Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 03.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
+210 % Kursgewinn Year to Date: Neuausrichtung nimmt Fahrt auf - jetzt exklusives CEO-Interview ansehen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
625 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG bis MITTWOCH: In China ruht der Börsenhandel wegen der "Goldenen Woche" rund um den Nationalfeiertag.

TAGESTHEMA

Sartorius wird für zunächst 360 Millionen Euro den slowenischen Aufreinigungsspezialisten BIA Separations übernehmen und in die Sartorius Stedim Biotech eingliedern. Im Rahmen der Transaktion wird das Göttinger Life-Science-Unternehmen 240 Millionen Euro in bar zahlen und 120 Millionen Euro in Aktien der Sartorius Stedim Biotech. Darüber hinaus seien drei Tranchen ergebnisabhängiger Zahlungen über die nächsten fünf Jahre vereinbart, teilte Sartorius mit.

Der Vollzug soll bis Jahresende erfolgen, werde aber "keinen wesentlichen Einfluss" auf die Sartorius-Ergebnisse 2020 haben.

Die 1998 gegründete BIA erwartet für 2020 einen Umsatz von etwa 25 Millionen Euro und darüber hinaus ein starkes prozentual zweistelliges Umsatzwachstum in den nächsten Jahren. Die Gewinnmargen werden positiv auf die operative EBITDA-Margen der Sparte Bioprocess Solutions und des gesamten Konzerns wirken, heißt es in der Mitteilung.

BIA Separations entwickelt und produziert Produkte für die Aufreinigung und Analyse von großen Biomolekülen wie Viren, Plasmiden und mRNA, die für Zell- und Gentherapien und andere neuartige Therapien (Advanced Therapies) genutzt werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine Termine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          September 
          PROGNOSE: 46,9 
          zuvor:    47,1 
 
- FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          September (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   47,5 
          1. Veröff.: 47,5 
          zuvor:      51,5 
 
- DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          September (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   49,1 
          1. Veröff.: 49,1 
          zuvor:      52,5 
 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone September (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   47,6 
          1. Veröff.: 47,6 
          zuvor:      50,5 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE:   50,1 
          1. Veröff.: 50,1 
          zuvor:      51,9 
    11:00 Einzelhandelsumsatz August 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +2,5% gg Vm 
          zuvor:    -1,3% gg Vm 
 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          September (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   56,5 
          1. Veröff.: 55,1 
          zuvor:      58,8 
 
- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit September 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   54,6 
          1. Veröff.: 54,6 
          zuvor:      55,0 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe September 
          PROGNOSE: 57,0 Punkte 
          zuvor:    56,9 Punkte 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                          Stand  +/-  % 
DAX-Future                 12.765,00    0,47 
S&P-500-Indikation          3.372,00    0,49 
Nasdaq-100-Indikation      11.347,50    0,78 
Nikkei-225                 23.314,67    1,24 
Schanghai-Composite        Feiertag 
                          +/-  Ticks 
Bund -Future                  174,57     -20 
 
 
Freitag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            12.689,04      -0,33 
DAX-Future     12.705,50       0,09 
XDAX           12.722,66       0,07 
MDAX           27.249,15      -0,36 
TecDAX          3.078,82      -1,13 
EuroStoxx50     3.190,93      -0,10 
Stoxx50         2.911,13       0,29 
Dow-Jones      27.682,81      -0,48 
S&P-500-Index   3.348,42      -0,96 
Nasdaq-Comp.   11.075,02      -2,22 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       174,73        +13 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Start in die Woche im Plus erwartet. So stellt IG den DAX am frühen Morgen bei 12.763 Punkten nach 12.689 am Freitagsschluss. Damit würde sich das Bild einer nervösen Schaukelbörse fortsetzen. Die übergeordneten Themen sind weiterhin der Gesundheitszustand von US-Präsident Trump und der laufende Präsidentschaftswahlkampf. Bisher scheint es so, dass der Vorsprung des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden stabil ist und an den Börsen auf ihn gesetzt wird. In Europa sind der nahende Brexit sowie die steigenden Corona-Infektionen in einigen Ländern die bestimmenden Themen.

Zum Start in die Woche beraten die EU-Finanzminister über das "Wie und Wann" der Aufbaufazilität, dem wichtigsten Instrument des EU-Aufbaupakets. Von deutscher Seite wurde bereits die Notwendigkeit schneller Beschlüsse betont - auch zu den EU-Eigenmitteln, die Grundlage für die Finanzierung des Aufbauplans werden sollen. Leicht positiv für den Automobilsektor ist zu werten, dass sich die Pkw-Verkäufe in China weiter verbessern. So sollen Marktteilnehmern zufolge die Pkw-Verkäufe im September im Jahresvergleich um 9 Prozent gestiegen sein und in der zweiten Jahreshälfte in einer Spanne zwischen 5 und 10 Prozent zulegen.

Rückblick: Knapp behauptet - Die Nachricht, dass US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania positiv auf das Coronavirus getestet wurden, hatte die Indizes vorübergehend stärker belastet. Sie erholten sich im späten Handel, nachdem sich die demokratischen Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, zuversichtlich gezeigt hatte, dass Demokraten und Republikaner im Streit um ein weiteres Paket an Corona-Hilfsmaßnahmen doch noch auf einen gemeinsamen Nenner kommen würden. Der US-Arbeitsmarktbericht enthielt sowohl Licht als auch Schatten und gab dem Markt keine Impulse. ACS haussierten an der Madrider Börse mit fast 26 Prozent plus. Kurstreiber war die Nachricht, dass Vinci ein nicht bindendes Angebot für die Industriesparte von ACS abgegeben hat. Für die ACS-Tochter Hochtief ging es um 13 Prozent nach oben, Vinci gewannen 4,4 Prozent. Der Bausektor führte in Europa mit einem Plus von 1,7 Prozent die Gewinnerliste bei den Sektoren an.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Grenke gewannen gegen die negative Tendenz des Marktes 1,3 Prozent. Das Neugeschäft des Unternehmens hatte sich im dritten Quartal nicht so stark verringert wie befürchtet. Bayer wurden nach der jüngsten Gewinnwarnung weiter verkauft und verloren 3,0 Prozent. Auch Morphosys tendierten weiter zur Schwäche und gaben 5,3 Prozent nach. Am Mittwochabend hatte Morphosys mitgeteilt, dass CFO Jens Holstein das Unternehmen zum Ende des Jahres verlässt. Dazu hieß es in einer Studie von Goldman Sachs, dass der Rücktritt überraschend käme, während sich das Unternehmen aktuell in einem Umbruch befinde. Equits hat die Morphosys-Aktie wegen Holsteins Rücktritt am Freitag herabgestuft. Indes bleibt die Situation in dem wichtigen Absatzmarkt USA für die deutschen Automobilhersteller herausfordernd, wie die September-Zahlen zeigten. BMW gaben um 0,5 Prozent nach, VW schlossen 1,7 Prozent im Minus.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem insgesamt ruhigen nachbörslichen Handel am Freitag sprach ein Händler von Lang & Schwarz. Wichtige Unternehmensnachrichten habe es nicht gegeben. Vor dem Wochenende hätten sich die Investoren zurückgehalten, so der Teilnehmer weiter. Die Umsätze seien entsprechend niedrig gewesen.

USA / WALL STREET

Leichter - Die Coronavirus-Infektion von US-Präsident Donald Trump hat an der Wall Street zum Wochenausklang für Abgaben gesorgt. Allerdings konnten sich die Indizes von stärkeren Verlusten zur Eröffnung wieder erholen. Die Investoren befürchten, dass die für den 3. November angesetzte US-Präsidentschaftswahl verschoben werden muss und sich die Phase der politischen Unsicherheit damit verlängert. Auslöser für die Erholung waren Aussagen von Nancy Pelosi, Vorsitzende des Repräsentantenhauses, dass die Gespräche über ein neues US-Hilfspaket fortgeführt werden sollen - trotz der weiterhin unterschiedlichen Standpunkte zwischen Republikanern und Demokraten. Der US-Arbeitsmarktbericht für September fiel schwach aus. So entstanden außerhalb der Landwirtschaft 661.000 Stellen. Volkswirte hatten 800.000 prognostiziert. Allerdings sank die Arbeitslosenquote überraschend deutlich. Pool Corp profitierten nicht von der Aufnahme der Aktien in den S&P-500, wo sie am 7. Oktober den Platz von E*Trade einnehmen werden. E*Trade wird von Morgan Stanley übernommen. Pool Corp fielen um 1,7 Prozent. Damit ging Tesla erneut leer aus, nachdem die Aktie des Elektroautobauers bei der jüngsten Aktualisierung der S&P-500-Zusammensetzung im September für viele Marktteilnehmer überraschend bereits nicht zum Zuge gekommen war. Tesla gaben um 7,4 Prozent nach.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Fr, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1733     +0,19%     1,1712         1,1717   +4,6% 
EUR/JPY           123,86     +0,23%     123,58         123,44   +1,6% 
EUR/CHF           1,0762     -0,05%     1,0768         1,0777   -0,9% 
EUR/GBP           0,9071     +0,05%     0,9067         0,9055   +7,2% 
USD/JPY           105,56     +0,07%     105,49         105,35   -3,0% 
GBP/USD           1,2935     +0,13%     1,2919         1,2941   -2,4% 
USD/CNH           6,7462     -0,13%     6,7551         6,7539   -3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.661,76      0,162  10.644,51      10.533,51  +47,9% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 05, 2020 01:36 ET (05:36 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.