Der DAX-Trendfolgeindikator MACD zeigt keinerlei erkennbare Tendenzen. Das jüngst bereits knapp an der Nulllinie oszillierende Momentum bleibt im negativen Bereich. Die Slow-Stochastik generiert ein kurzfristiges Verkaufssignal. Seitens der Fundamentaldaten werden heute die Auftragseingänge aus Deutschland sowie der US-Handelsbilanzsaldo publiziert.
Zusammengefasst bleibt die Lage mittelfristig weiterhin sehr schwankungsintensiv. Die Ausdehnung der Bollinger-Bänder (13.456 bis 12.361) ist ein Anzeichen dafür. Die Nervosität der Marktteilnehmer bleibt weiter bestehen. Mittlerweile drei "Doji-Candlesticks" bei 12.799 Indexzählern zeugen von der Unentschlossenheit an den Märkten. Diese begründet sich aus der angespannten politischen Lage in den USA sowie einer drohenden zweiten Infektionswelle im Herbst.
Zudem sorgt die anstehende neue Runde bei den Brexit-Verhandlungen für spürbare Unruhe. Absicherungen sollten daher nach wie vor beibehalten werden. Eine unerwartete Meldung kann auch schnell wieder in "Verkaufspanik" umschlagen. Die Absicherung bei 12.500 (Nackenlinie der Schulter-Kopf-Schulter-Formation) kann dann ganz schnell wieder angelaufen werden.
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