Wien (www.anleihencheck.de) - Die Wahl in den USA wirft ihre Schatten voraus, so Ingrid Szeiler, CIO der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. (Raiffeisen KAG).Die erste TV-Konfrontation deute darauf hin, dass für die kommenden Wochen keine niveauvolle Auseinandersetzung zwischen den beiden Kontrahenten zu erwarten sei. Das habe viele Wähler und Beobachter enttäuscht zurückgelassen. Offen sei nun auch, welche Auswirkung die Covid-19-Erkrankung Trumps auf die weiteren geplanten TV-Duelle und natürlich auch auf seine politischen Aktionen haben werde. Für die Finanzmärkte sei es wichtig, dass es am Wahlabend, oder wenigstens innerhalb von wenigen Tagen nach der Wahl, einen anerkannten Sieger geben werde. Doch daran gebe es beträchtliche Zweifel. Und auch das Gezerre um zusätzliche Fiskalspritzen in den USA trage nicht unbedingt zu einer positiven Stimmung am Markt bei. Überbewerten sollte man diese politischen Einflüsse aber nicht, insbesondere was den mittelfristigen Ausblick betreffe. Die Wahl werde vorübergehen und früher oder später würden die USA einen Präsidenten und ein Fiskalpaket haben. Eine erhöhte Volatilität sei in den nächsten Wochen dennoch zu erwarten. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2020 anleihencheck.de