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MÄRKTE EUROPA/Fester - Bayer brechen nach Gewinnwarnung ein

DJ MÄRKTE EUROPA/Fester - Bayer brechen nach Gewinnwarnung ein

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten geht es am Donnerstagmittag etwas nach oben. Der Euro-Stoxx-50 steigt um 0,3 Prozent auf 3.202 Punkte, das Plus von 0,1 Prozent auf 12.772 Punkte im DAX fällt wesentlich moderater aus - hier drückt der Kurseinbruch von Bayer. Derweil geht das Ringen um ein weiteres US-Konjunkturpaket weiter. "In normalen Politikzeiten sind Einigungen zwischen Republikanern und Demokraten schon harte Arbeit, diesmal stehen wir wohl kurz vor der Unmöglichkeit", so QC Partners. Ein eventuelles Hilfspaket werde zu diesem Zeitpunkt sicherlich nur den kleinsten gemeinsamen Nenner abdecken. Immerhin spricht US-Finanzminister Mnuchin nach einem Treffen mit der Sprecherin der Demokraten Nancy Pelosi von Fortschritten.

Das Pfund Sterling steht zu Euro und Dollar weiter unter Abgabedruck. Hier belastet, dass wegen der geplanten Änderungen am Brexit-Vertrag die EU ein rechtliches Verfahren gegen Großbritannien gestartet hat. Ihre Behörde habe an die Regierung in London ein Schreiben geschickt, das der erste Schritt in einem Vertragsverletzungsverfahren sei, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Das Verfahren kann zu einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof führen, der Geldbußen gegen Großbritannien verhängen könnte.

Bayer mit Problemen im Agrarbereich 

Bayer geben nach einer Gewinnwarnung um 10 Prozent nach. Der Konzern rechnet für das kommende Jahr mit rückläufigen Gewinnen und mit einem fallenden Cashflow - und zwar wegen der Lage im Agrarbereich. Die Analysten von Bryan Garnier sind grundlegend enttäuscht von Bayer und haben das Votum auf Sell gesenkt. Seit der Übernahme von Monsanto habe der Chemie- und Pharmakonzern in jedem Jahr für eine Fülle von schlechten Nachrichten gesorgt. Zudem sei klar, dass das DAX-Unternehmen nicht die Umsatzzuwächse erwirtschaften werde, die es zum Zeitpunkt der Akquisition vorhergesagt habe. Im laufenden Jahr erwarte das Unternehmen einen Umsatzrückgang.

Das Bayer-Management könnte zwar ein Kostensparprogramm mit einem Volumen von 1,6 Milliarden Euro auflegen - zusätzlich zu einem ähnlichen Programm über 2,6 Milliarden Euro. Das werde voraussichtlich den Aktienkurs belasten. Die Analysten betrachten außerdem die Entwicklungspipeline für neue Arzneien mit Sorge - hier seien verstärkte Anstrengungen geboten.

STMicro mit guten Zahlen 

Positiv bewertet ein Marktteilnehmer die Zahlen von STMicro. Der Umsatz liegt im abgelaufenen Quartal über den Erwartungen, und den Umsatzausblick hat STMicro nun angehoben. "Grund ist unter anderem eine gute Entwicklung der Nachfrage im Automotive-Bereich", so der Marktteilnehmer. STMicro steigen um 5,8 Prozent, während es für Infineon im Gefolge von STMicro um 7,2 Prozent nach oben geht. Infineon überwinden damit sämtliche Kurs-Hochs der letzten Jahre, mit 25,93 Euro steigt der Kurs auf den höchsten Stand seit März 2002. .

H&M liegen sehr fest im Markt. "Die endgültigen Zahlen sind noch besser als das aufgrund der vorläufigen zu erwarten war", sagt ein Marktteilnehmer. Die Bruttomarge von 48,9 Prozent ist gemessen am Umfeld immer noch stark, wie er sagt. Der Kurs steigt um 7,7 Prozent.

Manz notieren 16 Prozent höher. Das Maschinenbau-Unternehmen hat einen Auftrag einer Batterie-Firma über mehr als 20 Millionen Euro bekommen. Jungheinrich liegen sehr fest im Markt. Der Kurs steigt um 5,3 Prozent auf 30,82 Euro. Händler verweisen auf Spekulationen, das Unternehmen könnte den Ausblick erhöhen. Entsprechend habe sich auch Warburg Research geäußert.

=== 
Aktienindex                 zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              3.202,17   0,27     8,56     -14,50 
Stoxx-50                   2.918,21   0,49    14,09     -14,25 
DAX                       12.772,26   0,09    11,53      -3,60 
MDAX                      27.293,69   1,06   286,88      -3,60 
TecDAX                     3.119,81   1,61    49,56       3,48 
SDAX                      12.527,64   0,32    40,07       0,13 
FTSE                       5.918,34   0,89    52,24     -22,23 
CAC                        4.834,30   0,64    30,86     -19,13 
 
Rentenmarkt                 zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         -0,52            0,01      -0,76 
US-Zehnjahresrendite           0,70            0,02      -1,98 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %   Do, 8:24  Mi, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1740     +0,12%     1,1749         1,1743   +4,7% 
EUR/JPY                123,97     +0,28%     123,98         123,83   +1,7% 
EUR/CHF                1,0782     -0,09%     1,0803         1,0771   -0,7% 
EUR/GBP                0,9149     +0,83%     0,9076         0,9079   +8,1% 
USD/JPY                105,59     +0,14%     105,52         105,45   -2,9% 
GBP/USD                1,2833     -0,67%     1,2946         1,2934   -3,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,7473     -0,53%     6,7346         6,7857   -3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.867,76     +1,55%  10.828,01      10.780,01  +50,7% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               39,76      40,22      -1,1%          -0,46  -30,1% 
Brent/ICE               41,98      42,30      -0,8%          -0,32  -31,5% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.895,92   1.885,90      +0,5%         +10,02  +25,0% 
Silber (Spot)           23,62      23,23      +1,7%          +0,39  +32,3% 
Platin (Spot)          898,85     892,05      +0,8%          +6,80   -6,9% 
Kupfer-Future            3,02       3,03      -0,2%          -0,01   +7,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

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October 01, 2020 06:48 ET (10:48 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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