München (ots) -
Das Gerichtsdrama um die Folgen des Klimawandels am Mittwoch, 18.
November 2020, um 20:15 Uhr mit anschließender Diskussion bei
"maischberger.das thema" im Rahmen der ARD-Themenwoche im Ersten
Es ist das Jahr 2034: Die Folgen der Klimakatastrophe sind
dramatisch. Dürre und Hochwasser vernichten die Lebensgrundlage von
Millionen Menschen. Nach der dritten Sturmflut in Folge wurde der
Sitz des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag geräumt. In einem
provisorischen Interimsgebäude in Berlin wird die Klimakatastrophe
zum Gegenstand eines juristischen Verfahrens. Denn 31 Staaten des
globalen Südens verklagen die Bundesrepublik Deutschland vor dem
Internationalen Gerichtshof auf Ausgleichszahlungen für die
Vernichtung, die der Klimawandel in ihrer Heimat anrichtet. Vertreten
wird die Koalition der Kläger von Wiebke Kastager (Nina Kunzendorf),
Expertin für Umweltrecht. Ihre junge Anwaltskollegin und ehemalige
Klimaaktivistin Larissa Meybach (Friederike Becht) ist eine
Newcomerin auf diesem Parkett. Gemeinsam wollen sie nachweisen, dass
die Bundesrepublik sich aktiv gegen die Klimaschutz-Bemühungen der EU
gestellt hat und zwischen 1998 und 2020 wichtige Gesetze abgeschwächt
oder gar verhindert hat. Sie stellen die Frage nach Verantwortung,
fordern Schadenersatz und ein Recht der Natur auf Unversehrtheit, um
ihr eigenes Überleben zu sichern. Ihr Gegenspieler ist Victor Graf
(Ulrich Tukur). Er vertritt als Verteidiger die Bundesrepublik und
will beweisen, dass keine Gesetze gebrochen wurden, die Regierungen
demokratisch legitimiert, zum Wohle Deutschlands gehandelt haben.
Ranghohe Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Industrie
werden als Zeugen geladen. Das Gericht unter Vorsitz des Schweizer
Richters Hans-Walter Klein (Edgar Selge) muss entscheiden, ob die
deutsche Politik für ihr Versagen beim Klimaschutz zur Verantwortung
gezogen und damit ein Präzedenzfall geschaffen wird.
"Ökozid" ist eine Produktion der zero one film (Produzent: Thomas
Kufus) in Koproduktion mit dem rbb, NDR, WDR, gefördert vom
Medienboard Berlin-Brandenburg sowie der Film- und Medienstiftung
NRW, im Vertrieb der rbb media. Regie führte Andres Veiel, der mit
Jutta Doberstein auch das Drehbuch schrieb. Die Redaktion liegt
federführend beim rbb.
Für akkreditierte Journalisten stehen das Presseheft zum Download im
Presseservice Das Erste (https://presse.daserste.de) zur Verfügung. Pressekontakt:
Agnes Toellner Presse und Information Das Erste
Tel.: 089 / 5900 -23876 E-Mail: agnes.toellner@daserste.de
Ulrike Herr Presse und Information rbb
Tel.: 030 / 97 99 3-12 115 E-Mail: ulrike.herr@rbb-online.de
Heike-Melba Fendel, Christian Esser Barbarella
Tel.: 0221 / 951590-0 E-Mail: info@barbarella.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6694/4728883
Das Gerichtsdrama um die Folgen des Klimawandels am Mittwoch, 18.
November 2020, um 20:15 Uhr mit anschließender Diskussion bei
"maischberger.das thema" im Rahmen der ARD-Themenwoche im Ersten
Es ist das Jahr 2034: Die Folgen der Klimakatastrophe sind
dramatisch. Dürre und Hochwasser vernichten die Lebensgrundlage von
Millionen Menschen. Nach der dritten Sturmflut in Folge wurde der
Sitz des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag geräumt. In einem
provisorischen Interimsgebäude in Berlin wird die Klimakatastrophe
zum Gegenstand eines juristischen Verfahrens. Denn 31 Staaten des
globalen Südens verklagen die Bundesrepublik Deutschland vor dem
Internationalen Gerichtshof auf Ausgleichszahlungen für die
Vernichtung, die der Klimawandel in ihrer Heimat anrichtet. Vertreten
wird die Koalition der Kläger von Wiebke Kastager (Nina Kunzendorf),
Expertin für Umweltrecht. Ihre junge Anwaltskollegin und ehemalige
Klimaaktivistin Larissa Meybach (Friederike Becht) ist eine
Newcomerin auf diesem Parkett. Gemeinsam wollen sie nachweisen, dass
die Bundesrepublik sich aktiv gegen die Klimaschutz-Bemühungen der EU
gestellt hat und zwischen 1998 und 2020 wichtige Gesetze abgeschwächt
oder gar verhindert hat. Sie stellen die Frage nach Verantwortung,
fordern Schadenersatz und ein Recht der Natur auf Unversehrtheit, um
ihr eigenes Überleben zu sichern. Ihr Gegenspieler ist Victor Graf
(Ulrich Tukur). Er vertritt als Verteidiger die Bundesrepublik und
will beweisen, dass keine Gesetze gebrochen wurden, die Regierungen
demokratisch legitimiert, zum Wohle Deutschlands gehandelt haben.
Ranghohe Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Industrie
werden als Zeugen geladen. Das Gericht unter Vorsitz des Schweizer
Richters Hans-Walter Klein (Edgar Selge) muss entscheiden, ob die
deutsche Politik für ihr Versagen beim Klimaschutz zur Verantwortung
gezogen und damit ein Präzedenzfall geschaffen wird.
"Ökozid" ist eine Produktion der zero one film (Produzent: Thomas
Kufus) in Koproduktion mit dem rbb, NDR, WDR, gefördert vom
Medienboard Berlin-Brandenburg sowie der Film- und Medienstiftung
NRW, im Vertrieb der rbb media. Regie führte Andres Veiel, der mit
Jutta Doberstein auch das Drehbuch schrieb. Die Redaktion liegt
federführend beim rbb.
Für akkreditierte Journalisten stehen das Presseheft zum Download im
Presseservice Das Erste (https://presse.daserste.de) zur Verfügung. Pressekontakt:
Agnes Toellner Presse und Information Das Erste
Tel.: 089 / 5900 -23876 E-Mail: agnes.toellner@daserste.de
Ulrike Herr Presse und Information rbb
Tel.: 030 / 97 99 3-12 115 E-Mail: ulrike.herr@rbb-online.de
Heike-Melba Fendel, Christian Esser Barbarella
Tel.: 0221 / 951590-0 E-Mail: info@barbarella.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6694/4728883
© 2020 news aktuell