, hat es den restlichen Anteil von 4 Prozent für 332 Millionen Euro an institutionelle Investoren, die in Beziehung zur saudischen Regierung stehen, verkauft. Der Verkauf werde die harte Kernkapitalquote um 5 Basispunkte stärken.

Vattenfall eröffnet erste schwimmende Solaranlage

Der schwedische Energieversorger Vattenfall hat in der niederländischen Stadt Gendringen seinen ersten schwimmenden Solarpark in Betrieb genommen. Die 1,2-Megawatt-Anlage wurde auf dem Gelände dem Sand- und Kiesförderunternehmen Netterden errichtet und von diesem auch finanziert, teilte der Versorger am Montag mit.

Einige Suchmaschinen kommen bei Android von Google kaum vor - Kreise

Ein von Google eingeführtes System zur Verbesserung des Wettbewerbs auf seinem mobilen Betriebssystem Android erfüllt die Erwartungen offenbar nicht. Einige kleinere Suchmaschinen kommen kaum zum Zuge, wie informierte Personen sagten. Das ist Wasser auf die Mühlen der Google-Rivalen, die dem Unternehmen eine Ausnutzung seiner Marktmacht vorwerfen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 28, 2020 12:33 ET (16:33 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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