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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH bis FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum Koreanischen Erntedankfest (Chuseok) geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.214,30   -0,28%  -14,17% 
Stoxx50            2.917,89   -0,69%  -14,26% 
DAX               12.825,82   -0,35%   -3,19% 
FTSE               5.897,50   -0,51%  -21,41% 
CAC                4.832,07   -0,23%  -19,17% 
DJIA              27.389,64   -0,70%   -4,03% 
S&P-500            3.332,30   -0,58%   +3,14% 
Nasdaq-Comp.      11.090,60   -0,24%  +23,61% 
Nasdaq-100        11.334,56   -0,26%  +29,79% 
Nikkei-225        23.539,10   +0,12%   -0,50% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,85      +28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               38,72      40,60      -4,6%          -1,88  -31,9% 
Brent/ICE               40,46      42,43      -4,6%          -1,97  -34,4% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.892,96   1.880,90      +0,6%         +12,06  +24,8% 
Silber (Spot)           24,08      23,68      +1,7%          +0,41  +34,9% 
Platin (Spot)          886,25     885,73      +0,1%          +0,53   -8,2% 
Kupfer-Future            2,97       2,98      -0,5%          -0,02   +5,2% 
 

Öl wird kräftig abverkauft, weil die Akteure aufgrund der Corona-Pandemie mit einer geringeren Nachfrage rechnen. Dazu gesellt sich die Befürchtung, dass sich das Überangebot vergrößern könnte, wenn nach dem Ende der Blockade libyscher Häfen wieder Öl aus dem nordafrikanischen Land auf den Markt kommt. Zudem gibt es Befürchtungen wieder steigender US-Öllagerdaten.

Der Goldpreis erholt sich hingegen etwas, auch gestützt vom nachgebenden Dollar.

FINANZMARKT USA

Leichter - Die Blicke der Wall Street sind am Dienstag nach Cleveland gerichtet, wo um 21.00 Uhr (Ostküstenzeit USA) die erste Fernsehdebatte zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer von den Demokraten, Joe Biden, stattfinden wird. Im Vorwegen zeigen sich die Investoren zurückhaltend. Selbst ein überraschend starkes US-Verbrauchervertrauen für September kann den Markt nicht positiv beeinflussen. Unter den Einzelwerten büßen Walmart 0,4 Prozent ein. Die indische Zeitung Mint berichtete ohne Angaben von Quellen, der US-Einzelhandelsriese verhandele über eine Investition von 20 bis 25 Milliarden Dollar in das geplante "Super-App"-Geschäft der indischen Tata Group. Die Aktie von Beyond Meat springt dagegen um 10,4 Prozent nach oben, nachdem der Hersteller pflanzlicher Fleischersatzprodukte seine Kooperation mit Walmart erweitert hat. Die Papiere von JP Morgan verlieren 1,6 Prozent. Die US-Bank hat Vorwürfe der Marktmanipulation gegen eine Zahlung von 920 Millionen US-Dollar beigelegt und ein Fehlverhalten im Zusammenhang mit Manipulationen auf Edelmetall- und Staatsanleihemärkten eingestanden. Nach dem Rücktritt des Finanzvorstands geht es mit der Hertz-Aktie um 4,1 Prozent nach unten. Nach gut einem Monat im Amt ist CFO R. Eric Esper zurückgetreten. Esper wechselt als Chief Accounting Officer zu United Natural Foods, deren Aktie um über 12 Prozent einbricht. Das Unternehmen hat am Montag nach Börsenschluss zwar einen Quartalsbericht vorgelegt, der besser als erwartet ausfiel, aber auch den Weggang des CEO bekannt gegeben.

Vermeintlich sichere Häfen verzeichnen vor der TV-Debatte etwas Zulauf. So drücken steigenden Notierungen am Anleihemarkt die Rendite zehnjähriger US-Titel um 1,5 Basispunkte auf 0,64 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - "Nach dem fulminanten Wochenstart war mit Rücksetzern zu rechnen", so ein Marktteilnehmer. Gedrückt wurden die Indizes vor allem von schwachen Finanzwerten. Daneben bremste nun zunehmend der US-Wahlkampf den Handel. Der Stoxx-Branchenindex der Banken gab 2,2 Prozent ab, der Branchenindex der Versicherer fiel um 1,7 Prozent. Nach den starken Aufschlägen vom Montag fielen HSBC nun um 3,3 Prozent zurück und Deutsche Bank um 2,7 Prozent. Sehr schwach notierten mit einem Minus von 1,9 Prozent auch Munich Re, nachdem die Citigroup die Aktien des Rückversicherers auf Underperform gesenkt hatte. Dagegen legten die Papiere der Industrie-Unternehmen, der Versorger und der Technologietitel zu. Schneider Electric gewannen 2,1 Prozent und markierten neue Rekordstände. In Kopenhagen stiegen Coloplast um 3,6 Prozent, gestützt von einem optimistischen Ausblick. Dass der Euro-Stoxx-50 vergleichsweise gut abschnitt, lag auch an den Aktien aus dem Halbleiterumfeld. Hier stiegen STMicro um 1,8 Prozent und ASML um 1,1 Prozent. Nach dem enttäuschenden Börsen-Debüt ging es mit Siemens Energy nun um 3,7 Prozent aufwärts auf 22 Euro. Mit der Beteiligung an Siemens Gamesa dürften ESG-Gelder in die Aktie fließen", erwartete ein Marktteilnehmer. Positiv waren auch mehrere Kaufempfehlungen für die Aktie, so durch Goldman Sachs oder die Credit Suisse. Siemens selbst gaben nach der starken Vorstellung vom Montag nun 1,2 Prozent ab. Auf der Gewinnerseite im DAX standen RWE mit einem Plus von 2 Prozent ganz vorne. Beiersdorf erholten sich um 1,3 Prozent und Henkel um 1,8 Prozent. Weiter gefragt waren auch ausgewählte Gewinner der Corona-Pandemie: Im DAX stiegen Delivery Hero um 1,8 Prozent, im MDAX zogen Hellofresh um 4,8 Prozent an und Zalando um 0,9 Prozent. Dabei markierten Zalando neue Rekordkurse. Als "kurzfristig positiv" wurde im Handel eingestuft, dass Hella das Geschäft mit Frontkamerasoftware an Volkswagen verkauft hat. Auf der anderen Seite werde sich Hella mit dem Verkauf ein Stück weit von einem Wachstumsgeschäft verabschieden, was längerfristig negativ gewertet werden könnte. Hella stiegen um 0,3 Prozent, VW notierten 0,4 Prozent im Plus.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Di, 8:21  Fr, 19:17 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1719     +0,47%     1,1669         1,1622   +4,5% 
EUR/JPY                123,84     +0,62%     123,23         122,76   +1,6% 
EUR/CHF                1,0798     +0,09%     1,0782         1,0799   -0,5% 
EUR/GBP                0,9123     +0,42%     0,9075         0,9145   +7,8% 
USD/JPY                105,69     +0,17%     105,60         105,63   -2,8% 
GBP/USD                1,2845     +0,04%     1,2859         1,2709   -3,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,8237     +0,08%     6,8262         6,8328   -2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.682,63     -1,87%  10.686,26      10.660,51  +48,2% 
 

Der Euro macht Boden gut und steigt über 1,17 Dollar. Der Dollarindex sinkt um weitere 0,4 Prozent. Vor der Debatte der beiden US-Präsidentschaftskandidaten ziehen sich die Anleger vorsichtshalber aus dem Dollar zurück. Die Analysten der ING rechnen derweil mit einem weiteren Anstieg der Gemeinschaftswährung. Bremsen könnten den Euro die schwachen deutschen Verbraucherpreise. Nach vorläufigen Schätzungen sind diese im September um 0,2 Prozent gesunken, während Volkswirte mit stagnierenden Preisen gerechnet hatten. Die Daten dürften die Erwartungen an die Verbraucherpreise in der EU am Freitag beeinflussen und könnten auch Erwartungen schüren, dass die EZB ihre Geldpolitik nochmals lockert, so die ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In engen Grenzen uneinheitlich haben sich die ostasiatischen Börsen am Dienstag gezeigt. Unterstützung kam von der Wall Street und aus Europa, wo es am Montag teils sehr kräftig nach oben gegangen war. Der Nikkei-Index in Tokio wurde von den Dividendenabschlägen zahlreicher Aktien gebremst. Daneben habe das bevorstehende erste TV-Duell in den USA zwischen den beiden Präsidentschaftsbewerbern für etwas Zurückhaltung gesorgt. Ex-Dividende wurden beispielsweise die Aktien des Telekomunternehmens KDDI oder der Pharmagesellschaft Takeda gehandelt, deren Kurse um 4,1 bzw 3,0 Prozent nachgaben. NTT Docomo schossen um knapp 16 Prozent nach oben. Hintergrund ist ein Übernahmeangebot durch die Muttergesellschaft Nippon Telegraph and Telephone für die Mobilfunktochter, über das das NTT-Management berät. Der Kurs der Muttergesellschaft gab um 2,9 Prozent nach. In Seoul legte der Kospi den dritten Tag in Folge zu. In Schanghai dominierte weiter Vorsicht. Dafür verzeichneten die technologielastigeren Indizes Shenzhen Composite und Chinext Gewinne bis 1,7 Prozent. In Südkorea trug eine besser als erwartet ausgefallene Industrieproduktion zur guten Stimmung vor der dreitägigen Erntedank-Feiertagspause ab Mittwoch bei. Zudem verbesserte sich der Index der Frühindikatoren. Zuletzt hatten außerdem wieder etwas niedrigere Corona-Neuinfektionszahlen die Anleger mutiger gemacht. Trotz des positiven Momentums in Schanghai warnten Händler dort, dass dieses wohl kurzlebig sein dürfte, zum einen wegen der am Donnerstag beginnenden siebentägigen Feiertagspause in China, zum anderen, weil die Präsidentenwahl in den USA im November Unwägbarkeiten mit sich bringe, zumal das Verhältnis Chinas mit den USA ohnehin bereits massiv belastet ist. In Sydney spielte die Musik bei Nebenwerten. Piedmont Lithium machten einen Satz um fast 40 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen eine fünfjährige Liefervereinbarung mit dem Elektrautobauer Tesla getroffen hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck KGaA löst nach US-Urteil Rückstellung über 365 Mio Euro auf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 29, 2020 12:32 ET (16:32 GMT)

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