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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Koreanischen Erntedankfests (Chuseok) geschlossen.

FREITAG: In Hongkong findet wegen des Mittherbstfests kein Börsenhandel statt.

FREITAG bis MITTWOCH: In China ruht der Börsenhandel wegen der "Goldenen Woche" rund um den Nationalfeiertag.

TAGESTHEMA I

US-Präsident Donald Trump ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies teilte er selbst via Twitter mit. Auch bei seiner Ehefrau wurde das Virus festgestellt. "Wir werden unseren Quarantäne- und Genesungsprozess unverzüglich beginnen. Wir kommen zusammen da durch!" twitterte Trump. Dass er und seine Frau sich in Isolation begeben würden, hatte der US-Präsident bereits kurz zuvor bekanntgegeben, ohne dass die Resultate ihrer Tests zu diesem Zeitpunkt schon vorgelegen hatten. Er begründete dies damit, dass seine enge Mitarbeiterin Hope Hicks positiv auf das Virus getestet worden war. Hicks hatte Trump in den vergangenen Tagen bei Wahlkampfreisen begleitet.

TAGESTHEMA II

Der US-Arbeitsmarkt erholt sich von der Corona-Krise, doch die Dynamik hat sich zuletzt abgeschwächt. Volkswirte prognostizieren für September einen Zuwachs von 800.000 Stellen, nachdem es im August ein Plus von 1,4 Millionen gegeben hatte. Die Arbeitslosenquote dürfte von 8,4 auf 8,2 Prozent sinken. Der US-Arbeitsmarkt hat seit vier Monaten nach dem dramatischen Einbruch zu Beginn der Pandemie Arbeitsplätze geschaffen und dazu beigetragen, die Arbeitslosenquote von fast 15 Prozent im April auf 8,4 Prozent im August zu senken. Doch das Tempo der Zuwächse hat sich in letzter Zeit verlangsamt, und die bereits verfügbaren Jobdaten für September deuten auf eine anhaltende Abkühlung hin. Ein Grund dafür ist, dass der Personalabbau in hohem Maße fortgesetzt wurde. Einige Arbeitgeber, die zu Beginn der Krise an ihren Beschäftigten festgehalten haben, reduzieren nun aufgrund der anhaltend schwachen Nachfrage ihren Personalbestand.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten September 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE:   +800.000 gg Vm 
          zuvor:    +1.371.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 8,2% 
          zuvor:    8,4% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,20% gg Vm 
          zuvor:    +0,37% gg Vm 
 
    16:00 Auftragseingang Industrie August 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
          zuvor:    +6,4% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          September (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   79,0 
          1. Umfrage: 78,9 
          zuvor:      74,1 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.324,50  -1,59% 
Nasdaq-100-Indikation  11.371,50  -1,91% 
Nikkei-225             22.964,67  -0,95% 
Hang-Seng-Index          Feiertagspause 
Kospi                    Feiertagspause 
Shanghai-Composite       Feiertagspause 
S&P/ASX 200             5.789,10  -1,43% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Nach einerv zunächst in engen Grenzen uneinheitlichen Tendenz, haben die Indizes mit der Nachricht über die Corona-Infektion von US-Präsident Donal Trump ins Minus gedreht. Nach dem umfassendsten technikbedingten Handelsausfall seit der vollständigen Umstellung auf den computergestützten Handel 1999 am Vortag, verläuft das Geschäft in Tokio dabei wieder in geordneten Bahnen. In China, Hongkong und Südkorea pausiert der Handel wegen diverser Feiertage weiter, in Südkorea und Hongkong wird ab Montag wieder gehandelt, in Schanghai nach der sogenannten Goldenen Woche erst wieder ab Donnerstag. Unter den Einzelwerten bekommt die Aktie des Börsenbetreiber Japan Exchange Group die donnerstägliche Technikpanne mit einem Minus von 2,4 Prozent zu spüren.

US-NACHBÖRSE

Pool Corp profitierten nicht davon, dass sie am 7. Oktober in den S&P-500-Index aufgenommen werden im Tausch gegen E*Trade Financial. Letztere Aktie muss den Index verlassen, weil das Unternehmen gerade von Morgan Stanley übernommen wird. Pool Corp gaben um 1,1 Prozent nach, E*Trade um 0,7 Prozent. Tesla verloren 1,2 Prozent. Dass die Aktie des Elektroautobauers bei der jüngsten Aktualisierung der S&P-500-Zusammensetzung im September für viele Marktteilnehmer überraschend leer ausgegangen war, hatte den Kurs damals kräftig belastet. Nun wurde Tesla erneut nicht berücksichtigt. Gesucht waren Aduro Biotech nach der Ankündigung nach der Zustimmung auf einer außerordentlichen Hauptversammlung, mit der geplanten Aktienzusammenlegung im Verhältnis 5:1 ebenso fortfahren zu wollen wie mit der Fusion mit Chinook Therapeutics. Aduro legten um weitere 4,2 Prozent zu, nachdem sie zuvor bereits einen Satz um über 17 Prozent nach oben gemacht hatten. Um über 9 Prozent nach oben ging es für Nu Skin. Der Anbieter von Hautpflegeprodukten hatte den Umsatzausblick angehoben.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          27.816,90   0,13    35,20      -2,53 
S&P-500        3.380,80   0,53    17,80       4,64 
Nasdaq-Comp.  11.326,51   1,42   159,00      26,23 
Nasdaq-100    11.583,20   1,45   165,14      32,64 
 
                                Mittwoch 
Umsatz NYSE (Aktien)   847 Mio  1.267 Mio 
Gewinner             2.079      1.620 
Verlierer              958      1.426 
unverändert             73         78 
 

Etwas fester - Einerseits stützten überwiegend gute US-Konjunkturdaten die Stimmung, auf der anderen Seite belastete die schwindende Hoffnung auf ein neues Corona-Hilfspaket noch vor der US-Präsidentschaftswahl Anfang November. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe nahm in der vergangenen Woche deutlicher ab als erwartet. Zusammen mit dem überraschend starken ADP-Arbeitsmarktbericht für September vom Mittwoch stimmten die wöchentlichen Daten optimistisch für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag. Pepsico gewannen nach Vorlage der Quartalszahlen 1,6 Prozent. Der Kurs von Bed Bath & Beyond machte einen Satz um 25,1 Prozent. Im zweiten Geschäftsquartal setzte der Inneneinrichter mehr um und verdient auch mehr als erwartet. Erstmals seit dem vierten Quartal 2016 konnte das Unternehmen dabei den Umsatz auf bereinigter Basis wieder steigern.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,13       -2,0        0,15         -107,3 
5 Jahre                  0,27       -0,3        0,28         -165,1 
7 Jahre                  0,46       -1,0        0,47         -179,0 
10 Jahre                 0,67       -0,9        0,68         -177,1 
30 Jahre                 1,45        0,1        1,45         -161,3 
 

Die gute Stimmung für Aktien dämpfte zwischenzeitlich das Interesse am vermeintlich sicheren Hafen der US-Anleihen. Allerdings holten die Notierungen ihre Verluste im späten Verlauf wieder auf. Teilnehmer verwiesen auf Anzeichen, dass es zu keiner Einigung über ein neues Hilfspaket in den USA kommen könnte. Für die Zehnjahresrendite ging es um 0,9 Basispunkte auf 0,67 Prozent nach unten.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Do, 9:20   % YTD 
EUR/USD           1,1721      -0,2%     1,1746     1,1747   +4,5% 
EUR/JPY           123,11      -0,7%     123,98     123,90   +1,0% 
EUR/GBP           0,9106      -0,1%     0,9115     0,9077   +7,6% 
GBP/USD           1,2871      -0,1%     1,2883     1,2939   -2,9% 
USD/JPY           105,07      -0,5%     105,55     105,50   -3,3% 
USD/KRW          1166,60      +0,3%    1162,98    1163,29   +1,0% 
USD/CNH           6,7668      +0,2%     6,7500     6,7414   -2,9% 
USD/HKD           7,7501      -0,0%     7,7502     7,7502   -0,5% 
AUD/USD           0,7141      -0,6%     0,7185     0,7195   +1,9% 
NZD/USD           0,6627      -0,4%     0,6588     0,6637   -1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.434,95      -1,4%  10.588,04  10.828,76  +44,7% 
 

Der Dollar, in Krisenzeiten als Fluchtwährung gesucht, wurde verkauft. Der Dollar-Index sank um 0,2 Prozent. Der Euro notierte im späten US-Handel bei 1,1749 Dollar. Weiter unter Druck stand das Pfund. Wegen der geplanten einseitigen Änderung am Brexit-Vertrag hat die EU nun ein rechtliches Verfahren gegen Großbritannien gestartet, was die Stimmung für die britische Währung zusätzlich belastete. Zum Dollar fiel das Pfund von rund 1,2950 Dollar auf 1,2892. Im asiatisch dominierten Geschäft am Freitag zieht der Dollar ebenso an wie der Yen, die beide als sichere Häfen geten. Hintergrund ist die Nachricht über die Corona-Infektion von US-Präsident Donald Trump.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          37,60      38,72      -2,9%      -1,12  -33,9% 
Brent/ICE          39,84      40,93      -2,7%      -1,09  -35,0% 
 

Die Ölpreise fielen im US-Handel auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Erneut belastete laut Händlern das Überangebot. Dazu kamen wieder steigende Sorgen in Bezug auf die globale Erholung der Konjunktur. Beobachter verwiesen auch auf eine Erhebung der Nachrichtenagentur Reuters, wonach die Opec-Staaten ihre Ölförderung im September um 160.000 Barrel pro Tag erhöht haben. Ursächlich dafür seien Libyen und Iran, die von den vereinbarten Fördermengenkürzungen ausgenommen seien. Ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 3,9 Prozent auf 38,67 Dollar. Brent gab um 3,3 Prozent auf 40,90 Dollar nach. Im asiatischen Geschäft am Freitag fallen die Preise weiter, belastet von der Nachricht über die Corona-Infektion von US-Präsident Donald Trump.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 02, 2020 02:02 ET (06:02 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.905,27   1.906,15      -0,0%      -0,88  +25,6% 
Silber (Spot)      23,76      23,93      -0,7%      -0,17  +33,1% 
Platin (Spot)     889,70     900,50      -1,2%     -10,80   -7,8% 
Kupfer-Future       3,04       2,86      -0,9%      -0,03   +0,4% 
 

Der Goldpreis wurde gestützt vom leicht nachgebenden Dollar. Die Feinunze eroberte im US-Handel die Marke von 1.900 Dollar zurück und kostete zuletzt 1,0 Prozent mehr, 1.905 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

USA

Die US-Demokraten haben ein 2,2 Billionen US-Dollar schweres Konjunkturprogramm durch das Repräsentantenhaus geboxt. Allerdings wird das Stimuluspaket im US-Senat, wo die Republikaner die Mehrheit haben, nicht einmal beraten werden, Mehrheitsführer Mitch McConnell hat es bereits als zu teuer abgelehnt. Die Demokraten zeigten sich in der Wahl allerdings uneinig. Eine Handvoll Demokraten stimmten nicht für das Konjunkturprogramm, sodass die Zustimmung insgesamt mit 214 zu 207 Stimmen knapper als erwartet ausfiel. Zudem liegen die Demokraten noch weit von der Summe entfernt, die das Weiße Haus mit 1,6 Billionen Dollar bereit ist auszugeben.

KONJUNKTUR AUSTRALIEN

Der australische Einzelhandelsumsatz ist im August saisonbereinigt um 4,0 Prozent gesunken, während Ökonomen ein Minus von 4,2 Prozent geschätzt hatten.

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanische Arbeitslosenquote lag im August wie erwartet bei 3,0 Prozent.

PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL USA

US-Präsident Donald Trump sträubt sich nach dem chaotischen ersten Fernsehduell mit seinem Wahl-Herausforderer Joe Biden gegen Regeländerungen bei den Debatten. Die für die Organisation der Präsidentschaftsdebatten zuständige Kommission hatte angekündigt, nach dem viel kritisierten Debattenauftakt zwischen Trump und Biden die Regeln verschärfen zu wollen. Geplant seien "zusätzliche Instrumente, um die Ordnung aufrecht zu erhalten".

INDEXÄNDERUNG S&P-500

Die Aktie von Pool Corp, einem Anbieter von Pools und Pool-Zubehör, wird per Handelsbeginn am 7. Oktober in den S&P-500-Index aufgenommen. Dafür muss E*Trade Financial seinen Platz räumen. Hintergrund ist, dass E*Trade von Morgan Stanley übernommen wird.

AMAZON

hat im Zuge seiner Tests von Mitarbeitern mehr als 19.000 Infizierte mit dem Coronavirus in den eigenen Reihen entdeckt. Das seien aber weniger als erwartet, teilte der US-Konzern mit. Amazon testet seine Mitarbeiter seit März und hat vor einem Monat damit begonnen, eigene Labore für die Tests hochzufahren, um bis November auf 50.000 Tests täglich zu kommen. Amazon betonte, gemäß der Infektionsquote in der Bevölkerung hätte die Zahl der betroffenen Mitarbeiter eigentlich bei 33.952 liegen müssen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 02, 2020 02:02 ET (06:02 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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