Der US-Brennstoffzellen-Hersteller Plug Power (WKN: A1JA81 / ISIN: US72919P2020) verzeichnete an der Börse in den vergangenen knapp zwei Jahren ein beeindruckendes Comeback. Nachdem die Aktie im Dezember 2018 unter die Ein-Euro-Marke fiel und sich damit in einen Pennystock verwandelte, entzündeten die Notierungen ein wahres Kursfeuerwerk. Seitdem konnte sich der Aktienkurs zeitweise rund verzwölffachen.
Plug-Power-Chart: Börse StuttgartPlug Power: Neue Kooperationen
Für Kursauftrieb sorgten zuletzt anhaltend gute News zu neuen Kooperationen. Dazu gehörte jüngst die Nachricht, dass Plug Power einen Vertrag mit Universal Hydrogen über die gemeinsame Entwicklung eines Wasserstoff-Brennstoffzellen-Flugzeugmotors abgeschlossen hat, der eine Reichweite von über 600 Meilen ohne Auftanken ermöglichen soll.
Der in Los Angeles ansässige Treibstoff-Logistiker Universal Hydrogen wurde erst in diesem Jahr gegründet, mit dem Ziel, "die Kohlenstoffkrise der Luftfahrtbranche zu lösen, indem es Wasserstoff zum Universaltreibstoff für einen kohlenstofffreien Flugverkehr macht". Plug Power zufolge sollen aus der Kooperation mit Universal Hydrogen auch Folgegeschäfte entstehen.
Vereinbarung mit Brookfield Renewable Partners
Des Weiteren hat Plug Power verschiedene Vereinbarungen getroffen. So soll Brookfield Renewable Partners (WKN: A1JQFZ / ISIN: BMG162581083) dem Brennstoffzellen-Hersteller erneuerbare Energie zur Verfügung stellen, um die künftige Herstellung von grünem Wasserstoff zu ermöglichen. Brookfield Renewable Partners besitzt und betreibt Anlagen für erneuerbare Energien. Ziel ist es dabei, rund zehn Tonnen grünen flüssigen Wasserstoff pro Tag zu produzieren, mit dem Plug Power seine Brennstoffzellen betreiben kann.
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