Bonn (www.anleihencheck.de) - Nachdem der Mexikanische Peso von Anfang August bis Mitte September eine der Schwellenländerwährungen war, die am meisten zulegen konnten, war er in der vergangenen Woche diejenige, die am meisten verloren hat, so die Analysten von Postbank Research.Somit werde er gegenüber dem Euro gut 25 Prozent schwächer gehandelt als noch Anfang Januar. Eine Rolle spiele hierbei, dass die mexikanische Regierung die Staatsverschuldung in diesem Jahr um zehn Prozentpunkte auf circa 55 Prozent habe anwachsen lassen. Aus Sorge um ein zukünftig möglicherweise schwächeres Rating ihrer Staatsanleihen habe sie nur einen bescheidenen Anstieg der Staatsausgaben um ein bis zwei Prozent für 2021 budgetiert. Aufgrund ausbleibender fiskalpolitischer Stimuli könnte die Notenbank trotz einer weit über das erwünschte Ziel hinausgehenden Inflationsrate von aktuell 4,1 Prozent weitere Zinssenkungen zur Stützung der Wirtschaft in Angriff nehmen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...