Der Automobilzulieferer Hella (WKN: A13SX2 / ISIN: DE000A13SX22) gab am Dienstagmorgen bekannt, sein Geschäft mit Frontkamera-Software sowie die zugehörigen Aktivitäten im Bereich Testing und Validation an die Car.Software Org, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Volkswagen AG (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039), veräußern zu wollen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde der Ad-hoc-Meldung des Beleuchtungs- und Elektronikspezialisten Hella zufolge von beiden Unternehmen unterzeichnet.
Demnach wird die Transaktion im Falle eines erfolgreichen Abschlusses zu einem außerordentlichen Ertrag in der Größenordnung von etwa 100 Mio. Euro führen. Die zu veräußernden Geschäftsaktivitäten sind bei der Hella Aglaia Mobile Vision GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Hella mit Sitz in Berlin, angesiedelt.
Personelle Konsequenzen
Die geplante Veräußerung hat auch entsprechende personelle Konsequenzen. So soll rund die Hälfte der Belegschaft von Hella Aglaia in die Car.Software Org wechseln, die Volkswagen zu Beginn des Jahres als markenübergreifende Einheit für Software-Entwicklung gegründet hatte.
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