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MÄRKTE EUROPA/Indizes träge - Musik spielt bei Einzerwerten

DJ MÄRKTE EUROPA/Indizes träge - Musik spielt bei Einzerwerten

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte treten am Dienstagmittag auf der Stelle. Im Handel wird darauf verwiesen, dass die entscheidenden Impulse fehlten. Übergeordnet belasten weiterhin die Nachrichten und Infektionsdaten der Corona-Pandemie. Stellvertretend steht die Verschärfung der Corona-Lage in Frankreich - vor allem in Paris. Dies könnte zur Folge haben, dass sich das bisherige Hilfspaket als zu gering erweist und die Verschuldung noch stärker steigen wird. Der DAX dreht 0,1 Prozent auf 12.847 Punkte ins Plus, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,1 Prozent nach oben.

Gut kommen die Auftragseingänge aus Deutschland im Handel an. Im August ging es um 4,5 Prozent nach oben, während nur 2,5 Prozent Plus erwartet wurden. "Das sind unzweifelhaft gute Nachrichten und verdienen kräftigen Applaus", erklärt Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank Gruppe. Der Erholungskurs bei den Auftragseingängen bleibe damit intakt. Für die deutsche Industrie sei das nach den schwierigen Lockdown-Monaten beruhigend. Die Corona-Scharte werde schrittweise ausgewetzt.

Impulse könnten vom Treffen der EU-Finanzminister ausgehen und die Geldpolitik steht mit diversen Reden im Blick. Unter anderem sprechen EZB-Chefin Lagarde, Fed-Präsident Powell und EZB-Chefvolkswirt Lane.

Prognoseanhebung beflügelt PostNL 

11,2 Prozent nach oben geht es in Amsterdam mit den Aktien von PostNL. Der niederländische Logistiker hat die Prognose angehoben. Durch ein Sale-und-Leaseback-Geschäft werden die Schulden stärker als bislang geplant abgebaut. Bei Analysten kommt dies sehr gut an; unter anderem erhöht KBC das Kursziel und Jefferies hebt die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen hervor, die voraussichtlich schon dieses Jahr und damit früher als erwartet erfolgen soll.

Überrascht reagierten Marktteilnehmer auf die Meldung, dass Engie das Kaufangebot für ihren Suez-Anteil von Veolia akzeptiert hat. Damit wechseln 29,9 Prozent an Engie den Besitzer. "Angesichts der Opposition aus französischen Regierungskreisen hatte man das bis gestern bezweifelt", sagt ein Händler. Positiv kommen dazu Kommentare von Engie-Chef Jean-Pierre Clamadieu an, der sich überzeugt äußerte, es werde zu einer versöhnlichen Lösung zwischen Suez und Veolia kommen. Suez betrachtet das Veolia-Interesse bislang als feindlich. Suez gewinnen 3,7 Prozent, Veolia 0,8 Prozent und Engie 1,8 Prozent.

Nach der Bestätigung des Verkaufs ihres Salzgeschäfts in Nordamerika legen K+S nach dem Plus am Vortag um weitere 2 Prozent zu. Warburg begrüßt die angestrebte Nettoschuldenreduzierung bei K+S und zeigt sich vom Transaktionspreis positiv überrascht, doch werde dies nicht alle Probleme des Unternehmens lösen. Die Quote Verschuldung zu Betriebsergebnis dürfte aufgrund geringerer Pottaschepreise 2020 sogar steigen.

Auftrag aus Nordamerika bring Nordex in Schwung 

Positiv für Nordex wird ein neuer Großauftrag aus den USA gewertet. Wie der Hersteller von Windkraftanlagen mitteilt, ist Ende September ein neuer Auftrag über die Lieferung von 62 Turbinen für einen Windpark in den USA eingegangen. Nordex gewinnen 6,3 Prozent.

Nach einer Platzierung von 5,9 Prozent der Aktien durch Großaktionär Kering verlieren Puma 2,6 Prozent auf 76,04 Euro. Die Stücke sind zu 74,50 Euro bei institutionellen Investoren untergebracht worden. Damit notieren Puma bereits über dem Platzierungspreis - ein positives Signal.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.222,80       0,08          2,58     -13,95 
Stoxx-50                2.917,17      -0,25         -7,27     -14,28 
DAX                    12.846,57       0,14         18,26      -3,04 
MDAX                   27.800,98       0,34         94,69      -1,81 
TecDAX                  3.121,99      -0,04         -1,39       3,55 
SDAX                   12.794,83       0,51         64,71       2,26 
FTSE                    5.935,50      -0,13         -7,44     -21,21 
CAC                     4.887,47       0,32         15,60     -18,24 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,51                     0,00      -0,75 
US-Zehnjahresrendite        0,77                    -0,02      -1,91 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Di, 8:25 Uhr  Mo, 17:30   % YTD 
EUR/USD                   1,1785     +0,03%        1,1785     1,1786   +5,1% 
EUR/JPY                   124,47     -0,08%        124,53     124,50   +2,1% 
EUR/CHF                   1,0776     -0,10%        1,0781     1,0788   -0,7% 
EUR/GBP                   0,9094     +0,17%        0,9074     0,9086   +7,5% 
USD/JPY                   105,61     -0,12%        105,66     105,64   -2,9% 
GBP/USD                   1,2959     -0,14%        1,2989     1,2970   -2,2% 
USD/CNH (Offshore)        6,7276     +0,10%        6,7276     6,7198   -3,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.707,01     -0,28%     10.739,51  10.716,76  +48,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.         +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  39,62      39,22         +1,0%       0,40  -30,3% 
Brent/ICE                  41,77      41,29         +1,2%       0,48  -31,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.912,76   1.913,20         -0,0%      -0,44  +26,1% 
Silber (Spot)              24,31      24,43         -0,5%      -0,11  +36,2% 
Platin (Spot)             885,73     899,28         -1,5%     -13,55   -8,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 06, 2020 06:57 ET (10:57 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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