Der Goldpreis hat sich über die Marke von 1.900 US-Dollar je Unze gekämpft. Die Rückkehr Trumps ins weiße Haus und ein schwächerer Dollar stützen das Edelmetall. Charttechnisch sieht es nun wieder ziemlich gut aus. Und auch Silber steigt wieder in der Gunst der Anleger.
Gold und Trump sind wieder zurück!
Der Goldpreis kann sich wieder über der Marke von 1.900 USD je Feinunze behaupten und notiert heute Morgen bei 1.911 Dollar. Unterstützung erhielt der Goldpreis von der sich wieder drehenden Stimmung an den Aktienmärkten. Die Rückkehr von US-Präsident Donald Trump ins Weiße Haus könnte ein Grund sein, dass die Unsicherheit wieder aus dem Markt gewichen ist. Allerdings dürfte auch der Dollar eine wichtige Rolle spielen. Der war zuletzt wieder erstarkt, nun aber schwächelt der Greenback; und das stützt die Unzennotiz.
Kräftige Zuflüsse in Gold- und Silber-ETF
Hinzu kommt, dass die ETF-Käufer offenbar über den Sommer den richtigen Riecher hatten. Im August und September, als der Goldpreis schwächelte und vom Allzeithoch bis auf 1.850 Dollar je Feinunze fiel, kauften sie weiter regelmäßig Anteile an Gold-ETF. Am gestrigen Montag dann erreichten die Bestände dieser Fonds laut Daten von Bloomberg ein neues Allzeithoch. Auch bei Silber läuft es wieder. Der Preis stieg über die Marke von 24 Dollar. Damit wurde ein Gutteil der Verluste aus der Vorwoche wieder wettgemacht. Bei den ETF-Zuflüsse registrierten die Marktbeobachter sogar Zuflüsse von fast 400 Tonnen. Das ist der größte ...
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