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MÄRKTE EUROPA/Fester - Bayer brechen nach Gewinnwarnung ein

DJ MÄRKTE EUROPA/Fester - Bayer brechen nach Gewinnwarnung ein

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen sind mit steigenden Kursen in den Handel am Donnerstag gestartet. Gestützt wird die Stimmung von günstigen Vorlagen. Nach den US-Börsen geht es auch in Asien tendenziell nach oben, wobei Korea erstmals seit Beginn der Pandemie wieder steigende Exporte verzeichnet. Wegen der Exportlastigkeit gelten Wirtschaft und Aktienmarkt in Korea als besonders vergleichbar mit dem deutschen Markt. An der Börse in Tokio gibt es allerdings den längsten Shut-Down der Geschichte, wegen technischer Probleme.

Impulse könnten am Donnerstag vor allem von neuen und überarbeitenden Einkaufsmanager-Indizes ausgelöst werden, aber auch von weiteren Daten zum US-Immobilien- und zum US-Arbeitsmarkt. Am Mittag beginnt auch der Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs in Brüssel, der bis Freitag andauern wird. Für den Euro-Stoxx-50 geht es im frühen Geschäft um 0,5 Prozent auf 3.210 Punkte nach oben. Das Plus von 0,1 Prozent auf 12.771 Punkte im DAX fällt wesentlich moderater aus - hier drückt der Kurseinbruch von Bayer.

Bayer mit Problemen im Agrarbereich 

Bayer geben nach einer Gewinnwarnung um 11,1 Prozent nach. "Ganz überraschend kommt die Gewinnwarnung nicht", sagt ein Marktteilnehmer. Bayer rechnet für das kommende Jahr mit rückläufigen Gewinnen und mit einem fallenden Cashflow - und zwar wegen der Lage im Agrarbereich: "Es war absehbar, dass die Pandemie auch im Agrarbereich die Investitionen auf Kundenseite bremst", so der Marktteilnehmer. Bayer plant nun Milliarden-Abschreibungen und will nun jährlich zusätzliche 1,5 Milliarden Euro einsparen.

Derweil geht das Ringen um ein weiteres US-Konjunkturpaket weiter. "In normalen Politikzeiten sind Einigungen zwischen Republikanern und Demokraten schon harte Arbeit, diesmal stehen wir wohl kurz vor der Unmöglichkeit", so QC Partners. Ein eventuelles Hilfspaket werde zu diesem Zeitpunkt sicherlich nur den kleinsten gemeinsamen Nenner abdecken. Immerhin spricht US-Finanzminister Mnuchin nach einem Treffen mit der Sprecherin der Demokraten Nancy Pelosi von Fortschritten.

Die jüngste Erholung im Reise- und Freizeit-Sektor könnte zum Ausstieg genutzt werden, warnt derweil ein Marktteilnehmer. Mit den neuerlichen Reisewarnungen wie nun für ganz Belgien und der Pandemiewelle in weiten Teilen Europas mit dem erweiterten Lockdown in Madrid sei eine nachhaltige Wende in weite Ferne gerückt. Im frühen Geschäft steigt der Sektor indes um 0,4 Prozent, gestützt von der Stimmung am Gesamtmarkt. Lufthansa gewinnen 0,7 Prozent, für TUI geht es derweil um 2,1 Prozent nach unten.

STMicro mit guten Zahlen 

Positiv bewertet ein Marktteilnehmer die Zahlen von STMicro. Der Umsatz liegt im abgelaufenen Quartal über den Erwartungen, und den Umsatzausblick hat STMicro nun angehoben. "Grund ist unter anderem eine gute Entwicklung der Nachfrage im Automotive-Bereich", so der Marktteilnehmer. Davon sollte auch Infineon profitieren, sagt er. STMicro steigen um 5,7 Prozent, während es für Infineon um 4,6 Prozent nach oben geht.

H&M liegen sehr fest im Markt. "Die endgültigen Zahlen sind noch besser als das aufgrund der vorläufigen zu erwarten war", sagt ein Marktteilnehmer. Die Bruttomarge von 48,9 Prozent ist gemessen am Umfeld immer noch stark, wie er sagt. Der Kurs steigt um 6,3 Prozent auf 164,50 Kronen.

Manz gehen sehr fest in den Tag mit Aufschlägen von 8,7 Prozent. Das Maschinenbau-Unternehmen hat einen Auftrag einer Batterie-Firma über mehr als 20 Millionen Euro bekommen.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.208,15       0,46       14,54         -14,34 
Stoxx-50                2.922,16       0,62       18,04         -14,13 
DAX                    12.770,41       0,08        9,68          -3,61 
MDAX                   27.197,86       0,71      191,05          -3,94 
TecDAX                  3.108,92       1,26       38,67           3,12 
SDAX                   12.500,82       0,11       13,25          -0,09 
FTSE                    5.902,31       0,62       36,21         -22,23 
CAC                     4.847,87       0,93       44,43         -18,91 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,51                   0,01          -0,75 
US-Zehnjahresrendite        0,70                   0,02          -1,98 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Do, 8:24  Mi, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1734     +0,08%      1,1749         1,1743   +4,6% 
EUR/JPY                   123,80     +0,14%      123,98         123,83   +1,6% 
EUR/CHF                   1,0800     +0,07%      1,0803         1,0771   -0,5% 
EUR/GBP                   0,9074     +0,01%      0,9076         0,9079   +7,2% 
USD/JPY                   105,51     +0,06%      105,52         105,45   -3,0% 
GBP/USD                   1,2932     +0,10%      1,2946         1,2934   -2,4% 
USD/CNH (Offshore)        6,7464     -0,54%      6,7346         6,7857   -3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.809,01     +1,00%   10.828,01      10.780,01  +49,9% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  39,96      40,22       -0,6%          -0,26  -29,7% 
Brent/ICE                  42,19      42,30       -0,3%          -0,11  -31,2% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.894,96   1.885,90       +0,5%          +9,06  +24,9% 
Silber (Spot)              23,58      23,23       +1,5%          +0,35  +32,1% 
Platin (Spot)             903,83     892,05       +1,3%         +11,78   -6,3% 
Kupfer-Future               3,03       3,03       +0,1%          +0,00   +7,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

October 01, 2020 03:48 ET (07:48 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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