Die übergeordnete Seitwärtstendenz bleibt im DAX bis auf Weiteres erhalten. Der Trendfolgeindikator MACD zeugt ebenfalls von einem Anhalten dieser Zick-Zack-Bewegung. Das jüngst bereits knapp an der Nulllinie oszillierende Momentum bleibt im negativen Bereich.
Die Slow-Stochastik ist nun wieder neutral. Nach oben bleiben die "magischen 13.000" erstmal nicht erreicht. Zumindest aber kann der deutsche Leitindex sein erhöhtes charttechnisches Niveau bestätigen. Das bedeutet, dass die Nackenlinie (12.500) der Schulter-Kopf-Schulter-Formation auch heute wohl unangetastet bleibt.
Zusammengefasst bleibt die Lage mittelfristig weiterhin sehr schwankungsintensiv. Die Ausdehnung der Bollinger-Bänder (13.452 bis 12.359) ist ein Anzeichen dafür. Das Mittlere Bollinger-Band (12.905) fungierte gestern als deutliche "Bremse". Die Nervosität der Marktteilnehmer bleibt weiter bestehen. Absicherungen sollten daher nach wie vor beibehalten werden. Eine unerwartete Meldung kann auch schnell wieder in "Verkaufspanik" umschlagen.
Die Absicherung bei 12.500 (Nackenlinie der Schulter-Kopf-Schulter-Formation) kann dann ganz schnell wieder angelaufen werden. Nervosität und Unsicherheit sind ein Nährboden für irrationale Ausschläge. Für den heutigen Tagesverlauf lässt sich die Bandbreite zunächst zwischen 12.905 und 12.799 Zählern einordnen.
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