Die bedeutenden Bierbrauereien am Kapitalmarkt haben seit der Corona-Krise an Wert verloren. Im Gegensatz zu anderen Branchen, konnten sich die Aktienkurse der Brauereien jedoch nicht wieder vollständig erholen. Während sich für manche Bierhersteller Chancen bieten, gilt das bei weitem jedoch nicht für alle.
Verluste trotz steigender Nachfrage
Als in den meisten Ländern im März 2020 der Lockdown und damit der Stillstand des öffentlichen Lebens beschlossen wurde, traf es die Gastronomie mit am härtesten. Auch Clubs, Großveranstaltungen und Festivals mussten aus diesem Grund geschlossen oder abgesagt werden. Für Bierbrauer bedeutete dies herbe Verluste, da diese wichtigen Einnahmequellen sind. Dennoch möchten die Leute nicht auf den Genuss von Alkohol verzichten, wie Umfragen zeigen.
Mehr als ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland konsumiert in der Corona-Krise mehr Alkohol. Laut Handelsblatt ist die Nachfrage nach Bier in den letzten Monaten in den Getränke- und Supermärkten deutlich gestiegen. Kompensieren kann das Umsatzplus aus den Privathaushalten den Verlust aus der Gastronomie allerdings keineswegs.
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