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(1)

MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH bis FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum Koreanischen Erntedankfest (Chuseok) geschlossen.

DONNERSTAG bis MITTWOCH: In China ruht der Börsenhandel wegen der "Goldenen Woche" rund um den Nationalfeiertag.

TAGESTHEMA I

US-Präsident Donald Trump hat bei der ersten TV-Debatte mit seinem Herausforderer Joe Biden erneut die Zusage verweigert, dass er das Ergebnis der Präsidentschaftswahl unabhängig vom Ausgang anerkennen wird. Der Amtsinhaber wich entsprechenden Fragen aus und sprach erneut von angeblichem massiven Betrug bei den Briefwahlen. "Das ist eine betrügerische Wahl", sagte der Republikaner. "Sie schummeln." Biden dagegen sagte, er werde das Wahlergebnis anerkennen: "Ich werde es akzeptieren." Es sei in Ordnung, wenn er verliere, sagte der Kandidat der oppositionellen Demokraten. Sollte er gewinnen, wolle er ein Präsident für "Demokraten und Republikaner" gleichermaßen sein.

TAGESTHEMA II

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im September verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 53,0 (August: 53,1) Punkte. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im September dagegen auf 51,5 (Vormonat: 51) Punkte. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet. Der Index für den Dienstleistungssektor stieg auf 55,9 (55,2). Stände über 50 deuten auf eine Expansion des Sektors hin.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht September 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +600.000 Stellen 
          zuvor:    +428.000 Stellen 
 
    14:30 BIP 2Q (3. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -31,7% gg Vq 
          2. Veröff.: -31,7% gg Vq 
          1. Quartal:  -5,0% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:    -2,0% gg Vq 
          2. Veröff.:  -2,0% gg Vq 
          1. Quartal:  +1,4% gg Vq 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago September 
          PROGNOSE: 51,9 
          zuvor:    51,2 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.305,75  -1,05% 
Nasdaq-100-Indikation  11.196,50  -1,20% 
Nikkei-225             23.205,23  -1,42% 
Hang-Seng-Index        23.424,78  +0,64% 
Kospi                   Feiertagspause 
Shanghai-Composite      3.211,33  -0,40% 
S&P/ASX 200             5.837,70  -1,92% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - An den chinesischen Börsen steigen die Indizes, insbesondere in Hongkong geht es deutlicher nach oben, in Tokio und Sydney dominieren Verluste. In Südkorea pausiert der Handel für den Rest der Woche wegen der Erntedankfeierlichkeiten. In Australien orientieren sich die Anleger wie so oft stärker an den Vorgaben der US-Börsen, die am Dienstag leichter tendierten. Zudem weist der Future auf den S&P-500-Index aktuell auf neuerliche Verluste an der Wall Street zum Start am Mittwoch hin. Rückenwind für chinesische Aktien kommt von neuen Einkaufsmanagerindizes, die überwiegend einen Tick besser ausgefallen sind als im August. Zudem liegen sie sowohl für den Dienstleistungssektor wie auch für das verarbeitende Gewerbe Chinas im Expansion anzeigenden Bereich. Dass in Japan die Industrieproduktion im August etwas stärker zugelegt hat gegenüber dem Vormonat als prognostiziert, sorgt derweil für keinen positiven Impuls. Nissan Motor verlieren 2,5 Prozent, nachdem der Autobauer im August einen 23-prozentigen Absatzrückgang verzeichnete. Nippon Telegraph & Telephone (NTT) geben um weitere 3,0 Prozent nach, belastet vom Angebot, die Mobilfunktochter NTT Docomo für 4,25 Billionen Yen komplett zu übernehmen. NTT Docomo machen nach dem Kurssprung um 16 Prozent am Vortag einen weiteren Satz um rund 20 Prozent nach oben.

US-NACHBÖRSE

Micron Technology wurden nach den Quartalszahlen um 4 Prozent nach unten genommen (siee unten) Progress Software stürzten um gut 11 Prozent ab, nachdem sie zuvor im regulären Handel noch 4 Prozent fester gegangen waren. Das Unternehmen übertraf mit seinem bereinigten Drittquartalsgewinn die Konsensschätzung knapp und erhöhte zudem den Ausblick. Allerdings verfehlte das Umsatzplus von 3 Prozent auf 109,7 Millionen Dollar die Prognose. Das IT-Unternehmen Synnex steigerte in seinem dritten Quartal den Gewinn um 9,2 Prozent auf 134,5 Millionen Dollar und den Umsatz um 4,2 Prozent auf 6,46 Milliarden. Auf bereinigter Basis schnitt Synnex damit besser ab, als Analysten erwartet hatten. Der Umsatz übertraf die auf 5,7 Milliarden Dollar lautende Konsensschätzung deutlich. Die guten Zahlen wurden mit einem Plus von 4,3 Prozent quittiert. Walt Disney gaben um 1,3 Prozent nach. Der Unterhaltungskonzern streicht wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf sein Geschäft 28.000 Jobs in den USA. Lowe's profitierten mit einem Plus von 0,9 Prozent davon, dass das Einzelhandelsunternehmen ein vorübergehend ausgesetztes Aktienrückkaufprogramm wieder startet. Ähnlich bei Comtech Telecommunications. Dort stimmte der Board einem neuen 100 Millionen Dollar schweren Aktienrückkaufprogramm zu. Die Aktie legte darauf um 3,6 Prozent zu.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          27.452,66  -0,48  -131,40      -3,80 
S&P-500        3.335,47  -0,48   -16,13       3,24 
Nasdaq-Comp.  11.085,25  -0,29   -32,28      23,55 
Nasdaq-100    11.322,95  -0,37   -41,50      29,66 
 
                               Montag 
Umsatz NYSE (Aktien) 700 Mio   854 Mio 
Gewinner             1.114     2.585 
Verlierer            1.900       474 
unverändert            107        62 
 

Etwas leichter - Vor dem mit Spannung erwarteten ersten TV-Duell zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden seien die Investoren etwas in Deckung gegangen, hieß es. Selbst ein überraschend starkes US-Verbrauchervertrauen für September konnte den Markt nicht positiv beeinflussen. Ebenfalls Thema war die schwindende Aussicht auf ein weiteres Corona-Hilfspaket noch vor der Wahl im November. Beyond Meat gewannen 9,5 Prozent, nachdem der Hersteller pflanzlicher Fleischersatzprodukte seine Kooperation mit Walmart erweitert hat. Walmart büßten 0,1 Prozent ein. Die indische Zeitung Mint berichtete ohne Angaben von Quellen, der US-Einzelhandelsriese verhandele über eine Investition von 20 bis 25 Milliarden Dollar in das geplante "Super-App"-Geschäft der indischen Tata Group. JP Morgan verloren 0,8 Prozent, nachdem die Bank Vorwürfe der Marktmanipulation gegen eine Zahlung von 920 Millionen Dollar beigelegt und ein Fehlverhalten im Zusammenhang mit Manipulationen auf Edelmetall- und Staatsanleihemärkten eingestanden hatte.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,12        0,0        0,12         -108,1 
5 Jahre                  0,25       -0,2        0,25         -167,4 
7 Jahre                  0,44       -1,5        0,45         -180,8 
10 Jahre                 0,64       -1,5        0,66         -180,0 
30 Jahre                 1,41       -0,3        1,42         -165,5 
 

Vermeintlich sichere Häfen verzeichneten im Vorfeld der TV-Debatte etwas Zulauf. Steigende Notierungen drückten die Rendite zehnjähriger US-Titel um 1,5 Basispunkte auf 0,64 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Di, 9:33   % YTD 
EUR/USD           1,1728      -0,1%     1,1741     1,1675   +4,6% 
EUR/JPY           123,66      -0,3%     124,05     123,36   +1,4% 
EUR/GBP           0,9146      +0,2%     0,9130     0,9083   +8,1% 
GBP/USD           1,2825      -0,3%     1,2859     1,2852   -3,2% 
USD/JPY           105,45      -0,2%     105,66     105,64   -3,0% 
USD/KRW          1169,20      +0,0%    1168,84    1169,49   +1,2% 
USD/CNY           6,8144      -0,0%     6,8165     6,8206   -2,1% 
USD/CNH           6,8197      +0,0%     6,8171     6,8250   -2,1% 
USD/HKD           7,7501      +0,0%     7,7500     7,7502   -0,5% 
AUD/USD           0,7103      -0,4%     0,7130     0,7083   +1,4% 
NZD/USD           0,6579      -0,1%     0,6588     0,6557   -2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.709,26      -0,5%  10.767,76  10.718,76  +48,5% 
 

Der Euro machte Boden gut und kletterte über 1,17 Dollar. Der Dollar-Index sank zugleich um 0,4 Prozent. Vor der Debatte der beiden US-Präsidentschaftskandidaten hätten sich einige Anleger vorsichtshalber aus dem Dollar zurückgezogen, hieß es.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          38,95      39,29      -0,9%      -0,34  -31,5% 
Brent/ICE          40,56      41,03      -1,1%      -0,47  -34,2% 
 

Die Ölpreise fielen kräftig auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen, weil die Akteure aufgrund der Corona-Pandemie mit einer geringeren Nachfrage rechnen. Dazu gesellte sich die Befürchtung, dass sich das Überangebot vergrößern könnte, wenn nach dem Ende der Blockade libyscher Häfen wieder Öl aus dem nordafrikanischen Land auf den Markt kommt. Ein Barrel der US-Sorte WTI verbilligte sich um 3,9 Prozent auf 39,02 Dollar. Im asiatisch geprägten Handel am Mittwoch geben die Preise weiter nach um rund 1 Prozent, obwohl die US-Ölvorräte laut einem US-Branchenverband in der zurückliegenden Woche um 0,8 Millionen Barrel gefallen sind. Allerdings legten die Benzinvorräte zu.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 30, 2020 02:15 ET (06:15 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.885,39   1.897,83      -0,7%     -12,44  +24,3% 
Silber (Spot)      23,72      24,25      -2,2%      -0,53  +32,9% 
Platin (Spot)     870,00     887,50      -2,0%     -17,50   -9,8% 
Kupfer-Future       2,98       2,98      -0,0%      -0,00   +5,6% 
 

Die Feinunze Gold verteuerte sich um 0,9 Prozent auf 1.898 Dollar und übersprang im Verlauf kurzzeitig die Marke von 1.900 Dollar. Das international in Dollar gehandelte Edelmetall bekam Unterstützung vom erneut schwächelnden Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanische Industrieproduktion ist im Monatsvergleich im August um 1,7 Prozent gewachsen. Experten hatten ein Plus von 1,5 Prozent geschätzt. Zugleich sank der Einzelhandelsumsatz gegenpüber dem Vorjahr um 1,9 Prozent.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 0,8 Millionen Barrel gefallen, wie aus Daten des American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 1,6 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme um 0,8 Millionen und bei Benzin ein Minus von 0,7 Millionen Barrel.

FLUGLINIEN USA

Die US-Regierung hat mit sieben großen Fluggesellschaften des Landes eine Vereinbarung über staatliche Finanzhilfen in der Corona-Krise getroffen. Das Volumen beträgt 25 Milliarden Dollar. Die Hilfen waren vom Kongress Ende März als Teil des Programms gegen die Corona-Krise mit dem historischen Rekordvolumen von 2,2 Billionen Dollar beschlossen worden. Seit Juli verhandelten die Fluggesellschaften mit der Regierung über die Modalitäten der Kredite. Laut der Vereinbarung soll die maximale Kredithöhe für einzelne Airlines bei 7,5 Milliarden Dollar liegen.

BOEING

will seinen Langstreckenflieger 787 Dreamliner angesichts rückläufiger Nachfrage in der Corona-Pandemie künftig nur noch in South Carolina produzieren.

DISNEY

streicht wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf sein Geschäft 28.000 Jobs in den USA. Betroffen sind unter anderem Mitarbeiter in Freizeitparks und auf Kreuzfahrtschiffen.

MICRON TECHNOLOGY

rechnet nach einem Jahr mit starker Nachfrage nach Speicherchips und fast verdoppeltem Gewinn mit Herausforderungen. Der US-Halbleiterkonzern dämpfte bei Vorlage der Zahlen für das am 3. September beendete Geschäftsjahr die Erwartungen. Micron erklärte, es sei unklar, wann eine Lizenz erneut Verkäufe an einen der größten Kunden Huawei zulasse. Der chinesische Telekom-Ausrüster ist von der Trump-Administration vom Kauf von US-Chip-Produkten ausgeschlossen. Micron meldete für das vierte Quartal einen Nettogewinn von 988 (Vj 561) Millionen Dollar. Der Umsatz stieg auf 6,06 (4,87) Milliarden. Beide Kennziffern übertrafen die Konsensschätzungen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 30, 2020 02:15 ET (06:15 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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