Die Europäische Kommission will mit neuen Regeln für Digital- und Krypto-Währungen Maßstäbe setzen. Dazu zählen Sicherheitsnetze für Investoren und klare Vorschriften für die Betreiber, wie die EU-Kommission am vergangenen Donnerstag erklärte. Mit den neuen Regeln sollen unter anderem Anbieter von Krypto-Währungen und entsprechende Finanzdienstleister, die in einem EU-Land eine Genehmigung erhalten, die Möglichkeit erhalten, ihre Dienste in der gesamten Ländergemeinschaft anbieten zu können.
Facebook-Chart: Börse StuttgartUm Digitalwährungen sicher zu gestalten, soll es beispielsweise Kapitalanforderungen für die Betreiber geben und klare Beschwerdemöglichkeiten für die Investoren. Für die Betreiber von weltweiten sogenannten "stablecoins", zu denen auch die geplante Facebook-Währung Libra zählt, soll es noch schärfere Kapitalanforderungen geben. Das gilt laut EU-Kommission auch für die Investorenrechte und die Aufsicht. Nachdem es bisher viele kritische Stimmen zum Thema Libra gegeben hatte, scheint mit den geplanten Regulierungen ein Verbot der Krypto-Währung in der EU vom Tisch zu sein. Das eröffnet bei der Facebook-Aktie (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) neue Kursfantasie.
Facebook Open End Turbo Bull | |
WKN | KB2FJQ |
ISIN | DE000KB2FJQ6 |
Emissionstag | 24. April 2020 |
Produkttyp | Open End Turbo Bull |
Emittent | Citigroup |
Bayer
Konzernangaben zufolge kommt Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) bei der Bewältigung seiner Glyphosat-Rechtskonflikte in den USA voran. Das Pharma- und Agrarchemie-Unternehmen berichtete dem für Zehntausende Klagen zuständigen Bundesgericht in San Francisco bei einer Anhörung am Donnerstag vergangener Woche von deutlichen Fortschritten bei den Verhandlungen um einen "ganzheitlichen Vergleich". Die Streitigkeiten um angebliche Krebsrisiken des Unkrautvernichters Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat hatte sich der DAX-Konzern mit der Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto im Jahr 2018 eingebrockt.
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