Über allem schwebt nach wie vor die Corona-Pandemie. Ob es einen Impfstoff geben wird oder nicht, steht weiter in den Sternen. Zwar sehen die ersten Forschungsresultate vielversprechend aus, aber von den Erfolgsmeldungen aus China und Russland sollte man sich nicht blenden lassen - noch immer ist eine flächendeckende Versorgung mit einem Impfstoff mehr als ein Jahr weit weg.
Bis dahin gilt es immer wieder mit neu hochkochenden Infektionsherden zurechtzukommen. Vor allem kurzfristig dürfte es hier immer wieder zu deutlichen Ausschlägen an den Börsen kommen. Das gilt vor allem mit Blick auf die beginnende kalte Jahreszeit. Die entsprechende Feuertaufe steht uns also erst noch bevor.
Geldversorgung gesichert
Die weltweiten Notenbanken haben aufgrund der Corona-Krise mit Unmengen an Geld für eine rasche Beruhigung der Kapitalmärkte gesorgt. Das PEPP-Programm der EZB ist inzwischen sechs Monate alt. Es hat seinen Zweck bislang sehr gut erfüllt. Allerdings läuft es im nächsten Sommer aus. Für Maria Luisa Matarrelli von Eurizon, dem Vermögensverwalter der italienischen Großbank Intesa Sanpaolo, ist eine Verlängerung dennoch wahrscheinlich, sofern die Inflationsrate im Juni 2021 weit vom vor der Pandemie herrschenden Pfad entfernt sein wird. Gute Aussichten also.
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